|
|
Thema: |
Peer-to-Peer-Netz |
|
Problem: Sie möchten das Anmelden ins WfW-Netz vermeiden,
vereinfachen oder für verschiedene Konfigurationen oder Benutzer
optimieren. Dabei ist Ihnen nicht klar, wie die Logon-Prozedur genau
vor sich geht.
Lösung: Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass das WfW-Logon
mit dem Login in Novell Netware oder in ein anderes LAN nichts zu tun
hat. Es handelt sich hier um ein davon völlig unabhängiges Einloggen
ins Microsoft Peer-to-Peer-Netz. Wenn Sie das WfW-Netz überhaupt
nicht benötigen, entfernen Sie es über das Windows-Setup unter
"Optionen, Netzwerkeinstellungen ändern". Hier finden Sie
unter dem Button "Netzwerke" die mittlere Variante
aktiviert. Ersetzen Sie diese Auswahl durch die erste oder letzte
Option.
Wenn Sie das WfW zwar nutzen, aber nur in Ausnahmefällen, sollten Sie
sich die lästige Abfrage bei jedem Windows-Start ersparen: Gehen Sie
hierfür in der Systemsteuerung unter "Netzwerk" auf den
Button "Start", und deaktivieren Sie das Kreuzchen neben
"Beim Start anmelden". Künftig erfolgt die Logon-Prozedur
nur noch ad hoc, wenn Sie über den Datei-Manager konkret auf
Peer-to-Peer-Ressourcen zugreifen oder solche freigeben wollen.
Eine weitere Variante ist es, sich zwar immer ins WfW-Netz einzuloggen
("Beim Start anmelden"), aber unter "Systemsteuerung,
Netzwerk, Kennwort" einfach <Return> einzugeben. Damit
verzichten Sie auf ein Passwort (gespeichert in der Datei NAME.PWL),
und das Logon erfolgt dann ohne Abfrage. Schliesslich bleibt noch die
Möglichkeit, das automatische Logon mit einer Batchdatei in der
Autostart-Gruppe zu erledigen. So können Sie Laufwerk-Mappings in Abhängigkeit
von Systemvariablen, etwa auch vom Novell-Benutzernamen, vergeben:
goto %user%
:ha
net logon ha passw /y
net use x: \\quaeker\tools /y
goto Ende
:sm
...
Damit die Batch automatisch und diskret abläuft, sollten die zugehörige
PIF die Option "Fenster schliessen nach Beenden" enthalten,
und die Programmeigenschaften im Programm-Manager die Option "Als
Symbol". |
|