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SYSTEM.INI |
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Problem: Wenn Sie im Windows-Netz das Datei-Manager-Menü
"Datenträger verbinden, Einblenden" aufrufen, dauert es
viel zu lang, bis die Liste der Netzrechner aufgebaut ist. Dasselbe
Problem haben Sie, wenn Sie "net view" in der DOS-Box
starten.
Lösung: Damit Sie im Microsoft-Netz die Liste der verbundenen PCs
angezeigt bekommen, übernimmt ein PC die Rolle des
"Browse-Masters", der diese Liste verwaltet und bei Anfragen
weiterleitet. Entscheidend ist der Eintrag
MaintainServerList=
im Abschnitt [Network] der SYSTEM. INI. Hier kann "Auto",
"No" oder "Yes" stehen. Standard ist
"Auto", und diese Einstellung gilt auch dann, wenn diese
Zeile fehlt. Nun ist es nicht günstig, zuzulassen, dass ein kleiner
Arbeitsrechner zum Browse-Master wird. Verwenden alle die
Default-Einstellung, wird automatisch der am längsten eingeloggte
Rechner zum Master. Wenn es sich dabei zufällig um einen mager
ausgestatteten PC handelt, kommt es zu dem erwähnten trägen Aufbau
der Liste. Schwache Rechner sollten daher stets den Eintrag
"No" erhalten.
Eine gute Lösung ist es, einen besonders schnellen Rechner, der
permanent läuft, mit "Yes" zum alleinigen Browse-Master zu
erklären. Falls sich ein NT-Server im Netz befindet, übernimmt
dieser automatisch diese Rolle. In diesem Fall wäre es ein Fehler,
zusätzlich mit "Yes" einen kleineren PC zum Browse-Master
zu erklären. |
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