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$!$!$!$.$!$:
Seltsames Verzeichnis:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Haben auch Sie ein Verzeichnis mit dem seltsamen
Namen "!$!$!$!$.$!$" in Ihrem Hauptverzeichnis? Diese Panne
ereignet sich relativ oft, etwa wenn bereits vor der
Windows-Installation ein Verzeichnis "Programm" oder
"Programs" besteht, wenn der lange Dateiname
"Programme" (neun Zeichen) manuell geändert, durch ein
Utility zerstört oder durch ein Backup-Programm falsch zurückgeschrieben
wurde. Auch eine manuelle Erweiterung des Schlüssels
"...\Current-ControlSet\Control\FileSystem" durch den
Eintrag "NameNumericTail= 0" verändert den erwarteten
DOS-Dateinamen "Progra~ 1". Windows 95 ersetzt dann den
Standardnamen durch "!$!$!$!$.$!$".
Lösung: Microsoft empfiehlt, den Ordner zu löschen, einen neuen mit
dem Namen "Programme" einzurichten und dann die vorher unter
"!$!$!$!$.$!$" installierten Programme neu zu installieren.
Wir hatten guten Erfolg mit der folgenden, wesentlich einfacheren
Methode:
Benennen Sie den seltsamen Ordner einfach um in "Programme".
Sichern Sie dann die gesamte Registrierdatenbank in eine REG-Datei
(" Registrierung, Registrierungsdatei exportieren"). Legen
Sie von dieser REG-Datei eine Sicherungskopie an, die Sie anschliessend
im DOSEditor öffnen. Über "Suchen, Ersetzen" tauschen Sie
mit dem Editor jedes vorkommende "\!$!$!$!$.$!$\" durch
"\Programme\" aus. Diese REG-Datei lesen Sie dann am besten
auf purem DOS mit "regedit/c xyz. reg" ein. Eventuelle Verknüpfungen
im Startmenü oder als Desktop-Icon, die auf den !$!$!$!$.$!$-Ordner
zeigen, müssen Sie allerdings zusätzlich manuell ändern, da diese
nicht mit der Registrierdatenbank zusammenhängen.
Bei einer Panne können Sie immer noch auf die Kopie Ihrer
Original-Registrierung zurückgreifen und den alten Ordnernamen
wiederherstellen. Sollten Sie übrigens auf die Idee verfallen, auf
diese Weise den korrekten Namen "Programme" ändern zu
wollen, müssen Sie nicht nur "\Programme\", sondern auch
den DOS-Namen "\Progra~ 1\" durch den neuen Namen ersetzen. |
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"Bearbeiten"
statt "Zusammenführen" als Standard:
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Thema: |
REG-Dateien |
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Problem: Sie experimentieren häufig mit der Registrierdatenbank.
Daher tummeln sich viele REG-Dateien auf Ihrer Festplatte. Sie möchten
gern verhindern, dass eine REG-Datei sofort nach dem Anklicken in die
Registrierdatenbank eingetragen wird. Sie könnten ja mal
versehentlich die falscheerwischen. Und abhängig von deren Inhalt
kann das recht ärgerliche Folgen haben.
Lösung: Standardmässig wird jede REG-Datei beim Doppelklick sofort
mit der Registrierdatenbank zusammengeführt. Nach dem Zusammenführen
besteht jedoch meist kaum mehr eine Möglichkeit, diesen Vorgang
wieder rückgängig zu machen, da durch eine REG-Datei nur die bereits
vorhandenen Schlüssel geändert und neue eingetragen werden - Schlüssel
löschen können Sie aber auch mit Hilfe einer Sicherungskopie der
Registrierdatenbank nicht, denn dabei handelt es sich ebenfalls um
eine REG-Datei. Um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, müssten
Sie also von Hand die überflüssigen Schlüssel in der
Registrierdatenbank löschen.
Um dieses Problem zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, den
Standardvorgang für REG-Dateien in "Bearbeiten" zu ändern.
Suchen Sie dazu im Explorer unter "Ansicht, Optionen,
Dateitypen" den Dateityp "Registrierungsdatei", und wählen
Sie "Bearbeiten". Markieren Sie unter "Vorgänge"
den Punkt "Bearbeiten", klicken Sie auf die Schaltfläche
"Als Standard", und bestätigen Sie. Danach wird jede
REG-Datei beim Doppelklick geöffnet und nur dann mit der
Registrierdatenbank zusammengeführt, wenn Sie das ausdrücklich
verlangen. |
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"Eigene
Dateien": Löschen oder neu definieren:
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Thema: |
Windows-Experte in fünf Minuten |
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Viele Anwender ärgern sich über die Willkür von Windows 95,
einfach standardmässig ein Verzeichnis "Eigene Dateien" als
vorbestimmten Ordner für Benutzerdateien anzulegen. Sie möchten zu
diesem Zweck einen anderen Ordner benutzen, der vielleicht auch auf
einem anderem Laufwerk liegt.
Wer den genannten Ordner zunächst einfach nur loswerden will, kann
dafür den DOS-Befehl DELTREE.EXE benutzen. Der putzt auch
Systemordner weg, von denen der Explorer behauptet, dass sie nicht gelöscht
werden könnten. Sauberer ist es, mit Regedit die Schlüssel
"Shell Folders" und "User Shell Folders" zu suchen
und dort die Einträge "Personal" zu löschen, bevor Sie die
Löschaktion durchführen.
Sie können dort natürlich auch einen anderen Pfad eintragen. Das hat
den positiven Nebeneffekt, dass dann Ihr Benutzerverzeichnis im
Explorer den erwähnten Löschschutz geniesst. Aber Vorsicht: Dieser Löschschutz
gilt erst nach dem nächsten Windows-Start und eben nur im Explorer! |
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"OK"
versus "Übernehmen":
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Thema: |
Win-Klicks |
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Die Schaltflächen "OK" und "Übernehmen"
unterscheiden sich dadurch, dass mit "OK" die Änderungen übernommen
werden und das Dialogfeld geschlossen wird. Bei "Übernehmen"
wird dagegen die Änderung übernommen, das Dialogfeld bleibt aber für
weitere Anpassungen geöffnet. |
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"Posteingang"
löschen:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wer den Posteingang nicht nutzt und versucht, ihn loszuwerden,
stellt im Kontextmenü fest, dass er ihn nicht löschen darf. Es geht
aber trotzdem: Suchen Sie im Registriereditor den Eintrag
\{00020D75-0000-0000-C000-000000000046\}, und löschen Sie diesen Schlüssel.
Jetzt können Sie das Icon auf den Papierkorb ziehen. Windows 95 teilt
Ihnen noch mit, dass der Posteingang nicht in den Papierkorb
verschoben, sondern sofort gelöscht wird. Wenn Sie das bestätigen,
ist er endgültig verschwunden. |
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"Update
95":
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Thema: |
Festplatten-Tuning |
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Alles Windows - oder was?
Wenn Sie das Windows-95-Update auf einer leeren Festplatte
installieren wollen, verlangt das Setup nach einem
"qualifizierenden Produkt" und verweigert dann die
Fortsetzung. Was ist ein "qualifizierendes Produkt"?
Vermutlich besitzen sehr viele Anwender ein Windows-95-Update. Wenn
diese ihr Windows neu installieren wollen, brauchen sie alle eine ältere
Windows-Version, um über diese erneut das Update einzurichten.
Sprich: Sie müssen offenbar zuerst ein älteres Windows 3.1x
installieren, das Sie längst nicht mehr benutzen.
Aber so "qualifiziert" ist die Setup-Abfrage dann doch
nicht: Die Re-Installation lässt sich vereinfachen, indem Sie ein
bestehendes Windows vortäuschen. Sie müssen dazu lediglich eine
beliebige Datei auf Ihrer Festplatte in "WIN.COM"
umbenennen. Setup überprüft nämlich nicht, ob dieses Pseudo-Windows
überhaupt funktioniert ... |
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"Windows
95 wird [nicht] gestartet...":
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Thema: |
Startdiskette |
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Problem: Sie haben über "Systemsteuerung, Software,
Startdiskette" eine Bootdiskette erstellt. Sie erlaubt zwar den
Start von DOS 7, Windows 95 startet jedoch trotz entsprechender
Meldung nicht. Auch der Versuch, Windows 95 anschliessend manuell mit
"win" aufzurufen, scheitert.
Lösung: Microsoft kopiert auf die Bootdiskette nur DOS 7.0,
offensichtlich in der Annahme, dass sie nur bei gravierenden
Startproblemen zum Einsatz käme. Aber es gibt auch Fälle, in denen
diese Ausstattung nicht reicht, etwa wenn ein Support-Angestellter
Windows 95 ohne die Startdateien des Anwenders testen will. Ausserdem
geht es schneller, den Erfolg einer Reparatur ohne Rechnerneustart
sofort mit "win" prüfen zu können. Der Diskette fehlen nur
zwei Dateien und ein CONFIG.SYS-Eintrag: HIMEM.SYS, eine vollständige
MSDOS.SYS mit korrekten [Path]-Einträgen und der Device-Aufruf von
Himem in der CONFIG.SYS. Wenn Sie die beiden SYS-Dateien auf Diskette
kopiert haben und in der CONFIG.SYS steht, sollten Sie Windows 95 mit
der Prompt-Eingabe "win" problemlos laden können. Falls Sie
wirklich nur eine bootfähige DOS-7-Diskette ohne die diversen
Dienstprogramme benötigen, kommen Sie mit dem Kontextmenü
"Formatieren" und der Option "Nur Systemdateien übertragen"
wesentlich schneller ans Ziel. Diese Option ist im übrigen
intelligenter als der SYS-Befehl der DOS-Box. Sie überprüft nämlich
die COMSPEC-Variable und findet daher in jedem Fall den
Kommandointerpreter. Das SYS-Programm scheitert, wenn sich COMMAND.COM
nicht im Wurzelverzeichnis befindet. Kurios ist, dass der aktuelle
Kommandointerpreter in jedem Fall als COMMAND.COM auf der Diskette
landet, selbst wenn es sich um einen alternativen Interpreter handelt. |
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<Shift>-<F10>:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Die Hand liegt gerade auf der Tastatur, und Sie möchten das
Kontextmenü aufrufen? Statt mit dem Griff zur Maus kommen Sie hier
schneller und bequemer mit der Tastenkombination
<Shift>-<F10> ans Ziel. |
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<Shift>-Taste:
Schnellerer Neustart:
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Thema: |
Windows 95 Start |
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Wenn Sie Windows 95 -etwa nach dem Ändern von Einstellungen -neu
starten müssen, beschleunigen Sie den zeitraubenden Vorgang mit der
<Shift>-Taste. Damit umgehen Sie zumindest die Bios-Routinen
(also auch die optionale Passwortabfrage) und die DOS-Startdateien. Wählen
Sie "Start, Beenden, Windows neu starten", und halten Sie
dabei die <Shift>-Taste gedrückt. Erst wenn danach die Meldung
"Windows wird neu gestartet" am oberen Bildschirmrand
erscheint, können Sie die Taste wieder loslassen. Windows startet
daraufhin neu -und zwar ohne den Rechner zu booten. |
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04.02.98:
Ziehen auf Startknopf:
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Thema: |
Februar 1998: Kreative Start- und Kontextmenüs |
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Start-und Kontextmenüs: Sie erweitern das Start-Menü in Windows 95
um einen Haupteintrag (oberhalb einer Trennlinie), indem Sie einfach
das Icon des gewünschten Programms auf "Start" ziehen. |
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05.01.98:
MSPAINT.EXE: Hintergrund-Profi mit Mängeln:
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Thema: |
Januar 1998: Wie Sie die Explorer-Varianten einsetzen |
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Verärgert stellen Sie fest, dass MS PAINT.EXE (Paint) beim Update
auf Windows 95 PBRUSH.EXE (Paintbrush) aus Windows 3.1x überschrieben
hat. Paint ist in erster Linie ein Spezialist für Hintergrund-Bitmaps
-das belegen nicht nur die Datei-Menüpunkte "Als Hintergrund (Fläche)"
und "Als Hintergrund (Mitte)", auch die Beschränkung auf
das BMP-Format ist ein Indiz dafür. Immerhin kann Paint PCXDateien
wenigstens lesen, wenn Sie beim Öffnen den Typ "PC
Paintbrush" oder einfach Drag & Drop verwenden. Falls Sie
allerdings auch im weit sparsameren PCX-Format speichern wollen,
sollten Sie sich wieder PBRUSH.EXE mit der gleichnamigen DLL auf den
Rechner holen. |
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05.02.98:
Das Start-Menü anpassen:
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Titel: |
05.02.98: Das Start-Menü anpassen |
Thema: |
Februar 1998: Kreative Start- und Kontextmenüs |
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Start-und Kontextmenüs: Ab und an wird es Zeit, im Start-Menü
richtig aufzuräumen. Um unbenötigte Einträge zu löschen (sehr zu
empfehlen!) oder neue Untereinträge zu erstellen, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf "Start" und wählen "Öffnen"
oder "Explorer". Damit landen Sie im Ordner "Startmenü",
wo Sie wie in jedem normalen Ordner Einträge löschen, verschieben
oder neu erstellen können. |
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15.03.98:
CD-Zugriff ohne DOS-Treiber:
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Thema: |
März: Alles über Startvarianten |
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Windows-Startvarianten (Tip 7): Der erste Windows-95-Crash im neuen
Jahr? Statt der lästigen Suche nach einem DOS-CD-Treiber und einer
MSCDEX.EXE, die Ihnen Zugriff auf die Installations-CD bieten, hilft
in den meisten Fällen ein alternativer Power-Tip: Erstellen Sie eine
WINSTART.BAT mit der Zeile
%comspec%
im Windows-Verzeichnis. Folglich startet dann vor der kaputten
grafischen Oberfläche eine sekundäre DOS-Shell (COMMAND. COM), die
aber bereits die virtuellen Windows-Treiber benutzt und damit Zugriff
auf das CD-ROM-Laufwerk hat. Von der CD kopieren Sie dann die
Setup-Dateien auf die Festplatte und starten anschliessend das Setup
von hier. Der direkte Start des Setups von CD scheitert mit einer
Fehlermeldung, weil diese Winstart-Shell bereits als DOS-Box unter
Windows gilt.
Es gibt eine weitere Einschränkung: Der Trick funktioniert nicht,
wenn VMM32.VXD defekt ist. Die Treiber dieser VXD-Sammlung werden noch
vor der WINSTART.BAT geladen. |
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23.03.98:
Pfade in der MSDOS.SYS:
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Thema: |
März: Alles über Startvarianten |
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Windows-Startvarianten (Tip 14): Vorsicht beim Editieren der
MSDOS.SYS: Die Einträge unter [Paths] sind von grundlegender
Bedeutung. Ohne korrekte Pfade für "Windir" und
"Winbootdir" startet Windows 95 nicht. Auch
"HostWinBootDRV" ist essentiell, selbst wenn Sie keine
Komprimierung einsetzen. |
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386SPART.PAR
und SYSTEM.INI:
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Thema: |
zweiI Swap-Dateien |
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Problem: Sie haben Windows 95 über eine bereits vorhandene Version
von Windows 3.1 oder WfW 3.11 installiert. Nun befinden sich zwei
Auslagerungsdateien auf der Festplatte. Das kostet unnötig
Speicherplatz.
Lösung: Windows 95 benutzt standardmässig eine dynamische
Auslagerungsdatei, die je nach Bedarf wachsen oder auch wieder
schrumpfen kann. Diese Datei heisst WIN386.SWP und wird beim Start von
Windows 95 automatisch im Windows-Verzeichnis angelegt. Haben Sie in
Ihrer alten Windows-Version über die Systemsteuerung eine permanente
Auslagerungsdatei konfiguriert, befindet sich die Datei 386SPART.PAR
im Wurzelverzeichnis der Festplatte und belegt unnötig einige
Megabytes an Platz. Windows 95 benutzt 386SPART.PAR nicht, und Sie können
diese Datei daher bedenkenlos löschen.
Um Konflikte beim Start von Windows 95 zu vermeiden, sollten Sie die
Konfigurationsparameter für die alte Auslagerungsdatei aus dem
Abschnitt [386Enh] in der Datei SYSTEM.INI entfernen. Abhängig von
der jeweiligen Konfiguration befinden sich dort einige der unten
aufgelisteten Einträge, die für den Betrieb von Windows 95 nicht
notwendig sind.
device=*pageswap
device=*PAGEFILE
device=vcache.386
PermSwapDOSDrive=
PermSwapSizeK=
PagingFile=
PagingFileSize=
Diese sollten Sie entfernen. |
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52.
Treiber: Überprüfen Sie die Hardware-Erkennung (Leistungsmerkmale):
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Thema: |
In 60 Schritten zum eigenen PC |
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Manchmal erkennt Win 95 die installierte Hardware nicht oder hat für
bestimmte Geräte keinen Treiber. Sie kontrollieren das nach der
Installation mit "Start, Einstellungen, Systemsteuerung, System,
Eigenschaften für System". Klicken Sie auf die Registerkarte
"Leistungsmerkmale". Steht dort "Das System ist optimal
konfiguriert", haben Sie eine wichtige Hürde genommen. Sie können
sicher sein, dass Windows 95 auf Festplatte und CD-ROM-Laufwerk nicht
im langsamen MS-DOS-Kompatibilitätsmodus zugreift. |
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Abspecken
nur durch Löschen von Dateitypen:
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Thema: |
Dialog "Öffnen mit" |
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Problem: Sie installieren häufig neue Software, und die Liste des
"Öffnen mit"-Dialogs wird immer länger. Deshalb wollen Sie
die Anzahl der hier aufgeführten Anwendungen reduzieren.
Lösung: Leider lässt sich diese Liste nicht so einfach verkürzen.
Die Anwendungen stehen nämlich nirgendwo in der Registrierdatenbank
oder sonst irgendwo in einer Liste. Windows 95 sucht sich für den
"Öffnen mit"-Dialog die Anwendungen aus den registrierten
Dateitypen zusammen. Jedesmal, wenn Sie irgendeine Software neu
installieren, die einen oder mehrere neue Dateitypen registriert oder
an sich zieht, wird die Liste des Dialogs verändert, meist verlängert.
Also können Sie im "Öffnen mit"-Dialog keine Anwendung löschen,
ohne sich ganz von dem zugehörigen Dateityp zu trennen.
Sie müssen abwägen: Wenn Sie eine Software beispielsweise schon
wieder gelöscht haben, die Dateitypen aber immer noch registriert
sind, sollten Sie diese auf jeden Fall löschen. Es kann auch sinnvoll
sein, einen Dateityp zu löschen, wenn Sie Dateien mit einer
bestimmten Extension nur sehr selten brauchen und genau wissen, mit
welcher Anwendung sie zu öffnen sind. Die Liste wird dadurch übersichtlicher.
Wir raten Ihnen aber, mit dem Abspecken der Liste sehr vorsichtig zu
sein. Bedenken Sie immer, dass Sie die Datei nicht mehr per
Doppelklick öffnen können, wenn Sie den Dateityp gelöscht haben,
sondern sie nun per Drag & Drop auf die entsprechende EXE-Datei
ziehen müssen. |
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Achtung,
Screensaver!:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Ältere 16-Bit-Screensaver lassen sich trotz eingestelltem
Kennwortschutz mit <Strg>-<Esc> unterbrechen. Noch
gravierender ist die Tatsache, dass
<Strg>-<Alt>-<Entf> ebenfalls funktioniert, wobei
sich der passwortgeschützte Bildschirmschoner hier sogar über
"Task beenden" abbrechen lässt! |
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Aktenkoffer:
So stellen Sie den Aktenkoffer wieder her:
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Thema: |
Windows-Experte in fünf Minuten |
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Im Unterschied zu anderen Systemobjekten lässt sich der Aktenordner
ganz leicht vom Desktop löschen. Doch vielleicht bereuen Sie diese
Aktion später - etwa weil Sie sich ein Notebook zugelegt haben und
nun Ihre Arbeit auf dem Portablen und dem stationären Rechner
synchronisieren wollen.
In vielen Fällen befindet sich der Aktenkoffer noch im Kontextmenü
"Neu". Doch auch ohne dieses Menü ist es nicht sonderlich
schwierig, diesen Ordner neu einzurichten. Es genügt der Befehl:
Rundll32.exe syncui.dll,Briefcase_Create !d! e:\project
Sie können solche Ordner an jeder beliebigen Stelle erstellen und
beliebig benennen (hier E:\Projekt). Wenn Sie die Originalposition am
Desktop wünschen, dann müssen Sie statt dessen den Pfad
C:\Windows\Desktop\Aktenkoffer einsetzen. |
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Aktenkoffer
meldet falschen Ordner:
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Thema: |
Phantom-Ordner "s" |
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Kennen Sie den Phantom-Ordner "s"? Wenn nicht, sollten Sie
einmal versuchen, unter Windows 95 einen beliebigen Ordner per Drag
& Drop wiederholt in den Aktenkoffer zu kopieren. Beim ersten Mal
wird der Ordner ohne Probleme übernommen. Beim zweiten Anlauf
erscheint in einem Fenster der Hinweis: "Der Aktenkoffer enthält
bereits einen Ordner ,s'". Sie werden diesen Ordner "s"
jedoch vergeblich suchen, denn tatsächlich gibt es ihn weder im
Aktenkoffer noch im Ausgangsverzeichnis. Wenn Sie Ihren Ordner
hingegen mit der Funktion "Kopieren" des Datei-Menüs in den
Aktenkoffer übertragen, meldet Windows den korrekten Namen
desOrdners. |
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Aktenkoffer:
Projekt-Backups und Auswahlsicherung:
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Thema: |
Windows-Experte in fünf Minuten |
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Der Aktenkoffer dient nicht nur der Mobilität. Vor allem für
Windows-Anwender, die mit Kommandozeilen und Xcopy-Parametern nichts
am Hut haben, eignet sich der Aktenkoffer auch als Backup-Programm.
Wenn Sie den Aktenkoffer zur Datensicherung nutzen wollen, erstellen
Sie auf dem Zielmedium, etwa einem Netzlaufwerk oder einem Zipdrive,
zunächst einen neuen Aktenkoffer-Ordner. Auf diesen Ordner ziehen Sie
jetzt mit der rechten Maustaste das Icon des zu sichernden
Verzeichnisses. Sie können auf diese Weise natürlich auch mehrere
Verzeichnisse in die Sicherung einbeziehen.
Das Kontextmenü der rechten Maustaste hält dabei die Option
"Synchronkopie vom Typ..." bereit, mit der Sie die Auswahl
etwa auf DOC- oder MID-Dateien (oder auf beliebige Kombinationen)
einschränken können. Wenn Sie künftig sichern möchten, öffnen Sie
einfach den Aktenkoffer-Ordner und wählen nunmehr "Aktenkoffer,
Alles aktualisieren".
Eine Einschränkung sei angemerkt: Als wir auf die eben beschriebene
Weise versuchten, eine Reihe von Dateitypen auf einer 1-GB-Platte zu
sichern, erwies sich der Aktenkoffer als extrem langsam, blockierte sämtliche
anderen Aktivitäten und nahm die CPU zu 100 Prozent in Beschlag. Es
empfiehlt sich daher, die zu sichernden Verzeichnisse sorgfältig
auszuwählen. Je umfangreicher die zu verwaltende Verzeichnisstruktur
ausfällt, desto langsamer arbeitet der Aktenkoffer. |
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Aktenkoffer:
SYNCUI.DLL optimal einsetzen:
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Thema: |
Windows-Experte in fünf Minuten |
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Der Aktenkoffer kann mehr, als die meisten Anwender glauben. Richtig
eingesetzt, erkennt er nicht nur geänderte oder gelöschte, sondern
auch neu entstandene Dateien -und aktualisiert seinen Inhalt
entsprechend.
Mal angenommen, Sie möchten in einem Aktenkoffer-Ordner ein exaktes
Abbild des Ordners C:\Texte haben. Erstellen Sie dazu zunächst ein
Aktenkoffer-Icon auf dem gewünschten Laufwerk - entweder mit dem
Kontextmenüpunkt "Neu" oder mit dem direkten Aufruf der
zuständigen SYNCUI.DLL (vermutlich eine Abkürzung für
Synchronisation User Interface). Ziehen Sie dann das Ordner-Icon von
C:\Texte in diesen neuen Ordner. Das genügt: Künftig wird der
Synchronisationsordner mit dem Menü "Alles aktualisieren"
auch neu entstandene Daten des Ausgangsordners erkennen und kopieren.
Falsch wäre es in diesem Fall, den gesamten Inhalt des Ordners
C:\Texte zu markieren und dann in den Aktenkoffer zu ziehen. Denn
danach erkennt SYNCUI.DLL zwar geänderte und gelöschte, aber keine
neu hinzugekommenen Dateien. |
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Akustische
Signale: Programme hinzufügen:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Sie möchten Ereignissen in einer Anwendung Klänge zuordnen - doch
unter "Systemsteuerung, Akustische Signale" taucht das dazu
benötigte Programm nicht auf. Wenn Sie hier weitere Programme hinzufügen
wollen, öffnen Sie in der Registrierdatenbank den Schlüssel
"...\AppEvents\Schemes\Apps". Legen Sie einen neuen Schlüssel
an mit dem Namen des Programms, das Sie ergänzen wollen, also
beispielsweise "Winword". Für das Ereignis, dem der Klang
zugeordnet werden soll, müssen Sie einen Unterschlüssel erzeugen. Er
erhält den Namen des Vorgangs, also etwa "open". Welche
Vorgänge Sie neu definieren können, sehen Sie unter den Schlüsseln
der bereits vorhandenen Programme. In unserem Beispiel erscheint unter
"Start, Einstellungen, Systemsteuerung, Akustische Signale"
der Eintrag "Winword, Programm öffnen", und Sie können ihm
eine beliebige WAV-Datei zuordnen. |
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Alle
Schaltflächen aktivieren:
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Thema: |
Dateitypen |
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Problem: Viele Vorgänge, zum Beispiel das Öffnen oder Drucken
eines bestimmten Dateityps, lassen sich ganz einfach im Explorer
automatisieren oder ändern. Sie brauchen dazu nur die Option
"Dateitypen, Bearbeiten" im Kontextmenü "Ansicht,
Optionen" aufzurufen. Allerdings gibt es einige Dateitypen, bei
denen ein "Bearbeiten" generell nicht möglich ist oder bei
denen sich bestimmten Vorgängen keine entsprechenden Anwendungen
zuweisen lassen. Um beispielsweise zu erreichen, dass eine
DOS-Batchdatei auf einen Doppelklick hin nicht ausgeführt, sondern in
den Editor geladen wird, würde es genügen, dem Vorgang
"open" die entsprechende Anwendung NOTEPAD.EXE zuzuordnen.
Doch das lässt sich auf dem oben beschriebenen Weg nicht
bewerkstelligen, da bei diesem Dateityp die Schaltflächen für
"Bearbeiten", "Entfernen" und "Als
Standard" deaktiviert sind.
Lösung: Ob eine Schaltfläche zum Bearbeiten der verschiedenen
Dateitypen aktiv ist oder nicht, ob es also möglich ist, bestimmte
Vorgänge zu bearbeiten, hängt von einer Eintragung in der
Registrierdatenbank ab. Hier steht im Schlüssel des jeweiligen
Dateityps jeweils ein Binärwert mit dem Namen "EditFlags".
Der Standardwert von "EditFlags" für eine
Stapelverarbeitungsdatei ist "d0 04 00 00", und findet sich
im Schlüssel "HKEY_CLASSES_ROOT\batfile". Wenn Sie den Wert
von "EditFlags" in "00 00 00 00" ändern, sind Sie
beim Bearbeiten des Dateityps praktisch keinerlei Einschränkungen
mehr unterworfen. Nach diesem kleinen Eingriff lässt sich also der
Vorgang "open" einer Batchdatei über das
Explorer-Kontextmenü "Ansicht, Optionen, Dateitypen,
Bearbeiten" jeder beliebigen Anwendung zuordnen. Verknüpfen Sie
etwa den Vorgang "open" mit dem Editor, wird eine
DOS-Stapeldatei per Doppelklick nicht mehr ausgeführt, sondern
lediglich in den Editor geladen.
Vorsicht: Vor hemmungslosem Ändern der "EditFlags" müssen
wir allerdings aus mehreren Gründen warnen: Erstens benutzt das
Betriebssystem diese Flags zur internen Dateiverwaltung. In
Nachfolgeversionen könnten sie möglicherweise verändert werden. Zum
zweiten kann das Modifizieren von bestimmten Dateitypen, wie
"Ordner" oder "Laufwerk", durchaus fatale Folgen
nach sich ziehen: Laufwerke und Ordner sind dann nicht mehr sichtbar!
Es ist daher auf jeden Fall zu empfehlen, vor dem Ändern der
"EditFlags" den jeweiligen Schlüssel, etwa
"...batfile", in eine REG-Datei zu exportieren. Ein
Doppelklick auf diese REG-Datei stellt im Notfall den ursprünglichen
Zustand wieder her. |
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Alle
Unterordner öffnen:
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Titel: |
Alle Unterordner öffnen |
Thema: |
Win-95-Klicks |
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Sie befinden sich in der zweispaltigen Explorer-Ansicht und möchten
einen Blick auf ein Laufwerk mit allen Unterordnern werfen? Dazu genügt
ein Druck auf die <x>-Taste im Ziffernblock. Es gibt aber auch
den umgekehrten Weg, alle Ordner wieder zu schliessen: Wenn Sie nach
der <->-Taste noch <F5> drücken, wird der Ordner mit
allen Unterordnern geschlossen. |
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Alles
minimal:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Mit <Alt>-<M> können Sie auf einen Schlag alle geöffneten
Fenster auf die Task-Leiste minimieren, und Sie erhalten einen freien
Desktop. Das funtioniert allerdings nur, wenn Sie vorher mit der Maus
oder mit <Alt>-<Esc> die Task-Leiste aktiviert haben. |
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Alles
unter Kontrolle: Ich bin der Administrator!:
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Thema: |
Datensicherheit in der Praxis |
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Herr über die Windows-95-PCs im Netz: Win 95 beglückt mich mit
einem Manipulations-Präsent -mit der Option der Remote-Administration
im Peer-to-Peer-Netz. Ich bin zu Tränen gerührt, als ich erkenne,
welch leistungsstarkes Instrument mir da in die Hände gegeben ist:
Der Remote-Verwalter hat nämlich Leseund Schreibzugriff auf allen
Festplatten des anderen Rechners -vorausgesetzt, er kennt das
erforderliche Passwort. Auf solche Grosszügigkeit bin ich allerdings
nicht angewiesen: Ich nehme den angeschlossenen Netzteilnehmern das
Aktivieren der Remote-Administration ab. Wie bei meinem alten Freund
Poledit nutze ich dazu den Trick mit der Registrierdatenbank: Ich lese
meine Registry einmal mit und einmal ohne Remote-Administration in
eine Ascii-Datei aus. Durch Vergleich der beiden Dateien ermittle ich
den Schlüssel und mache aus diesem eine kleine REG-Datei. Ein Eintrag
in der WINSTART.BAT (" regedit olesvr2. reg") sorgt dafür,
dass sie bei jedem Windows-Start eingelesen wird. Kaum zu glauben,
aber wahr: Der auf meinem PC ermittelte Schlüssel ist auch auf jedem
anderen Rechner anwendbar. Der Höhepunkt des Entgegenkommens ist, dass
Windows nicht durch die kleinste Meldung kundtut, dass es fortan vor
den Augen eines unbekannten "Administrators" Striptease
betreibt.
Ich liebe den Narren, der Windows 95 mit dieser Sicherheitslücke
geschmückt hat. Jetzt geht es nur darum, meine Kollegen zum Lesen
meiner SEX-TIPS.DOC zu überreden, die ihnen dann die WINSTART.BAT in
meinem Sinne konfiguriert. Der erste hat soeben angebissen, und in
einigen Tagen bin ich voraussichtlich Herr über alle
Windows-95-Rechner im Netz!
Wie Sie sich wehren -Kommentar der Redaktion Der heimliche Zugriff auf
Win-95-PCs durch selbsternannte Administratoren gehört zu den
gravierendsten Gefahren im Peer-Netz. Windows für Workgroups 3.11 ist
hier weitaus sicherer als die Nachfolgeversion. Unter Win 95 gibt es
die unterschiedlichsten Möglichkeiten, den betreffenden
Registry-Eintrag unbemerkt einzulesen. TIP 1: Prüfen Sie regelmässig
unter "Systemsteuerung, Kennwörter", ob der Remote-Zugriff
deaktiviert ist. Auch die Kontrolle der freigegebenen Ressourcen
(angezeigt durch die Hand mit blauem Ärmel) sollte dazugehören,
zumal sich der Check bei der Arbeit im Explorer nebenbei ergibt. TIP
2: Wenn Sie beim Beenden von Win 95 die Meldung erhalten, dass ein
Netzteilnehmer mit Ihrem PC verbunden ist, sollten Sie den
Systemabschluss abbrechen und den Netzwerkmonitor (NETWATCH. EXE)
starten. Er zeigt an, welche Mitarbeiter an Ihrem Rechner hängen, und
entlarvt Hacker. Bei begründetem Verdacht auf Hacker-Attacken lassen
Sie den Monitor ständig laufen. |
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Alte
Oberfläche:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wie unter Windows 3.1x bestimmt die Zeile "Shell=..." die
Oberfläche - Standard ist "explorer.exe". Sie können dort
jederzeit eine andere Shell definieren, also zum Beispiel
"progman.exe" oder auch ein Shell-fähiges
Anwendungsprogramm.
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Altes
und Neues: Geheime Meldungen:
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Thema: |
Unbekannte EXE-Perlen in Windows 95 |
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Ebenfalls von WfW herübergerettet hat sich WINCHAT. EXE. Doch auch
dieses Programm schläft den Dornröschenschlaf auf der Win-95-CD im
Verzeichnis \Other\Chat. Um das Programm zum Leben zu erwecken, müssen
Sie die Dateien dieses Verzeichnisses (nicht das Verzeichnis selbst!)
in Ihr Windows-Verzeichnis kopieren. Damit können Sie nun im
Workgroup-Netz mit Ihren Kollegen online Gespräche führen. Auf den
Zielrechnern müssen sich im Windows-Verzeichnis ebenfalls die erwähnten
Dateien befinden - dann erscheint dort auf Ihren Anruf hin ein
Telefonsymbol in der Task-Leiste, und mit einem Klick darauf öffnet
der Angerufene das Gesprächsfenster. Der überzeugende Vorteil von
Winchat gegenüber Mail-Programmen, mit denen Sie in zentralistischen
Netzwerken wie Novell Netware kommunizieren können: Kein Chef und
auch kein Systemverwalter kann Ihre privaten Gespräche überwachen,
da Ihre Mail-Nachrichten keine Zwischenstation auf einem Server
einlegen. |
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Altes
und Neues: Tuning mit alten Utilities:
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Thema: |
Unbekannte EXE-Perlen in Windows 95 |
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Völlig undokumentiert unter Windows 95 ist das Vorgängersystem
Windows 3. x. Ist doch logisch, werden Sie denken. Doch durch diese
Microsoft-Unterlassung entgeht Ihnen so manches vermeintlich betagte
Zusatzprogramm, das kein Windows-3.x-Veteran missen möchte. Nach dem
Motto "Was der Anwender nicht weiss, macht ihn nicht heiss"
liess Microsoft im neuen Windows zum Beispiel WRITE.EXE unter den
Tisch fallen, um es durch die vermeintlich mächtigere
Textverarbeitung Wordpad zu ersetzen. Schön, Wordpad kann DOC-Dateien
lesen und hat auch sonst ein paar Funktionen dazugewonnen, doch das
hilft dem Power-User wenig, der gelegentlich mal eine EXE-Datei
editieren und patchen will. Wordpad verweigert nämlich, im
Unterschied zu Write, das Laden von Programmdateien. Wenn Sie Write
vermissen, dann werden Sie möglicherweise auch QBASIC.EXE vermissen.
Hier klafft eine grosse Lücke: Microsoft verzichtet in Windows 95 völlig
auf eine systemweite Batchoder Makrosprache und bleibt auf diesem
Gebiet meilenweit hinter den Möglichkeiten etwa von Rexx unter OS/ 2
zurück. Statt nun wenigstens weiterhin das traditionsreiche Qbasic
bereitzustellen, hat man es unter Windows 95 einfach weggelassen, Sie
finden es aber immerhin auf der CD im Verzeichnis \Other\Oldmsdos.
Für globale Windows-Makros lässt sich mit gewissen Einschränkungen
der
3.x-Makrorecorder RECORDER.EXE (er braucht zusätzlich RECORDER. DLL)
reaktivieren. Sie können damit eine Serie von Tastatureingaben
aufzeichnen und später immer wieder mit einem Tastendruck abspielen.
Auch die alte Bildbearbeitung PBRUSH.EXE (braucht zusätzlich PBRUSH.
DLL) ist in mancher Hinsicht besser als das Windows-95-Pendant
MS-Paint. Dieses kann beispielsweise nur noch Dateien im BMPFormat
speichern, und auch bei den Radierer-Funktionen stellt die neue
Version einen Rückschritt dar. Optisch etwas aufgebessert präsentiert
sich TASKMAN. EXE, den Sie verwenden sollten, falls Sie nach einem
Fehlgriff von einer Fensterlawine überrollt werden. Sie klicken dann
nur bei gedrückter <Shift>-Taste auf den ersten und den letzten
Task und wählen den Menüpunkt "Fenster, Task beenden".
Nebenbei bemerkt: Taskman verhält sich höchst kurios, wenn Sie ihm
einen Parameter zur Seite stellen. Nach
taskman bitte
öffnet sich das Startmenü. |
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Andere
Programme hinzufügen:
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Thema: |
Akustische Signale |
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Problem: Im Menü "Start, Einstellungen, Systemsteuerung,
Akustische Signale" können Sie bestimmten Ereignissen wie dem Öffnen
oder Schliessen von Programmen eigene Klänge zuordnen. Allerdings
taucht in der Liste dieser Ereignisse nur ein kleiner Teil der
Programme auf. Sie wollen jedoch beispielsweise beim Start von Winword
ein akustisches Signal erhalten.
Lösung: Starten Sie den Registrierungs-editor, indem Sie im Startmenü
den Befehl "Ausführen" wählen und "regedit"
eingeben. Wählen Sie den gewünschten Ordner - je nachdem, ob die Klänge
für alle Benutzer (HKEY_USERS\.Default\ AppEvents\Schemes\Apps) oder
nur für den momentan aktuellen Benutzer
(HKEY_CURRENT_USER\AppEvents\Schemes\Apps) gelten sollen. Mit der
rechten Maustaste können Sie den Befehl "Neu, Schlüssel"
aufrufen, um einen neuen Schlüssel "Winword" anzulegen. Für
das Ereignis, dem der Klang zugeordnet werden soll, müssen Sie einen
Unterschlüssel erzeugen. Öffnen Sie dazu den Ordner
"Winword", drücken Sie die rechte Maustaste, wählen Sie
"Neu, Schlüssel", und geben Sie "open" ein. Jetzt
erscheint unter "Start, Einstellungen, Systemsteuerung,
Akustische Signale" der Eintrag "Winword, Programm öffnen",
und Sie können ihm eine beliebige WAV-Datei zuordnen.
Nach demselben Verfahren lassen sich natürlich auch andere Programme
oder Ereignisse hinzufügen. |
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Anonyme
Remailer: Post von wem?:
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Thema: |
Datensicherheit in der Praxis |
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1000 digitale Fusstritte: Anonyme Briefe sind praktisch, wenn man
mal unerkannt Dampf ablassen will. Auch mit elektronischer Post würde
man gern einem Kollegen ungeschminkt die Meinung sagen oder dem Chef
einen digitalen Fusstritt versetzen. Leider weigern sich die gängigen
Mail-Programme, Post ohne Absender zu befördern. Aber Not macht
bekanntlich erfinderisch, und im Internet tummeln sich inzwischen
Gleichgesinnte, die ihre Dienste als "Anonyme Remailer"
anbieten. Also: Die entsprechende WWW-Seite aufrufen, Formular ausfüllen,
und ab geht die anonyme Post - wenn gewünscht sogar in 10.000facher
(!) Ausfertigung an den geliebten Empfänger. Die entsprechenden
Web-Adressen sind kein Geheimnis. In den bekannten Suchmaschinen, etwa
http://www.yahoo.com, findet man Links zu den verschiedenen Remailern.
Aber es geht simpler: Mit AMAIL10. ZIP findet man auch für Windows 95
einen Mail-Client, der in der Lage ist, Post ohne Absenderangabe zu
befördern. |
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Anzeige extragross:
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Thema: |
Startmenü |
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Problem: Beim Anklicken des Startbuttons auf der Task-Leiste
erscheint das Menü in einer so grossen Schrift, dass es beim
Auflisten von Untermenüs den ganzen Bildschirm belegt oder sogar
nicht mehr komplett Platz findet. Die Grösse lässt sich hier aber
nicht einfach per Mausklick verändern.
Lösung: Passieren kann Ihnen so etwas, wenn zuletzt das Farbschema
"Kontrast Schwarz (extragross)" als Bildschirmdarstellung
ausgewählt war. Unfreiwillig kommen Sie etwa dann zu dieser
Einstellung, wenn Sie eine Farbtiefe und eine Auflösung auswählen,
die die Grafikkarte überfordern und den Computer deshalb zu einer
Notlösung veranlassen. Um das riesige Startmenü wieder auf normale
Grösse zu bringen, wählen Sie "Einstellungen, Task-Leiste"
aus dem Startmenü. Dort gibt es die Option "Kleine Symbole im
Menü 'Start' anzeigen". Wählen Sie nun einfach das Gegenteil
dessen, was hier aktuell eingetragen ist. Nach dem Bestätigen mit
"OK" passt Windows 95 den Platzbedarf des Startmenüs der
neuen Schriftgrösse an. Möchten Sie den ursprünglichen Zustand der
Symbole wiederherstellen, dann wiederholen Sie den Vorgang und verändern
die Option "Kleine Symbole im Menü 'Start' anzeigen"
wieder.
Ändert sich dadurch nichts, haben Sie möglicherweise als
Darstellungsart für den Bildschirm "Windows-Standard extragross"
ausgewählt. Um diese Einstellung rückgängig zu machen, rufen Sie
"Start, Einstellungen, Systemsteuerung, Anzeige" auf. Auf
der Registerkarte "Darstellung" finden Sie unter
"Schema" das "Windows-Standard"-Schema. Wenn Sie
es aktivieren, wird die Schriftgrösse wieder normal. |
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Anzeige
konfigurieren:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie über "Systemsteuerung, Anzeige, Darstellung" das
Outfit der Windows-Oberfläche einstellen, ist angesichts der vielfältigen
Optionen schrittweises Vorgehen angesagt. Insbesondere bei Grössenänderungen
von Titelleisten und Schriften geht manches daneben, so dass sich das
Zwischenspeichern ("Speichern unter") etwa als
"v1", "v2", "v3" empfiehlt. Bei
Fehlversuchen greifen Sie auf die letzte brauchbare Variante zurück. |
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Arbeitsplatz
öffnen:
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Thema: |
Explorer |
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Problem: Sie wollen, dass sich der Arbeitsplatz-Ordner als einziger
Ordner per Doppelklick in der zweiteiligen Explorer-Ansicht öffnet
und nicht wie alle Ordner in der Standardansicht.
Lösung: Nach dem Windows-Gesetz sind grundsätzlich alle Ordner
gleich. Doch wie im wirklichen Leben geniessen manche Ordner
Privilegien, so auch der Arbeitsplatz.
Wenn Sie nicht immer beim Öffnen die <Shift>-Taste drücken
wollen, um die zweiteilige Explorer-Ansicht zu erhalten, sollten Sie
REGEDIT starten und die Zeichenfolge 20D04FE0-3AEA (für den
Arbeitsplatz-Ordner) suchen. Klicken Sie nun auf das "+"
links von der langen Zahlenkette, anschliessend auf "shell".
Dann müssen Sie im rechten Fenster mit der rechten Taste auf
"Standard" klicken und den Wert in "explore" ändern.
Erzeugen Sie anschliessend mit einem rechten Klick auf
"shell" einen neuen Schlüssel mit dem Namen
"explore"; hier tragen Sie wiederum den Unterschlüssel
"command" ein. Für "command" tippen Sie schliesslich
rechts als Standardwert noch "explorer.exe" ein. |
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Attribute
weg: Undokumentierter Mülleimer:
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Thema: |
Hantieren mit Dateien |
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Systemdateien wie MSDOS.SYS sind mit dem System-Attribut (s)
versehen. Das führt unter anderem dazu, dass Befehle wie Xcopy solche
Dateien nicht berücksichtigen. Im Dateieigenschaften-Menü von Win 95
lässt sich das Attribut s überhaupt nicht bearbeiten. Sie können
hierzu zwar den ultimativen Attribut-Killer unter DOS benutzen, doch
auch Windows kennt einen undokumentierten Attributschlucker: Wenn Sie
eine Datei in den Papierkorb ziehen und anschliessend wieder
herausholen, dann sind die Attribute "System" und
"Schreibgeschützt" verschwunden. Der Mülleimer empfiehlt
sich somit durchaus als Durchgangsstation für alle Dateien, die Sie
von einer CD herunterkopieren, da solche Dateien bekanntlich immer mit
dem Schreibschutz-Attribut r (read only) versehen sind. -wm |
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Aufräumen:
Ordner vergraben:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Seit es Windows 95 gibt, macht das Aufräumen von
chaotischen Festplatten noch mehr Spass als früher. Einfach ein paar
Ordner mit der Maus hin-und herschieben, alle Programme und Daten nach
Kategorie gesondert in eigene Verzeichnisse einsortieren, schon
herrscht wieder Ordnung auf der Festplatte.
Was ganz harmlos klingt und auf anderen Betriebssystemen auch durchaus
normal ist, das kann einem Windows-PC leicht das Genick brechen. Ihre
Programmsymbole werden zum Beispiel unbrauchbar, da es sich um
Link-Dateien mit absolutem Pfad handelt, die auf Veränderungen des
Zielverzeichnissses nicht reagieren können. Verschieben Sie nun eine
zugehörige Programmdatei oder ein Verzeichnis, zeigt der Link nachher
ins Nichts. Ausserdem enthält die Registrierdatenbank eine Menge
absoluter Pfadangaben über die meisten installierten Programme. Noch
grösseren Schaden handeln Sie sich ein, wenn Sie sich am
Windows-Ordner oder an seinem Inhalt vergreifen. Wollen Sie Ihr
Festplattenchaos zuverlässig beseitigen, kommen Sie meist um die
De-Installation und anschliessende Neu-Installation der einzelnen
Anwendungen nicht herum.
Lösung: Falls das Chaos schon eingetreten ist, empfehlen wir viel
Geduld. Dem bislang unbehelligten Anwender sei gesagt: Vorsicht beim
allzu freizügigen Umorganisieren der Festplatte! |
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Auslagerungsdatei:
So verlagern Sie die Swap-Datei:
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Thema: |
Windows-Experte in fünf Minuten |
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Ein übersichtliches Hauptverzeichnis hat einiges für sich.
Puristen halten vier Dateien und sechs bis zehn Ordner auf der
obersten Ebene für ausreichend und vor allem für übersichtlich. Wussten
Sie, dass Sie auch Ort und Namen der Auslagerungsdatei beliebig
definieren können und dass Sie sie folglich in ein Unterverzeichnis -
etwa ins TEMP-Verzeichnis -verbannen können?
Sie steuern das ganz einfach über zwei Zeilen der SYSTEM.INI im
Abschnitt [386Enh]:
Die Swap-Datei heisst ab dem nächsten Windows-Start MUELL.TXT und
befindet sich im angegebenen Verzeichnis auf Laufwerk D:. Diese
Methode lässt sich übrigens auch erfolgreich einsetzen, um Windows
95 die gleiche Auslagerungsdatei zuzuweisen, die auch eine zweite
Windows-Version auf demselben Rechner benutzt (Windows 3.11 oder NT). |
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Autostart
nicht ausführen:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie Windows 95 ausnahmsweise starten wollen, ohne die
Anwendungen der Autostart-Gruppe auszuführen, halten Sie während
des Startens die <Shift>-Taste gedrückt. |
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Autostart
stört:
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Thema: |
Windows 95 |
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Wenn ich unter Windows 95 eine CD-ROM einlege, startet oft ungefragt
ein Programm von CD-ROM. Komischerweise passiert das nur bei einigen
CD-ROMs. Wie kann ich das abstellen?
Thomas S., Köln
Am ungewollten Start ist die Autostart-Funktion von Windows 95 schuld.
Das System sucht auf jeder neu eingelegten CD-ROM nach den Dateien
AUTORUN.EXE und AUTORUN.INF. Findet es diese, startet es das Programm
Autorun. Das können Sie aber abschalten. Wählen Sie im Startmenü
"Systemsteuerung, Geräte-Manager, CD-ROM". Klicken Sie auf
den Unterpunkt, der Ihr Laufwerk zeigt; beim Mitsumi FX400 heisst er
beispielsweise "MITSUMI CD-ROM !A". Wählen Sie dort
"Einstellungen". Deaktivieren Sie "Automatische
Benachrichtigung beim Wechsel". In Zukunft wird der PC die CDs
nicht mehr eigenständig starten. Wollen Sie das Autostart-Programm
doch ausführen, klicken Sie im Stammverzeichnis der CD-ROM
"AUTORUN.EXE" an. -ah |
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Backup
ändern:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie statt des mit Windows 95 ausgelieferten Backup-Programms
lieber eine andere Software verwenden möchten, können Sie es in
der Registry für den Unterschlüssel ...\backuppath manuell
eintragen. Das hier angegebene Programm wird dann ausgeführt, wenn
Sie über "Eigenschaften, Extras" eines Laufwerks den
Punkt "jetzt sichern" anwählen. |
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Backup-Probleme:
Was tun nach dem Crash?:
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Thema: |
Datenschutz am Windows-PC |
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Ist es möglich, eine Windows-95-Konfiguration mit bordeigenen
Mitteln auf einem anderen Datenträger zu sichern und nach einem Crash
wieder diese Sicherungskopie zu verwenden?
Im Prinzip -ja. Aber es gibt dabei mehrere heikle Punkte, die bei
Nichtbeachtung zum völligen Scheitern der Aktion führen. Als erstes
Backup-Hindernis kann sich die Auslagerungsdatei WIN386. SWP erweisen,
sofern sie sich im Windows-Verzeichnis befindet. Der Kopiervorgang
bricht ab, sobald diese Datei an der Reihe ist. Das Problem lässt
sich aber umgehen, indem Sie alles ausser dieser einen Datei markieren
und kopieren.
Das nächste und wesentlich gravierendere Problem: Wie kopieren Sie
die Sicherungskopie zurück, wenn Windows 95 nicht mehr lauffähig
ist? Da das Kopieren mit DOS-Mitteln die langen Dateinamen zerstören
würde, hilft nur eines: Sie müssen eine Minimalversion von Windows
95 installieren und mit deren Hilfe anschliessend die Sicherungskopie
zurückkopieren. Sobald Ihr Original-Windows wieder läuft, können
Sie die Windows-Hilfsversion löschen.
Das dritte Problem sind die Hardware-Angaben in der
Registrierdatenbank: Ging das System aufgrund eines Hardware-Fehlers
zu Boden, muss die Komponente durch eine neue ersetzt werden. Wenn Sie
nun ein anderes Gerät einbauen, ist so gut wie sicher, dass die
Windows-Sicherungskopie nicht mehr oder nicht mehr störungsfrei läuft.
Um das Backup verwenden zu können, müssten Sie das ausgefallene Gerät
daher durch eine identische Komponente ersetzen. -ha
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Backup:
Andere Software verwenden:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Wenn Sie statt des mit Windows 95 ausgelieferten Backup-Programms
lieber eine andere Software verwenden möchten, können Sie sie in der
Registry unter dem Schlüssel "\...
explorer\mycompter\backuppath" manuell eintragen. Das angegebene
Programm wird dann ausgeführt, wenn Sie über "Eigenschaften,
Extras" eines Laufwerks den Punkt "Jetzt sichern" anwählen. |
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Batch
und Alias:
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Thema: |
4DOS-Box unter Win 95 |
ôd>
| Ich halte auch unter Windows 95 den Kommandointerpreter 4DOS
für unentbehrlich. Doch ist es mir nicht gelungen, ein
4DOS-Icon auf dem Desktop einzurichten, auf das ich Ordner und
Dateisymbole fallen lassen kann. 4DOS soll dann automatisch in
das jeweilige Verzeichnis wechseln und entweder den
Ordnerinhalt oder die Dateiangaben der entsprechenden Datei
anzeigen. Geht das? Und welche Tuning-Massnahmen empfehlen Sie
für die 4DOS-Box unter Windows 95?
Gerd S., Wiesbaden
Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein solches Drag&Drop-Icon
einzurichten. Wir schlagen folgende Batchdatei vor:
if (%1)==() goto Ende
iff exist %1\nul then
%1 else
%@path[%1]
endiff
dir %1
:Ende
c:\tools\nu\4dos.com
Wenn Sie zu dieser Batch CDD.BAT einen Link (also ein Icon) am
Desktop ablegen, startet ein Doppelklick wie gewohnt 4DOS.
Ziehen Sie hingegen einen Ordner auf das Icon, wechselt die
Batch einfach mit "%1\" in dieses Verzeichnis. Das
funktioniert auch mit Netzlaufwerken, sofern diese gemappt
sind. Wenn Sie im Netz viel mit ungemappten Ressourcen
arbeiten, können Sie etwa nach "%1\" eine
Errorlevel-Abfrage des internen Befehls einbauen und bei
Errorlevel 2 das Laufwerk mit "net use..."
automatisch mappen lassen. "%_1" liefert dagegen die
Error-codes interner Befehle.
Ziehen Sie einen Dateinamen auf das Icon, dann zieht die
Funktion "%@path[%1]" den Pfad aus dem Gesamtnamen
und wechselt in das Verzeichnis.
4DOS bietet viele Möglichkeiten. Für Komfort sorgen etwa die
zwei Aliases in der AUTOEXEC.BAT. Sie dienen dazu, mit
<Alt>-<F4> die Box Windows-konform zu beenden und
mit <F12> die Explorer-Ansicht des aktuellen
Verzeichnisses aufzurufen.
alias @Alt-F4=exit?r
alias @F12=start .?r
Das Sonderzeichen geben Sie am besten im DOS-Editor mit
<Strg>-<P> und nachfolgend <Strg>-<X>
ein. Da Sie in 4DOS beispielsweise mit
set .pcx=c:\tools\pshop\psp.exe
Dateiverknüpfungen à la Windows definieren können, sollten
Sie auch von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Am
einfachsten ist es, hier für die Extensionen die gleichen
Programme anzugeben, die Sie im Explorer benutzen - aber Sie können
4DOS auch bewusst als alternative Shell einsetzen.-ha |
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Bei
mehr RAM unnötig?:
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Thema: |
Auslagerungsdatei |
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Problem: Sie haben Ihren Rechner auf 32 MB Speicher aufgerüstet. Da
Sie wissen, dass das Auslagern von Speicher auf die Festplatte das
System verlangsamt, deaktivieren Sie die Auslagerungsdatei. Doch schon
der Start einer dritten Anwendung ist wegen Speichermangels unmöglich.
Dabei sollte doch der eingebaute Speicher auch für mehr Programme
reichen und die Auslagerungsdatei unnötig sein.
Lösung: Windows 95 verwaltet zwei Arten von Speicher. Der
physikalische Speicher besteht aus den eingebauten RAM-Modulen (Random
Access Memory). Je nach Ausstattung besitzen Sie davon in der Regel 8,
16 oder mehr MB. In diesen Speicher werden das Betriebssystem und die
Anwendungen geladen und vom Prozessor ausgeführt. Wenn mehrere
Programme gleichzeitig laufen oder nur wenig RAM eingebaut ist,
erweitert Windows den Speicher durch eine Auslagerungsdatei auf der
Festplatte (WIN386.SWP im Windows-Verzeichnis). Dieser zusätzliche
virtuelle Speicher wird zum RAM addiert und von Windows so verwaltet,
als ob Sie einen wesentlich grösseren physikalischen Speicher hätten.
Der Speicherbedarf von 32-Bit-Programmen kann recht hoch sein. Zunächst
muss die EXE-Datei in den Speicher geladen werden. Sie sollten sich
nicht täuschen lassen, wenn diese Datei verhältnismässig klein ist.
WINWORD.EXE ist bei Word 97 beispielsweise etwa 5 MB gross. Das
Programm lädt dann aber noch eine Anzahl weiterer Dateien in den
Speicher. Das sind beispielsweise DLL-Dateien, die zur Ausführung des
Programms gebraucht werden. Hinzu kommt der Platz für die
Anwendungsdaten. Maximal kann ein 32-Bit-Programm bis zu 4 GB belegen.
Die meisten 32-Bit-Anwendungen gehen mit dem verfügbaren Platz recht
verschwenderisch um, so dass Ihre 32 MB physikalischer Speicher
schnell erschöpft sind und Windows auf den virtuellen Speicher
zugreifen muss. Bei einer deaktivierten Auslagerungsdatei kommt es in
diesem Fall zu Abstürzen, oder das Programm verweigert seinen Dienst
mit einer Fehlermeldung über Speichermangel. Dieses Problem beheben
Sie, indem Sie die Auslagerungsdatei wieder aktivieren. (Die
erforderlichen Einstellungen finden Sie über "Systemsteuerung,
System, Leistungsmerkmale" unter "Virtueller
Arbeitsspeicher".)
Die Deaktivierung ist nur in wenigen Fällen sinnvoll. Sie können
damit etwa bei einem Notebook, auf dem Sie nur ein Programm benutzen,
die Zugriffe auf die Festplatte verringern. Die Stromersparnis verlängert
dann die Laufzeit bei Akkubetrieb. |
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Benutzer-Terror
mit versteckter Win-95-Software:
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Thema: |
Datensicherheit in der Praxis |
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Wahnsinn mit Windows 95: Windows 95 ist eine wirkliche Bereicherung.
Es liefert alles mit, um Unwissende in den Wahnsinn zu treiben -unter
anderem das Utility Poledit, das sich auf der Windows-95-CD im
Verzeichnis "Admin\Apptool\Poledit" befindet. Mit diesem
Programm kann man dem Betriebssystem kleinere und grössere Beschränkungen
aufzwingen, je nach Wunsch. So lässt sich etwa einfach das Ausführen
bestimmter Befehle verbieten oder der gesamte Windows-Desktop
beseitigen. All das erledige ich ganz bequem in einem übersichtlichen
Windows-Dialog. Diese Beschränkungen lassen sich so verschärfen, dass
alle Icons vom Desktop verschwinden, kein Programm mehr funktioniert
oder Windows sich nicht mal mehr beenden lässt.
Die interessantesten Einstellungen finden sich in Poledit unter
"Datei, Registrierung öffnen, Lokaler Benutzer, Shell,
Zugriffsbeschränkungen".
Wie Sie sich wehren -Kommentar der Redaktion Mit POLEDIT.EXE
angestellter Unsinn lässt sich selbstverständlich auch mit
POLEDIT.EXE wieder abstellen. Es kann also auf keinen Fall schaden,
dieses Utility auf die Festplatte zu kopieren. |
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Benutzerdateien
im Start-Menü:
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Thema: |
Wege zur Datei |
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Problem: Oft geht unnötig Zeit verloren, weil ständig benötigte
Dateien oder Ordner nicht für einen optimal schnellen Zugriff
organisiert sind. Die unter Windows 95 verbreitete Angewohnheit, Links
zu möglichst allen wichtigen Programmen, Ordnern und Dateien am
Desktop zu plazieren, führt zu einem Icon-Chaos und ist mit
Sicherheit nicht die produktivste Methode.
Lösung: Ebenso wie der Programm-Manager unter Windows 3.1x wird das
Start-Menü von Windows 95 meist viel zu einseitig als Startrampe für
Programme verstanden. Eine Programmgruppe oder ein Unterordner im
Start-Menü eignet sich nämlich genausogut, um häufig benötigte
Benutzerdateien aufzunehmen. Sind diese Dateien registriert, dann können
Sie als Befehlszeile für die Verknüpfung (oder in den
Programmeigenschaften) einfach den Dateinamen mit dem Pfad eingeben.
Aber auch unregistrierte Benutzerdateien lassen sich auf diese Weise
starten, wenn Sie in die Befehlszeile die gewünschte Anwendung und
anschliessend die Benutzerdatei eingeben. Mit dem Eintrag des gewünschten
Browsers, gefolgt von der Internet-Adresse, starten Sie die häufig
benötigten URLs. |
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Benutzerdialoge:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Nutzen Sie die Möglichkeit von Cut & Paste
(<Strg>-<C> und <Strg>-<V>): Es funktioniert
nicht nur in Anwendungen, sondern auch in fast allen Systemdialogboxen
und im Explorer. Möchten Sie etwa einen Dateinamen - nicht die Datei
- kopieren, so markieren Sie die Datei, drücken <F2> und
kopieren den Namen mit <Strg>-<C> in die Zwischenablage. |
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Benutzerprofile:
Eigenes SendTo-Menü:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Startmenü-oder Desktop-Einstellungen werden für jeden
Benutzer eigens gespeichert, wenn Sie beim Einrichten der
Benutzerprofile die entsprechenden Optionen aktiviert haben.
Normalerweise gilt für alle Benutzer dasselbe
SendTo-Verzeichnis. Mit Hilfe der Registry kann jeder mit
seinem eigenen SendTo arbeiten. Erstellen Sie dazu ein
Unterverzeichnis "SendTo" im Verzeichnis des
jeweiligen Benutzers (Windows\Profiles\< user>). Unter
"...\Explorer\Shell Folders" finden Sie in der
Registry den Eintrag "SendTo". Ändern Sie den Wert
auf das zuvor neu erstellte SendTo-Verzeichnis. Nun fügen Sie
unter "...\Explorer\User Folders" eine Zeichenfolge
mit dem Namen "SendTo" neu ein und weisen ihr auch
hier den Wert des für den jeweiligen Benutzer eingerichteten
SendTo-Ordners zu. Links im SendTo-Ordner stehen nun im
Kontextmenü zur Verfügung. |
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Beschleunigen
Sie die Startleiste:
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Thema: |
Registriereditor |
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Enthält ein Eintrag in der Startleiste weitere Untereinträge, so
gibt Windows 95 diese nur mit spürbarer Verzögerung preis. Lästig
wird dieses zögerliche Verhalten, sobald man in die dritte oder
vierte Ebene verzweigen will. Die standardmässige Pause lässt sich
aber mit geringem Aufwand verkürzen:
Suchen Sie mit REGEDIT.EXE nach dem Schlüssel "Desktop"
(nur Suchoption "Schlüssel" ankreuzen). Im rechten Fenster
finden Sie nun eine Reihe von Einträgen, die Ihnen vielleicht aus früheren
INI-Dateien bekannt sind. Erstellen Sie im rechten Fenster mit der
rechten Maustaste einen neuen Eintrag "Zeichenfolge" (nicht
"Schlüssel"!), dem Sie den Namen "MenuShowDelay"
geben. Nach einem Doppelklick auf diesen neuen Eintrag öffnet sich
ein Box, in der Sie unter "Wert" die gewünschte Verzögerung
in Millisekunden angeben. Ein Wert wie "10" hat eine fast zu
hektische Reaktion zur Folge, ab "500" wird's sehr bedächtig.
Testen Sie selbst! Die Einstellung gilt allerdings immer erst nach dem
nächsten Windows-Start. |
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BESITZERNAME
ÄNDERN:
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Thema: |
Besitzername ändern |
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Problem: Sie möchten nachträglich den Benutzer- und den
Firmennamen ändern, die Windows 95 unter anderem in den
Explorer-Fenstern unter "?, Info" anzeigt.
Lösung: Sie finden die aktuellen Einträge mit dem Registriereditor
(REGEDIT.EXE), indem Sie mit "Bearbeiten, Suchen" nach den
Daten "RegisteredOwner" sowie RegisteredOrganization"
suchen. Nach einem Doppelklick auf diese Einträge erhalten Sie eine
Dialogbox und können den bestehenden Eintrag ändern.
Für Benutzer und Organisation können Sie jeweils eine beliebige
Zeichenkette angeben. |
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Besitzernamen
ändern:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie in einem beliebigen Explorer-Fenster das Fragezeichen und
dann "Info" anklicken, finden Sie den Eintrag
"Lizenznehmer" gemäss Ihren Setup-Angaben. Sie können
diese Angabe jederzeit nachträglich unter
"HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\
Microsoft\Windows\CurrentVersion" ändern, indem Sie auf den
Eintrag "RegisteredOwner" doppelklicken und ihn neu
definieren. |
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Betriebssystem:
Booten Sie von Installationsdiskette:
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Thema: |
In 60 Schritten zum eigenen PC |
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Nehmen Sie die Bootdiskette heraus, und legen Sie die
Installationsdiskette -ohne Schreibschutz -und die CD-ROM von Windows
95 ein. Das Start-Menü bietet verschiedene CD-ROM-Laufwerke. Finden
Sie Ihr Laufwerk in der Liste nicht, nehmen Sie "Sonstige"
(" 9", <Return>). Erscheint dann die Fehlermeldung
"Device driver not found: ,CDROM01'. No valid CDROM device
drivers selected", booten Sie den PC neu und wählen einen
anderen Laufwerkstyp. Lassen Sie die Diskette und die CD-ROM bis
Schritt 51 eingelegt. |
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Betriebssystem:
Führen Sie die Installation durch:
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Thema: |
In 60 Schritten zum eigenen PC |
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Folgen Sie den Anweisungen des Setup-Assistenten. Wissen Sie einmal
nicht, welche Parameter Sie wählen sollen, dann nehmen Sie die
angebotenen Werte. Sie sind für die meisten Anwender sinnvoll, zudem
können Sie sie später oft ändern. Brauchen Sie keinen Drucker, überspringen
Sie mit "Abbrechen" die Drucker-Installation. Verlangt das
Setup die Installationsdiskette, geben Sie im Dialogfeld
"a:\" ein. Das Setup wird während der Installation den PC
mehrmals neu starten. Entnehmen Sie vorher die Installationsdiskette! |
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Betriebssystem:
Haben Sie mehrere Partitionen eingerichtet?:
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Thema: |
In 60 Schritten zum eigenen PC |
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Der PC meldet zwar: "Die Windows '95 CD liess sich nicht
ansprechen" - doch ohne den Hinweis von Schritt 48. Der Grund:
Das Setup spricht das CD-Laufwerk als D: an, doch D: wurde einer
Festplattenpartition zugeordnet (siehe Schritte 37 bis 42, ab Seite
117). Deshalb bekam das CD-Laufwerk vom System automatisch den nächsten
freien Buchstaben. Folge: Das Setup findet das CD-Laufwerk nicht. Drücken
Sie eine beliebige Taste, und geben Sie am DOS-Prompt etwa
"g:" ein -wenn Ihre letzte Festplattenpartition F: ist -,
gefolgt von <Return>, "Setup", <Return>. |
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Betriebssystem:
Starten Sie die Installation:
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Thema: |
In 60 Schritten zum eigenen PC |
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Folgen Sie den Anweisungen, die am Bildschirm erscheinen. Das Setup
prüft zunächst Ihren PC. Hat Scandisk keine Fehler gefunden, wählen
Sie "Beenden" (die Auswahl legen Sie über Cursor-und
<Return>-Tasten fest). Es werden einige Daten auf Festplatte
kopiert, dann erscheint die grafische Oberfläche des Win-95-Setups am
Bildschirm. Ab sofort können Sie per Maus die Auswahl treffen. Wenn
Sie mit dem Software-Lizenzvertrag einverstanden sind, startet der
Windows-95-Setup-Assistent, der Sie durch die Installation führt. |
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Bildschirmschoner:
Schutz für den Pausensnack:
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Thema: |
Datenschutz am Windows-PC |
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Ist der Passwortschutz des Windows-95-Bildschirmschoners einigermassen
sicher?
Nein, er ist sicher nicht sicher! Dieses Passwort sorgt in keinem Fall
für ausreichende Sicherheit. Besonders einfach ist es, den Passwortschutz
von älteren Bildschirmschonern unter Windows 95 zu umgehen. Sie können
nämlich bei diesen Screensavern die Kennworteingabe sowohl mit
<Strg>-< Esc> als auch mit <Strg>-< Alt>-<
Entf> und "Task beenden" umgehen. Wir empfehlen Ihnen
daher, grundsätzlich nur neuere Windows-95-Bildschirmschoner zu
verwenden, bei denen dieser Trick nicht mehr funktioniert.
Doch auch die neueren Bildschirmschoner lassen sich ganz einfach
aushebeln. Selbst wenn Sie sich nur kurz von Ihrem Arbeitsplatz
entfernen, könnte jemand -wenn der Bildschirmschoner noch nicht
gestartet ist -einfach das Kontextmenü des Desktops aufrufen, den
Befehl "Eigenschaften" auswählen, und auf der Registerkarte
"Bildschirmschoner" den Kennwortschutz deaktivieren. Wenn er
ihn nach seinem Besuch auf Ihrem Rechner wieder aktiviert, merken Sie
nicht einmal, dass jemand an Ihrem Rechner war.
Das Passwort des Bildschirmschoners wird verschlüsselt in der
Registrierdatenbank unter Hkey_Current_User\Control Panel\desktop als
Binärwert "ScreenSave_Data" gespeichert. Wenn dieser Schlüssel
oder sein Wert gelöscht wird, ist der Passwortschutz weg. Solange der
Bildschirmschoner noch nicht aktiv ist, kann jeder Benutzer auch
direkt das Passwort ändern, da man für die Änderung des
Screensaver-Kennworts nicht einmal das alte Passwort kennen muss.
Selbst wenn der Bildschirmschoner bereits aktiviert ist, lässt sich
der Rechner neu booten, um das Passwort zu deaktivieren, zu ändern
oder zu löschen. -cn
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Bildschirmschoner:
Zusammenfassen von Kennwörtern:
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Thema: |
Datenschutz am Windows-PC |
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Angenommen, Sie verwenden einen Windows-95-Bildschirmschoner mit
Kennwortschutz, und plötzlich will das System das korrekte Passwort
nicht mehr anerkennen. Daraufhin starten Sie den Rechner per Warmstart
gewaltsam neu und versehen den Bildschirmschoner mit einem neuen Passwort.
Das funktioniert, allerdings können Sie sich beim nächsten Start von
Windows 95 nicht mehr wie gewohnt beim System anmelden. Wo liegt die
Ursache?
Schuld ist in solchen Fällen die Windows-95-Option, mehrere Kennwörter
zusammenzufassen. Wenn Sie in der Systemsteuerung unter "Kennwörter"
auf der Registerkarte "Windows-Kennwort ändern" ein Passwort
ändern und dabei das Kästchen vor einem anderen Kennwort,
beispielsweise für den Bildschirmschoner, aktiviert haben, wird
diesem automatisch das allgemeine Windows-Kennwort zugewiesen. Das hat
den Vorteil, dass Sie sich nur noch ein Passwort merken müssen.
Allerdings sollten Sie dabei beachten, dass Sie dann bei einer Änderung
des Bildschirmschoner-Kennworts unter "Systemsteuerung,
Anzeige" künftig auch das allgemeine Windows-Kennwort mit ändern.
Wenn Sie also das Passwort für die Windows-Anmeldung noch einmal ändern,
ohne die Zusammenfassung mit dem Bildschirmschoner-Passwort zu
aktivieren, können Sie dem Screensaver wieder ein anderes Kennwort
zuweisen. -cn
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Bitmap-Datei
als Thumbnails:
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Thema: |
EXTENSION ICO |
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Problem: Sie möchten, dass BMP-Dateien nicht mit dem
Standard-Icon, sondern mit einem kleinen Abbild ihres Inhalts
abgelegt werden.
Lösung: Um alle Bitmaps als Thumbnails anzuzeigen, setzen Sie
in der Registrierdatenbank den standardmässigen Wert von
HKEY_CLASSES_ROOT\Paint.Pic-ture\DefaultIcon auf
"%1". Allerdings belegen die Bilder zusätzlichen
Platz auf Ihrer Festplatte, und der Bildaufbau beansprucht natürlich
auch Rechenzeit. Wenn Ihnen das zuviel Geschwindigkeitseinbusse
bedeutet, können Sie für einzelne Bitmap-Dateien die
Extension BMP durch ICO ersetzen. Beachten Sie dabei aber, dass
sie sich danach nicht mehr per Doppelklick mit Ihrem
Bildbearbeitungsprogramm öffnen lassen. Es ist nämlich nicht
empfehlenswert, einen solchen Open-Vorgang für den Dateityp
"Symbol" mit der Extension ICO anzulegen ... Natürlich
können Sie die Bitmap-Datei weiterhin laden, indem Sie das
Dateisymbol auf das Icon Ihrer Bildbearbeitung ziehen,
beispielsweise auf MS-Paint. |
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Bitmap-Dateien
als Icons:
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Thema: |
Registriereditor |
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Bitmap-Dateien sind durch ihr charakteristisches Icon sofort als
Bilddateien zu erkennen. Den Inhalt solcher Bitmaps sehen Sie freilich
erst, wenn Sie ein Bildbearbeitungsprogramm benutzen. Windows 95
bietet jedoch eine Funktion an, die BMP-Bilder standardmässig als
"Thumbnail"-Icons anzeigt: Sie sehen also bereits im
Explorer den verkleinerten Inhalt der Bilddatei.
Starten Sie dazu den Registriereditor REGEDIT.EXE, und suchen Sie die
Dateiendung BMP, um die Standardanwendung für Bitmaps zu finden. In
der Regel erscheint rechter Hand die Beschreibung
"Paint.Picture". Nun suchen Sie weiter nach dem Schlüssel
(!) "Paint.Picture"; öffnen Sie ihn mit einem Doppelklick,
und klicken Sie dann auf "DefaultIcon". Im rechten Fenster
erscheint der Pfad des bisherigen Standard-Icons. Mit einem
Doppelklick auf diesen Pfad öffnen Sie ein Editierfenster, in das Sie
den neuen Wert "%1" (ohne Anführungszeichen) eintragen. Von
nun an zeigen alle BMP-Dateien ihren Inhalt im Explorer. Auf andere
Bildformate lässt sich dieses Verfahren nicht anwenden. |
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Bitmap-Dateien:
Als Icons darstellen:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Sie möchten alle Bilder im BMP-Format als Icon-grosse
Vorschaubilder (Thumbnails) darstellen. Suchen Sie dazu im
Registriereditor unter HKEY_CLASSES_ROOT die Dateiendung BMP, um die
Standardanwendung für Bitmaps zu finden. In der Regel erscheint dann
auf der rechten Seite die Beschreibung "Paint.Picture" oder
auch "Paintshop.Image". Nun suchen Sie weiter nach dem Schlüssel
"Paint. Picture" und klicken dann auf
"DefaultIcon". Im rechten Fenster erscheint der Pfad des
bisherigen Standard-Icons. Wenn Sie als neuen Wert "%1"
(ohne Anführungszeichen) eintragen, zeigen alle BMP-Dateien ihren
Inhalt im Explorer-Icon. |
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BMP-Schnellansicht:
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Titel: |
BMP-Schnellansicht |
Thema: |
Tip: Bild-Viewer |
Ausgabe: |
07/98 - Seite 251 |
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Für eine BMP-Schnellansicht unter Windows 95 genügen die
Bordmittel und zwei kleine Eingriffe.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste irgendwo auf den Desktop klicken
und dann "Eigenschaften, Hintergrund" wählen, sehen Sie
eine Vorschau al- ler installierten Hintergrund-Bitmaps. Nach
einigen Änderungen können Sie diese Vorschau auch für andere
BMP-Dateien einsetzen.
1. Richten Sie ein Verzeichnis ein, in dem Sie alle BMP-Dateien
ablegen, beispielsweise C:\Bilder\Bitmap.
2. Starten Sie Regedit, und wechseln Sie in den Schlüssel
"Hkey_Local_Machine\Software\Microsoft\Windows
\CurrentVersion\Setup". Wählen Sie "Bearbeiten, Neu,
Zeichen- folge", und geben Sie der neuen Folge den Namen
"BitmapDir". Führen Sie einen Doppelklick auf
"BitmapDir" aus, und tragen Sie als Wert den Namen des neu
erstellten Bitmap-Verzeichnisses ein, etwa "C:\Bilder
\Bitmap".
3. Starten Sie den Rechner im MS-DOS-Modus, und wechseln Sie ins
Verzeichnis C:\Windows\System. Legen Sie zunächst eine
Sicherungskopie der Datei DESKCP16.DLL an:
copy deskcp16.dll deskcp16.bak
Dann starten Sie den DOS-Editor im Binärmodus mit dem Befehl
edit /70 deskcp16.dll
Dieser Befehl bricht gleichzeitig die Zeilen nach 70 Zeichen um.
Suchen Sie mit <Alt>-<S> die Zeichenfolge
"SharedDir". Wechseln Sie mit der <Einfg>-Taste in
den Überschreiben-Modus. Überschreiben Sie "SharedDir"
durch "BitmapDir". Speichern Sie abschliessend die Datei,
und beenden Sie den Editor.
4. Starten Sie Windows 95. In Zukunft können Sie über das Fenster
"Eigenschaften von Anzeige" komforta- bel durch Ihr
Bitmap-Verzeichnis browsen. Noch bequemer erreichen Sie den
selbstgemachten Viewer mit einer Start-Menü-Verknüpfung. Ihr
Inhalt: "control.exe desk.cpl". Sollten Sie den Pfad für
Ihr Bitmap-Verzeichnis später ändern wollen, brauchen Sie
lediglich den Wert in der Registrierdatenbank zu bearbeiten. |
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Control
und Rundll32: Ohne Umweg zur Systemsteuerung:
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Thema: |
Unbekannte EXE-Perlen in Windows 95 |
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Warum sollten Sie immer die komplette Systemsteuerung öffnen, die
Sie dann auch wieder schliessen müssen, wenn Sie bloss die Farbe
Ihres Desktops ändern möchten? Dank CONTROL.EXE können Sie sich
auch Verknüpfungen zu häufiger benutzten Elementen aus der
Systemsteuerung erstellen. CONTROL.EXE öffnet bestimmte Elemente aus
der Systemsteuerung, indem es Dateien mit der Erweiterung CPL ausführt.
DESK.CPL ist etwa für die Einstellungen der Anzeige zuständig. Die
Datei lässt sich direkt von der Kommandozeile mit "control
desk.cpl" ausführen.
Wenn Sie von vornherein bereits ganz genau wissen, was Sie ändern möchten,
können Sie sogar das betreffende Registerblatt per Kommando
aktivieren. Um beispielsweise das Register
"Bildschirmschoner" im Eigenschaftsfenster für die Anzeige
zu öffnen, geben Sie "control desk.cpl,, 1" ein.
Achtung: Die Numerierung beginnt bei den meisten CPL-Dateien bei 0,
wobei APPWIZ.CPL, zuständig für das Hinzufügen oder Entfernen von
Software, eine Ausnahme darstellt und mit 1 beginnt. So müssen Sie
etwa zum Erstellen einer Startdiskette das Kommando "control
appwiz.cpl,, 3" eingeben. Die einzige Funktion aus der
Systemsteuerung, die Sie nicht mit CONTROL.EXE starten können, ist
das Hinzufügen von Hardware. Den Hardware-Erkennungsdienst können
Sie mit
rundll32.exe sysdm.cpl,installdevice_rundll
ebenfalls von einer Kommandozeile aus aufrufen. Durch das Anfügen
einer bestimmten Geräteklasse (Monitor, Adapter, HDC) gelangen Sie
direkt zur entsprechenden Liste, auf der Sie Hersteller und Modell
auswählen können. Tip: Wenn Sie für Ihre Verknüpfung dasselbe
Symbol wie in der Systemsteuerung verwenden möchten, geben Sie als
Dateinamen die CPL-Datei an. |
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Das
leidige Speicherproblem:
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Thema: |
"Not enough memory" |
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Bei vielen Spielen, die ich unter Windows 95 starten will, erhalte
ich die Fehlermeldung "Zu wenig Arbeitsspeicher" oder
"Not enough memory". Das ist mir unverständlich, weil mein
PC 16 MB besitzt und keine weiteren Anwendungen geladen sind. Noch
merkwürdiger erscheint mir in diesem Zusammenhang, dass einige sehr
aufwendige Spiele auf meinem PC dagegen problemlos laufen.
Robert N., Aurich
Ähnlichlautende Anfragen erhalten wir relativ häufig. Das Problem
ist die auch unter Windows 95 (und 98) nach wie vor gültige
Unterscheidung zwischen DOS-Speicher und Erweiterungsspeicher. Wenn
die genannten Fehlermeldungen nicht als Windows-Message-Box (Fenster
mit OK-Button), sondern als Textmeldung am DOS-Prompt erscheinen,
handelt es sich um das klassische Problem eines zu geringen
DOS-Speichers. Dieses Problem ist völlig unabhängig von der
physikalischen Speicherausstattung, kann Ihnen also auch auf einem
128-MB-Rechner begegnen. Ursache ist die auf 640 KB limitierte
Speicherverwaltung von DOS und die Tatsache, dass Teile dieses
Bereichs bereits durch DOS-System-Software belegt sind. Die aktuelle
Belegung und der verfügbare DOS-Speicher lassen sich mit "mem /c
/p" überprüfen.
Üblicherweise kalkulieren die Entwickler bei DOS-Programmen und
-Spielen eine Teilbelegung des DOS-Speichers mit ein - die Programme
fordern daher nicht die gesamten 640 KB. Im besten Fall sind annähernd
600 KB Speicher frei, bei weniger als 500 KB sind DOS-Speicherprobleme
programmiert.
Wie kommen Sie nun bei Bedarf an mehr DOS-Speicher? Wir können an
dieser Stelle nur einige typische Punkte ansprechen:
1. Wenn ein DOS-Spiel im "MS-DOS-Modus" läuft, aber unter
Windows "zu wenig Speicher" moniert, sind nur die
"Eigenschaften" der DOS-Box (oder des betreffenden
Programms) fehlerhaft: Unter "Speicher, Konventioneller
Speicher" sollte unbedingt "Automatisch" stehen.
2. Unter Windows 95 sind ausser dem Tastaturtreiber fast alle
DOS-Treiber unnötig (Netz, CD, MSCDEX, Maus) - Sie können sie aus
den Startdateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT löschen oder
auskommentieren.
3. Die optimale Ausstattung mit DOS-Speicher erreichen Sie durch
folgende Zeilen in der CONFIG.SYS
device=c:\windows\emm386.exe
noems i=b000-b7ff
dos=high,umb,auto
und durch Hochladen aller Treiber ("devicehigh" in der
CONFIG.SYS und "lh" in der AUTOEXEC.BAT). Statt "keyb
gr" lautet die Zeile dann also "lh keyb gr".
4. Wenn "himem" in der Auflistung von "mem/c/p"
mehr als 40 KB belegt, haben Sie es mit einem Bug von Windows 95 B zu
tun. Den Patch der IO.SYS, der das Problem behebt, haben wir mehrfach
beschrieben - etwa in der PC-WELT 3/98 ("Win-DOS 95", Seite
134, Punkt 5).
Bleibt noch zu erklären, warum manche DOS-Spiele offenbar auch mit
wenig DOS-Speicher problemlos laufen: Diese Spiele verwenden ihren
eigenen DOS-Extender und können daher wie Windows auf den gesamten
Speicher zugreifen. -ha |
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Das
System-Attribut ändern:
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Thema: |
Explorer |
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Problem: Systemdateien wie MSDOS.SYS sind mit dem System-Attribut
(S) versehen. Das führt unter anderem dazu, dass Befehle wie Xcopy
solche Dateien nicht berücksichtigen. Im Eigenschaften-Fenster des
Explorers (Aufruf mit <Alt>-<Return>) ist es jedoch nicht
möglich, dieses Attribut zu deaktivieren oder zu aktivieren.
Lösung: Sie können natürlich auf DOS-Ebene das Hilfsprogramm Attrib
oder den alten Datei-Manager (WINFILE.EXE) benutzen, um das Attribut
zu setzen oder zu entfernen. Es gibt aber auch eine undokumentierte
(oder vielmehr: fehlerhafte) Funktion des Papierkorbs, die zumindest
das Entfernen des Attributs auf sehr einfache Weise erlaubt: Ziehen
Sie die Datei einfach in den Papierkorb und anschliessend wieder zurück.
Dabei verliert die Datei automatisch die Attribute "System"
und "Schreibgeschützt". |
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Datei
mit anderem Programm öffnen:
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Thema: |
Explorer |
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Problem: Sie möchten eine Datei, die mit einer bestimmten
Anwendung verknüpft ist, möglichst einfach mit einem anderen
Programm öffnen.
Lösung: Markieren Sie die Datei im Explorer, halten Sie
<Shift> gedrückt, und klicken Sie mit der rechten Maustaste.
Jetzt erhalten Sie im Kontextmenü den Befehl "Öffnen
mit". Hier können Sie die Anwendung auswählen, mit der die
Datei gestartet werden soll. |
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Datei-Verknüpfungen
sinnvoll anlegen:
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Thema: |
Links zum Desktop |
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Problem: In Windows 95 bieten alle Ordner und Dateien im Kontextmenü
die Option "Verknüpfung erstellen". Diese Funktion ist
jedoch relativ nutzlos, weil die Verknüpfungen immer im selben
Verzeichnis wie das Ausgangsobjekt erstellt werden. Sinnvolle Orte, um
Programm-oder Ordnerverknüpfungen zu plazieren, sind in der Regel nur
das Start-Menü und der Desktop.
Lösung: Mit unserer kombinierten INF/Batch-Lösung können Sie das
Kontextmenü von Dateien und Ordnern um einen zusätzlichen Menüpunkt
"Link auf'n Desktop" erweitern. Egal, in welchem
Unterverzeichnis Sie sich auch befinden - jede Verknüpfung, die Sie
mit diesem Menüpunkt erzeugen, landet auf dem Desktop. Die folgenden
Schritte sind dazu nötig:
1. Tippen Sie zunächst in einem Text-editor wie Notepad die Dateien
LINK.INF und LINK.BAT aus unserer Abbildung links ab, und speichern
Sie beide Dateien im Verzeichnis C:\Windows\Command.
2. Sie müssen nun die Kontextmenüs aller Dateien und Ordner um die
neue Funktion erweitern. Starten Sie hierzu REGEDIT.EXE, und gehen Sie
zum Schlüssel "Hkey_Classes_Root\*" ("*" steht für
Dateien). Fügen Sie hier die Unterschlüssel "Shell\Link auf'n
Desktop\Command" ein. Doppelklicken Sie bei "Command"
in der rechten Fensterhälfte auf "Standard", und tragen Sie
hier die ausführende Batchdatei mit Pfad und Übergabeparameter ein:
C:\Windows\Command\Link.bat %1
3. Damit die Menüoption "Link auf'n Desktop" auch in den
Ord-ner-Menüs erscheint, wiederholen Sie nun die gleiche Prozedur
unter "Hkey_Classes_Root\Folder".
4. Wollen Sie dabei das übliche schwarze DOS-Batch-Fenster unterdrücken,
müssen Sie im Eigenschaften-Menü von LINK.BAT noch "Ausführen:
Als Symbol" und "Beim Beenden schliessen" aktivieren.
Die zweizeilige Batchdatei LINK.BAT übergibt per
"Echo"-Befehl den Pfad-und Dateinamen des gewählten Objekts
als Variable "%Icon%" in die Datei LINK.INF. Anschliessend
wird die Datei LINK.INF mittels RUNDLL32.EXE aufgerufen. LINK. INF
benutzt die "UpdateInis"-Funktion, um zuerst mit Hilfe der
in [Strings] übergebenen Variable das Icon auf dem Desktop zu
generieren und anschliessend die zuvor übergebene Variable wieder aus
der LINK.INF zu löschen.
4DOS-Anwender können die gleiche Aufgabe viel eleganter und ohne
Umweg über eine INF-Datei lösen. 4DOS kann nämlich bei der
Parameter-Übergabe den Pfad vom Dateinamen abtrennen. Wenn Sie das
Verknüpfungs-Utility SHORTCUT.EXE von der Windows-CD
(\Admin\Apptools\Envvars) benutzen, muss in einer 4DOS-LINK.BAT
lediglich der Befehl
shortcut -t %1 -n c:\windows\desktop\%@name[%1]
eingetragen sein. |
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Dateidaten
Später erstellt als geändert?:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Wenn Sie im Explorer eine Datei markieren und dann
das Kontextmenü "Eigenschaften" aufrufen, erhalten Sie eine
kleine Dateistatistik. Sie zeigt Ihnen unter anderem, wann eine Datei
erstellt und wann sie zuletzt bearbeitet (" geändert")
wurde. Je nach individueller Arbeitsweise werden Sie diverse Dateien
vorfinden, die Sie angeblich zunächst geändert und erst später
erstellt haben! Dabei wussten Sie bisher gar nichts über Ihre
magische Gabe, Dinge ändern zu können, die erst künftig existieren
werden ...
Lösung: Für diese Art Magie braucht es nicht viel: Kopieren oder
verschieben Sie eine beliebige Datei auf ein anderes Laufwerk oder
Verzeichnis, so gilt sie dort als neu erstellt - und erhält das
Erstelldatum des Kopiervorgangs. |
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Dateien
kopieren:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Verwenden Sie nur Drag & Drop zum Kopieren, wenn es sich
unmittelbar anbietet (weil beide Fenster geöffnet sind). Meist ist es
besser, eine Datei mit <Strg>-<C> (oder
<Strg>-<X>) zu kopieren, anschliessend den Zielordner zu
suchen und mit <Strg>-<V> einzufügen. |
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Dateien
mit verschiedenen Programmen öffnen:
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Thema: |
Verknüpfungen |
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Problem: Sie möchten bei bestimmten Dateitypen die Wahl haben, mit
welchem Programm Sie sie öffnen. So wollen Sie beispielsweise
GIF-Dateien entweder mit Corel Photo-Paint oder Paint Shop Pro
bearbeiten. Die Verknüpfung des Dateityps ist jedoch immer nur mit
einer Anwendung möglich.
Lösung: Am einfachsten lässt sich diese Auswahlmöglichkeit mit
Hilfe der Drag&Drop-Fähigkeiten von Windows 95 verwirklichen.
Legen Sie von den gewünschten Programmen Verknüpfungen an, indem Sie
jeweils das Programm-Icon bei gedrückter linker Maustaste vom
Explorer auf den Desktop ziehen. Danach können Sie jede Datei vom
Explorer aus auf die Verknüpfung ziehen. Das Programm startet dann
automatisch und öffnet die Datei.
Wenn Sie einen aufgeräumten Desktop ohne zahlreiche Verknüpfungen
vorziehen, können Sie auch ein erweitertes Kontextmenü verwenden.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Öffnen Sie den Explorer, und klicken Sie im Menü auf
"Ansicht, Optionen, Dateitypen". Suchen Sie aus der Liste
der registrierten Dateitypen hier zum Beispiel die GIF-Datei heraus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten" und dann
auf "Neu".
3. In das Feld "Vorgang" schreiben Sie jetzt den Text, der
später dann im Kontextmenü erscheinen soll. Tragen Sie hier
beispielsweise "Open (Photo-shop)" ein, um die Datei mit
Photoshop zu öffnen. Eigentlich darf das Kontextmenü nur einen
Eintrag für "Open" enthalten. Sie können diese Einschränkung
jedoch umgehen, indem Sie den Programmnamen in Klammern setzen.
4. In das Feld "Anwendung für diesen Vorgang" gehört der
Name der Programmdatei. Klicken Sie auf die Schaltfläche
"Durchsuchen", wenn Sie den Pfad nicht genau wissen.
Sie müssen die Schritte 3 und 4 für alle Anwendungen wiederholen,
die Sie in das Kontextmenü eintragen wollen.
Um ausserdem zu bestimmen, welche Anwendung automatisch geöffnet
wird, wenn Sie auf die Datei doppelklicken, wählen Sie einen Eintrag
in der Liste "Vorgänge" aus und betätigen dann die
Schaltfläche "Als Standard". |
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Dateien
suchen:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Der Explorer-Dialog "Suchen nach", den Sie mit <F3>
oder über das Startmenü aufrufen, eröffnet Ihnen die Möglichkeit,
mehrere Dateimasken zu vergeben. Als "Name" können Sie
daher beispielsweise "*.lnk,*.pif,*.sys" angeben - die
Masken werden dabei durch Kommas voneinander getrennt. |
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Dateien
versehentlich gelöscht?:
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Thema: |
Lock/Unlock |
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Problem: Der Papierkorb verwaltet nur solche Dateien, die im
Explorer gelöscht wurden. Löschaktionen in der DOS-Box, im
Datei-Manager oder anderen älteren Programmen bleiben unberücksichtigt.
Lassen sich so gelöschte Dateien wiederherstellen?
Lösung: Sie können auch unter Windows 95 Utilities wie
Undelete, Unerase oder Diskedit einsetzen. Allerdings ist dazu
etwas Vorbereitung notwendig: Starten Sie den PC neu, wobei
Sie beim Systemstart <F8> drücken und dann "Nur
Eingabeaufforderung" wählen. Am DOS-Prompt geben Sie
anschliessend "lock c:" (oder auch "lock
d:") ein. Lock ist ein interner Befehl des
Kommando-Interpreters Command, der den direkten Zugriff auf
die Platte freigibt. Wenn Sie einen anderen
Kommando-Interpreter benutzen, müssen Sie daher zunächst
"command" eingeben und erst daraufhin den Befehl
"lock".
Danach arbeiten die Hilfsprogramme wie gewohnt. Ist die Aktion
abgeschlossen, sollten Sie nicht vergessen, mit "unlock
c:" wieder zum VFAT-Dateisystem zurückzukehren, ehe Sie
mit "win" Windows 95 starten. |
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Dateierweiterungen:
Bearbeitungsmöglichkeit:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Bei einigen unter "Explorer, Optionen, Dateitypen"
registrierten Dateitypen schützt Windows 95 sich standardmässig vor
Änderungen. Sie erkennen das daran, dass die Buttons
"Bearbeiten" und "Entfernen" deaktiviert sind.
Verantwortlich sind dafür die "EditFlags". Möchten Sie
diese umgehen, müssen Sie in der Registry unter HKEY_CLASSES_ROOT die
entsprechende Extension suchen. Wenn Sie sie markieren, sehen Sie im
rechten Fenster den beschreibenden Namen für diesen Dateityp. Suchen
Sie den Schlüssel mit diesem Namen. Sie finden dann einen Eintrag
"EditFlags". Setzen Sie die ersten beiden Bytes des Flags
auf "00 00".
Doch mit den "EditFlags" können Sie darüber hinaus fast
unbegrenzt individuelle Vorschriften über die Bearbeitung bestimmter
Dateitypen festlegen. Sie können für jeden Dateityp, der keinen
Eintrag "EditsFlags" enthält, einen Binärwert mit diesem
Namen neu einfügen. Die Vorgehensweise: Jeder Binärwert für
"EditFlags" muss eine Hexadezimalzahl der Form "XX XX
XX XX" sein. Dabei sind die vier letzten Stellen immer mit Nullen
zu besetzen. Für die ersten beiden Stellen haben Sie folgende Möglichkeiten:
00 Alle Operationen sind erlaubt. 01 Typ taucht unter "Ansicht,
Optionen, Dateitypen" nicht auf. 02 "Inhaltstyp (MIME)"
ist deaktiviert. 08 "Bearbeiten" ist deaktiviert. 10
"Entfernen" ist deaktiviert. 20 "Vorgänge, Neu"
ist deaktiviert. 40 "Vorgänge, Bearbeiten" ist deaktiviert.
80 "Vorgänge, Entfernen" ist deaktiviert.
Natürlich sind auch alle Kombinationen aus diesen Einschränkungen
denkbar. Addieren Sie dazu einfach die gewünschten Zahlen
hexadezimal, und tragen Sie an den ersten beiden Stellen die Summe
ein.
Bei der Berechnung hilft Ihnen beispielsweise der Windows-95-Rechner
in der wissenschaftlichen Ansicht.
Für die Stellen drei und vier stehen Ihnen folgende Optionen zur
Wahl:
00 Alle Operationen sind möglich. 01 "Beschreibung" ist
deaktiviert. 02 "Anderes Symbol" ist deaktiviert. 04
"Vorgänge, Als Standard" ist deaktiviert.
Auch hier können Sie wieder die Hexadezimalwerte addieren und damit
eine Kombination der gewünschten Restriktionen erzielen. |
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Dateifreigabe:
Keine Freigabe für gelöschte Ordner:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Sobald freigegebene Ordner verschoben oder umbenannt werden, geht
die Freigabe-Option verloren. Sie erhalten einen entsprechenden
Hinweis und müssen den Ordner nach dem Verschieben erneut für andere
Benutzer freigeben. Ferner führt das Löschen eines freigegebenen
Verzeichnisses logischerweise ebenfalls zum Verlust der Freigabe. |
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Dateiordner:
Icons ändern:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Wenn Sie für den Dateityp "Dateiordner" die Icons ändern
wollen, müssen Sie in der Registrierdatenbank unter
"\...\Explorer\ShellIcons" die Zuweisung der Icon-Dateien ändern.
Die Zahlen der Schlüsselnamen stellen die Nummern des betreffenden
Icons in der SHELL32. DLL dar, der am Ende angegebene Wert ist die
Position in der Herkunftsdatei des Icons. Ein Beispiel:
3=C:\WINDOWS\SYSTEM\cool.dll, 7
bedeutet also, dass das vierte Icon der SHELL32. DLL umdefiniert wird
zum
achten Icon der COOL. DLL. (Achtung: Die Zählung beginnt hier bei
"0".) Wenn Sie den angegebenen Schlüssel
"ShellIcons" auf Ihrem Computer nicht finden, liegt das
daran, dass das Plus-Paket nicht installiert ist. Sie können ihn aber
genauso selbst neu mit den gewünschten Unterschlüsseln anlegen. |
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Dateitypen:
Ständig neue Icons:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Die vertrauten Icons Ihrer Dateien können sich
schlagartig verändern. Zu verdanken haben Sie solche Metamorphosen
der Registrierwut bestimmter Anwendungsprogramme. Berühmt für den
Icon-Zauber sind vor allem Bildbearbeitungsprogramme und
Internet-Browser. Spätestens nach einem Windows-Neustart erleben Sie
Ihr buntes Wunder - die betreffenden Icons sehen plötzlich ganz
anders aus.
Lösung: Sie können solche Veränderungen selbst wieder zurücksetzen
oder sogar eigenmächtig für alle Dateitypen neue Icons vergeben.
Editieren Sie über "Ansicht, Optionen, Dateitypen" den gewünschten
Dateityp. |
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Daten
gehen auf die Reise:
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Thema: |
Aktenkoffer |
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Als Zubehör bietet Windows 95 ein kleines Utility, das sich - falls
Sie es installiert haben - als "Aktenkoffer" am Desktop
zeigt. Dieser Koffer kann zwar nicht mehr als das alte DOS-Replace,
ist aber leicht zu bedienen und ausserdem natürlich hübscher. Sie
ziehen einfach Dateien aus beliebigen Ordnern Ihres Arbeitsrechners
auf diesen Koffer. Dieser merkt sich die Pfadherkunft der Dateien in
einer versteckten Datei "Aktenkoffer-Datenbank". Danach
ziehen Sie dengesamten Koffer auf einen anderen Datenträger -
typischerweise eine Diskette oder ins Netz. Nun nehmen Sie selbst die
Daten auf Diskette mit, oder ein Kollege holt sie sich aus dem Netz
ab. Bei Microsoft rechnet man nun damit, dass Sie den Kofferinhalt
typischerweise auf einem Zweitrechner weiterverarbeiten - dem
Notebook. Das geht freilich an der Realität vorbei: Sie brauchen nämlich
auch auf dem anderen Rechner Windows 95 als Betriebssystem. Jedes
andere System interpretiert diesen Koffer als normales Verzeichnis und
wird daher die interne "Datenbank" nicht aktualisieren.
Windows 95 ist aber nicht unbedingt das geeignete System für
Notebooks ...
Der Datenaustausch zwischen zwei Mitarbeitern lässt sich jedoch durch
den Aktenkoffer erheblich vereinfachen: Wer den Koffer gerade besitzt,
ändert die enthaltenen Dateien nach Belieben und gibt ihn nach
erledigter Arbeit zurück. Über den Befehl "Aktenkoffer, Alles
aktualisieren" schreibt das Hilfsprogramm alle aktualisierten
Dateien in den Ausgangspfad zurück. Wurden inzwischen auch im ursprünglichen
Pfad Dateien bearbeitet, ist der Koffer intelligent genug, auf deren
Aktualisierung zu verzichten. Es gibt in diesem Fall aber auch keinen
Weg mehr, diese Versionen zu synchronisieren. Doch Vorsicht: Im
Aktenkoffer neu erstellte Dateien, die nicht im ursprünglichen
Ausgangsverzeichnis zu finden sind, gelten als "verwaist"
und werden bei der Aktualisierung nicht berücksichtigt. Noch
problematischer ist es, im Aktenkoffer Dateien zu löschen: Bei der nächsten
Aktualisierung der Ursprungsdateien werden die gleichnamigen Dateien
ebenfalls gelöscht!
Fazit: Der Aktenkoffer hat seine Qualitäten. Erstellen Sie dort aber
keine neuen Dateien, löschen Sie keine heraus, und verzichten Sie auf
die Bearbeitung der Quelldateien, solange der Koffer noch unterwegs
ist. |
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Datum
anzeigen:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Ist unter Windows 95 in der Task-Leiste die Option "Uhr
anzeigen" aktiviert, können Sie jederzeit auch das Datum
abfragen. Statt doppelzuklicken genügt es, den Mauszeiger auf die
digitale Zeitanzeige zu stellen und eine Sekunde zu warten. Dann
erscheinen in Form einer Quickinfo Wochentag und Datum. In Windows
3.1x können Sie CLOCK.EXE über "Einstellungen, Datum"
standardmässig mit Datumsanzeige konfigurieren. |
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Datumsangaben:
Zeitkrümmung mit flacher Ursache:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Im allgemeinen ist es ziemlich unmöglich, ein Ei zu essen, das noch
nicht gelegt ist. Im Einzelfall - nämlich unter Windows 95 - ist das
hingegen durchaus möglich. Denn hier gibt es jede Menge Dateien, die
offenbar geändert wurden, bevor sie überhaupt erstellt waren. Die
Datei-Eigenschaften zeigen dann ein Änderungsdatum, das vor dem
Erstellzeitpunkt liegt.
Die Ursache an sich ist simpel: Mit "Erstellen" meint
Windows nicht nur das Speichern einer neuen Datei. Auch wenn Sie eine
alte Datei auf ein anderes
Ziel verschieben oder kopieren, nennt Windows 95 diesen Vorgang
"Erstellen". Wenn Sie also heute eine Uralt-Datei von 1991
in ein anderes Verzeichnis kopieren, so erhält sie dort das aktuelle
Datum als "Erstelldatum". |
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Deaktivierter
Menütext:
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Thema: |
Farbe ändern |
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Problem: Sie möchten gern die Farbe der deaktivierten Menüzeilen
ändern, da Sie sie schlecht lesen können. Doch unter
"Eigenschaften von Anzeige, Darstellung" lässt sich der
deaktivierte Menütext nicht auswählen.
Lösung: In der Registrierdatenbankfinden Sie unter
"HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Colors" einen Schlüssel
mit dem Namen "GrayText". Geben Sie dort die gewünschte
Farbe ein, und starten Sie Windows erneut. Jetzt sehen Sie die neue
Farbe immer dann, wenn Sie mit der Maus deaktivierten Menütext auswählen.
Wenn Sie aber deaktivierten Menütext grundsätzlich in einer besser
lesbaren Farbe sehen wollen, sind noch ein paar Schritte notwendig:
Sie müssen dazu unter "Eigenschaften von Anzeige,
Darstellung" die Farbe des Menüs ändern. Wenn Sie die Menüleiste
danach weiterhin unverändert in Standard-Grau sehen wollen, hilft ein
kleiner Trick: Ändern Sie den Rot-Anteil der Farbe auf 184. Diese Änderung
werden Sie mit blossem Auge kaum wahrnehmen, aber sie reicht aus, dass
Windows 95 den deaktivierten Menütext in der neuen Farbe anzeigt. |
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Defrag-Schalter:
Schneller und dialogfrei:
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Thema: |
Datenträger und Datenträgerverwaltung |
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Die flotte Defrag-Option/q (" quick") des
Defragmentierprogramms leistet unter DOS und Windows ab 3.1x keine
Defragmentierung, sondern verlegt nur sämtliche Dateien in "Löcher"
im vorderen Teil der Platte, so dass die Platte danach einen lückenlos
belegten Block und einen lückenlosen freien Schlussteil erhält. Der
ab DOS 6.0 - also auch unter Windows 95 - funktionierende Schalter ist
ideal, wenn Sie auf dem restlichen Platz ohne vorherige
Komplettoptimierung etwa ein komprimiertes Laufwerk anlegen oder neue
Software installieren wollen. Der vordere Teil ist dann aber eventuell
stärker fragmentiert als vor dieser Aktion. Die diversen Schalter der
DOS-Version unterstützt die Windows-95-Variante nicht mehr,
wenngleich sie im Code der DEFRAG.EXE nach wie vor noch auftauchen.
Auch der bekannte Parameter/f (full) für eine komplette Optimierung
funktioniert hier nicht mehr. Es gelten die Einstellungen der Registry
(...\Defrag\Settings...), die Sie über den Button
"Erweitert" im Defrag-Dialog definieren können.
Dennoch gibt es einige weitere undokumentierte Aufrufschalter:/all berücksichtigt
sämtliche lokalen Platten und/nop unterdrückt die Benutzerabfragen.
Weitere Schalter erlauben Einstellungen in der Registrierdatenbank
unter "... Plus!\System Agent". Sie können zehn
unterschiedliche Konfigurations-Sets für Defrag (0-9) festlegen. Mit
defrag/sageset:0
legen Sie das Konfigurations-Set 0 an, in dem Sie Laufwerke, Methode
und Mindestfragmentierungszustand angeben. Mit
"defrag/sagerun:0" starten Sie später das gewünschte
Konfigurations-Set. Der zusätzliche Schalter /details startet nach
Wunsch die "Detailansicht" des Dienstprogramms. |
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Defrag.exe:
Versteckte Schalter:
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Thema: |
Unbekannte Funktionen, die wirklich nützen |
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Versteckte Schalter
Defrag bietet weitaus mehr Einsatzmöglichkeiten, als Sie denken -
vorausgesetzt, Sie haben das Resource-Kit WIN95RK.HLP installiert. Es
liegt der Windows-95-CD bei, wird aber nicht standardmässig
installiert. Nur hier sind diverse Defrag-Schalter (/ all, /f, /u, /q,
/concise, /detailed, /noprompt) dokumentiert.
Auch im Resource-Kit undokumentiert blieben folgende Schalter:/pmioctl
deaktiviert für das Defragmentieren von komprimierten Laufwerken den
Protected-Mode-Treiber von Drivespace. Dies funktioniert nur, wenn der
Real-Mode-Treiber DRVSPACE.BIN geladen ist.
/sageset:0 erlaubt es Ihnen, eine bestimmte Konfiguration von Defrag
abzulegen. Sie wird unter der Nummer "0" in der Registry
gespeichert. Der Schalter/sagerun: 0 ruft Defrag dann mit der
Konfiguration "0" auf. Theoretisch lassen sich mehrere Sets
anlegen (von 0 bis 9), aber das ist in der Regel nicht nötig. -ha |
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Den
registrierten Benutzernamen ändern:
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Titel: |
Den registrierten Benutzernamen ändern |
Thema: |
Win-95-Klicks |
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Sie haben Ihren Computer gebraucht gekauft. Es stört Sie, dass
immer noch der Name des Vorbesitzers unter "Systemsteuerung,
System, Allgemein" steht? Um Abhilfe zu schaffen, suchen Sie in
der Registrierdatenbank den Schlüssel
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\
Windows\CurrentVersion. Öffnen Sie den Eintrag
"RegisteredOwner" per Doppelklick, und geben Sie als Wert
Ihren Namen ein. |
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Der
kostenlose Scheduler:
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Thema: |
Screensaver |
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Problem: Mit dem Systemdienst aus dem Plus-Paket können Sie
Programme zu vorgegebenen Terminen starten. Dabei ist es möglich,
Dienste wie den Defragmentierer oder Scandisk in Arbeitspausen ausführen
zu lassen. Gibt es Möglichkeiten, Vergleichbares auch ohne das
Plus-Paket zu erreichen?
Lösung: Im Prinzip tut der Systemdienst nicht viel mehr als die
Bildschirmschoner-Funktion, die nach einer zeitlich definierten Pause
einen Screensaver startet. Wie schon bei Windows 3.1x lässt sich die
Screensaver-Frequenz auch für Systemdienste einsetzen.
Stellen Sie zunächst unter "Systemsteuerung, Anzeige" einen
beliebigen Bildschirmschoner mit der gewünschten Wartezeit ein, etwa
15 Minuten. Erstellen Sie dann im Windows-Verzeichnis die Datei
SCAN.BAT, etwa mit dem folgenden Inhalt:
scandskw /a /n /s
defrag /f /nop /all
Ändern Sie schliesslich in der SYSTEM.INI die Zeile
"SCRNSAVE=..." um in:
SCRNSAVE.EXE=c:\windows scan.bat
In Ihrer nächsten grösseren Arbeitspause wird Windows statt des
Screensavers diese Batchdatei starten. Sie können diesen Vorgang
jederzeit zwischendurch abbrechen. Um gleichzeitig Ihren Bildschirm
abzuschalten, können Sie bei Energy-Star-Monitoren unter
"Systemsteuerung, Anzeige" den Punkt "Abschaltung"
ebenfalls auf 15 Minuten setzen. |
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Der
schnelle Weg zum Desktop:
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Thema: |
Verbesserungen der neuen Shell |
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Für den Anwender von Windows 95
ohne IE4 neu und ungewohnt sind die Icons neben dem Start-Button. Als
Teil der Schnellstart-Leiste erlauben sie, häufig benötigte
Programme schneller zu starten. Das Icon mit der Quick-Info
"Desktop anzeigen" entspricht dem aus Windows 95 bekannten
Befehl "Alle Fenster minimieren", den Sie auch weiterhin über
einen Rechtsklick auf die Task-Leiste erreichen. Der Weg über das
Icon erspart allerdings ein paar Klicks. |
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Der
Systemstart: Das Real-Mode-Windows:
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Thema: |
Windows 95 Start |
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Anders als die früheren Windows-Versionen, die explizit von DOS aus
gestartet wurden, ist Windows 95 ein Betriebssystem, das scheinbar
ohne das vorhergehende Laden von MS-DOS auskommt. Ein Blick auf die
Startdateien im Wurzelverzeichnis lässt allerdings einige Zweifel
aufkommen: Wenn DOS wirklich keine Rolle mehr spielt, warum befinden
sich dann die altbekannten Systemdateien IO.SYS und MSDOS.SYS sowie
die gute alte COMMAND.COM im Startverzeichnis? Wofür braucht Windows
95 eigentlich CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT?
Nach der Initialisierung des Bios wird das Real-Mode-System IO.SYS
gestartet. IO.SYS, das auch WINBOOT.SYS heissen kann, übernimmt die
Rolle der früheren Dateien MSDOS.SYS und IO.SYS. IO.SYS ist DOS, wenn
auch ein wesentlich überarbeiteter DOS-Kernel. Die neue MSDOS.SYS,
die alternativ auch WINBOOT.INI heissen darf, ist hingegen eine
einfache, aber notwendige Ascii-Datei, mit der Sie den Startvorgang
anpassen können. CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT sind zum Booten von
Windows 95 nicht mehr notwendig, können aber nach wie vor verwendet
werden, um DOS-Shell, Gerätetreiber oder Umgebungsvariablen zu
definieren und somit DOS und die DOS-Boxen den individuellen
Anforderungen anzupassen. Vorausgesetzt, Sie haben Windows 95 über
eine bestehende Version von MSDOS und Windows 3.1x installiert, finden
Sie neben den oben genannten Dateien noch weitere Startdateien mit der
Namenserweiterung "DOS": IO. DOS, MSDOS. DOS, CONFIG. DOS
und AUTOEXEC. DOS sind Sicherungskopien der alten
MS-DOS-Systemdateien, die während der Installation von Windows 95
angelegt werden, und sich in ihrer Grösse und vor allem in ihrer
Funktion von den Windows-95-Dateien unterscheiden. Die Dateien mit der
Erweiterung DOS sind alles andere als überflüssig, wenn Sie zuweilen
auch Ihre ältere DOS-Version starten wollen. Sie sind hingegen nicht
erforderlich für den Start von Windows 3.1x, das auch auf DOS 7
anstandslos läuft. |
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Desktop-Motive
neu kombinieren und speichern:
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Thema: |
Plus-Paket |
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PROBLEM: Sie möchten Elemente verschiedener Theme-Dateien, die im
Plus-Paket enthalten sind, kombinieren und Ihre individuelle Auswahl
dann speichern. Allerdings ist die Schaltfläche "Speichern unter
..." abgeblendet.
LÖSUNG: Wenn Sie das Plus-Paket installiert haben, erscheint in der
Systemsteuerung der Punkt "Desktop-Motive". Wenn Sie darauf
klicken, können Sie im folgenden Dialogfeld verschiedene
Theme-Dateien sehen und einzelne Komponenten auswählen, etwa den
Bildschirmhintergrund oder den Mauszeiger. Die Schaltfläche
"Speichern unter ..." ist allerdings nur aktiviert, wenn Sie
unter "Motiv" "Aktuelle Windows-Einstellungen"
ausgewählt und zuvor Änderungen für den Desktop durchgeführt
haben. Sie können dennoch die Elemente nach Wunsch kombinieren - am
flexibelsten geht das direkt über die Systemsteuerung.
Den Bildschirmhintergrund können Sie auswählen, indem Sie mit einem
Rechtsklick auf den Desktop die Eigenschaften der Anzeige starten und
dann auf der Registerkarte "Hintergrund" das gewünschte
Hintergrundbild auswählen. Natürlich sind hier auch Ihre eigenen
BMP-Dateien aufgelistet, wenn Sie sie zuvor über den Befehl
"Datei, Als Hintergrund" in Paint hinzugefügt haben. Wenn
Sie einen Bildschirmhintergrund aus den Theme-Dateien nutzen wollen, müssen
Sie ebenfalls diesen Umweg über Paint nehmen.
Den Bildschirmschoner wählen Sie nach einem Rechtsklick auf den
Desktop. Im Kontextmenü aktivieren Sie "Eigenschaften,
Bildschirmschoner". Hier finden Sie die Screensaver aus dem
Plus-Paket in einer Liste.
Dem Mauscursor können Sie unter "Control Panel, Maus,
Zeiger" entweder CUR-Dateien für einen normalen oder ANI-Dateien
für einen animierten Cursor zuordnen. Akustische Signale ändern Sie
in der Systemsteuerung unter "Akustische Signale", die
Symbole für den Arbeitsplatz, das Netzwerk, den vollen und den leeren
Papierkorb unter "Anzeige, Plus!, Desktop Symbole". Hier können
Sie übrigens auch eigene Icon-Dateien mit ihrem vollen Pfad angeben.
Die Themes-Elemente erhalten Sie jeweils, indem Sie den
Plus-Pack-Unterordner "Themes" durchsuchen.
Zuletzt starten Sie in der Systemsteuerung den Punkt
"Desktop-Motive". Jetzt können Sie Ihre individuelle
Auswahl mit einem Klick auf die Schaltfläche "Speichern unter
..." mit einem frei wählbaren Namen abspeichern. Auf diese Weise
haben Sie alle individuellen Einstellungen unter einer Bezeichnung
immer wieder zur Verfügung. |
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Desktop-Ordner:
Aufräumen auf fremden Schreibtischen?:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Wenn Sie auf Ihrem Computer Benutzerprofile eingerichtet haben, ist
Ihnen vielleicht schon folgendes Verhalten von Windows 95 aufgefallen:
Sobald Sie im "Ausführen"-Menü "desktop"
eingeben, erscheint nicht etwa der Desktop des aktuellen Benutzers,
sondern immer der Standard-Desktop.
Eigentlich müsste Windows 95 den Einträgen der Registrierdatenbank
ohne Probleme das aktuell gültige Desktop-Verzeichnis entnehmen können.
Warum das in diesem Fall nicht geschieht, bleibt eines der ungelösten
Rätsel. Schliesslich versteht doch fast jeder Anwender unter dem
"Desktop" seinen eigenen. Als Ausweg bleibt nur, die
Pfadangabe vollständig mit einzugeben oder den Desktop mit einer der
zahlreichen Alternativmöglichkeiten zu öffnen. |
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Desktop-Refresh:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Mit der Taste <F5> können Sie jeden Explorer-Ordner neu
einlesen. Genauso lässt sich auch der Desktop aktualisieren, wenn Sie
Ihn vorher mit einem Mausklick aktiviert haben. Das kann
beispielsweise dann notwendig sein, wenn Sie in der Registry Änderungen
vorgenommen haben, die den Desktop betreffen, oder wenn ein
fehlerhaftes Programm den Desktop beschädigt hat. |
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Desktop:
Die Farben ändern:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Wenn Sie den Registriereditor verwenden, können Sie auch die
Farben der Desktop-Elemente individuell anpassen, die sich im
Dialogfeld "Eigenschaften von Anzeige" nicht verändern
lassen.
Die Farbeinstellungen verbergen sich in
"Hkey_Current_User\Control Panel\Colors". Um
beispielsweise die Farbe der Dialogfelder zu ändern, müssen Sie
auf "Button Face" doppelklicken und die Nummern der
Farbanteile (RGB) Ihrer Lieblingsfarbe eingeben. Schliessen Sie dann
das Dialogfeld. Wenn Sie jetzt Windows neu starten, sehen Sie das
Ergebnis Ihrer Manipulationen. Diese Elemente lassen sich ausschliesslich
von Hand über die Registry umfärben: |
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DFÜ-Verbindung:
DOS-Box belagert Schnittstelle:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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DOS-Terminalprogramme sind nach wie vor weit verbreitet, und zum
Checken der Schnittstelle ist oft auch die direkte Eingabe von
AT-Befehlen am DOS-Prompt (etwa "echo atx > com2") ganz nützlich.
Dabei ist aber zu beachten, dass die DOS-Box die serielle
Schnittstelle nach dem Beenden des Terminalprogramms nicht mehr
freigibt. Wenn Sie anschliessend eine DFÜ-Verbindung starten,
erhalten Sie daher eine Meldung, dass die Schnittstelle durch eine
andere DFÜ-Verbindung belegt sei.
Diese Meldung ist zwar technisch korrekt, aber für den Anwender
insbesondere dann kaum nachvollziehbar, wenn er eine halbe Stunde
zuvor einen AT-Befehl abgesetzt hat und nun nichts mehr an eine offene
DFÜ-Verbindung erinnert. Die einfache Lösung des Problems besteht
darin, die verantwortliche DOS-Box zu schliessen. |
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Die
Diktatur der Endungen:
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Thema: |
Dateinamen |
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Problem: Windows-Programme wie Winword, Wordpad oder Notepad weigern
sich, beim Speichern andere Dateiendungen als DOC oder TXT zu
akzeptieren. Aus einer Ascii-Datei, die Sie als LIESMICH.ASC speichern
wollen, wird deshalb LIESMICH.ASC.TXT.
Lösung: Auch wenn die Microsoft-Visionäre alles tun, um die Welt von
den ungeliebten Dateinamens-Endungen zu säubern - BMP, GIF, DIZ, ASC
sind nicht totzukriegen. Mit einem billigen Trick haben die Entwickler
sie unter Windows 95 beseitigt: Sie werden einfach ausgeblendet, hängen
aber unsichtbar weiterhin an jeder Datei dran. Wie wichtig sie immer
noch sind, zeigen diverse Windows-Anwendungen, die Ihnen hinsichtlich
der Endung keine freie Wahl lassen. Wenn Sie sich diesem
Endungs-Diktat nicht unterwerfen wollen, setzen Sie den Dateinamen
einfach in Anführungsstriche, etwa "LIESMICH.ASC". |
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Die
optimierte Auslagerung:
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Thema: |
Swapfile |
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Problem: Wenn Sie mit "scandisk /f win386.swp" die
Auslagerungsdatei kontrollieren, finden Sie diese in der Regel stark
fragmentiert. Gibt es kein permanentes und unfragmentiertes Swapfile
mehr, wie es unter Windows 3.1x der Fall war?
Lösung: Wenn Windows in der Systemsteuerung behauptet, es würde
automatisch für eine optimale Auslagerung sorgen und der Anwender
sollte besser die Finger davon lassen, ist diese Behauptung schlicht
irreführend. Die schnellste Auslagerungsdatei erreichen Sie vielmehr
mit der folgenden Methode:
Deaktivieren Sie zunächst den virtuellen Speicher komplett, und
starten Sie den PC neu. Führen Sie dann mit Defrag eine komplette (!)
Optimierung jenes Datenträgers durch, auf dem das Swapfile
eingerichtet werden soll.
Nach der Optimierung erstellen Sie über die Systemsteuerung ein neues
Swapfile, wobei Sie die maximale und die minimale Grösse genau gleich
gross definieren. Orientieren Sie sich dabei an dem von Sysmon
angezeigten Maximalwert ("Grösse der Auslagerungsdatei"),
wenn Sie eindeutig auf eine optimale Leistung abzielen. Nach einem
Neustart arbeiten Sie künftig mit einer garantiert unfragmentierten
permanenten Auslagerungsdatei. Das beweist Ihnen auch der Aufruf
"scandisk /f win386.swp". |
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Die
Sprache der INF-Dateien:
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Thema: |
Installationen |
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Zur Installation von Treibern oder neuer Software benutzt Windows 95
sogenannte INF-Dateien. Für jeden Zweck, ob für Windows-Komponenten
oder neue Hardware, finden Sie die dazugehörige Datei im Verzeichnis
\Windows\Inf. INF-Dateien lassen sich jedoch auch für eigene
Manipulationen in der Registry, der CONFIG.SYS oder an beliebigen
INI-Dateien benutzen. Die Script-Sprache der INF-Dateien ist im
Windows Ressource Kit auf der Windows-95-CD im Verzeichnis
\Admin\Reskit\Helpfile dokumentiert -leider nicht sehr ausführlich.
INF-Dateien haben eine ähnliche Struktur wie die INI-Dateien. Sie
lassen sich mit jedem Ascii-Editor bearbeiten, beispielsweise mit
Notepad. Sie bestehen aus Sektionsangaben, die in eckige Klammern
eingeschlossen sind, und aus Werten innerhalb der Sektionen. Im
Funktionskopf steht immer die Angabe "[ Version]", gefolgt
von den Einträgen für das Betriebssystem und der
Installationsklasse. Normalerweise lauten die Einträge
Signature="$Chicago$"
für das Betriebssystem und
Class=
für die Klasse in der Registry. Für eine einfache Anwendung genügen
wenige Einträge. Tippen Sie die Zeilen aus dem Beispiel SW_SHELL. INF
ab und speichern Sie die Datei im Verzeichnis "Desktop".
Wenn Sie jetzt mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffnen und
dann den Eintrag "Installieren" wählen, wird die Funktion
"UpdateInis" in der Sektion "[DefaultInstall]"
ausgeführt. "Update-Inis" enthält einen Verweis auf eine
frei definierbare Sektion, hier: [change.shell.progman]. Erst dort
erfolgt die eigentliche Aktion: In der Datei SYSTEM.INI wird der
Eintrag "shell=" gesucht und durch "shell= progman.
exe" ersetzt. Statt "progman. exe" können Sie hier das
Programm eintragen, das Windows nach dem nächsten Systemstart als
Shell ausführen soll. Die Angabe "%10%" vor
"\system.ini" verweist auf das Windows-Verzeichnis.
Um die Veränderung wieder rückgängig zu machen, genügt ein
erneuter Klick mit der rechten Maustaste auf die Datei SW_SHELL.INF. Wählen
Sie jetzt "Uninstall" aus. Diesmal werden die Befehle in der
Sektion [DefaultUninstall] ausgeführt und
"shell=explorer.exe" wird wieder eingetragen.
Sollte die Funktion nicht wie beschrieben ausgeführt werden, müssen
Sie die Einträge für Install und Uninstall in der Registry
kontrollieren. An dieser Stelle sollte unter
"HKEY_CLASSES_ROOT\inffile\shell\install\command" der
Eintrag "rundll32. exe setupx.dll,InstallHinfSection
DefaultInstall 132 %1" und unter
"HKEY_CLASSES_ROOT\inffile\shell\install\command" das
Kommando "rundll32.exe setupx.dll,InstallHinfSection
DefaultUnInstall 132 %1" zu finden sein.
Alternativ ist es möglich, den Aufruf von RUNDLL32.EXE über eine
Batchdatei vorzunehmen. Um auch von einer alternativen Shell ohne
Kontextmenü die INI-Datei manipulieren zu können, muss die
Batchdatei
rundll32.exe setupx.dll,InstallHinfSection DefaultUnInstall 132
sw_shell.inf
als Zeile enthalten. |
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Die
versteckte DOS-Hilfe ist nach wie vor wertvoll:
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Thema: |
"HELP CONFIG.SYS" (WIN95/98) |
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Soweit die mit Windows gelieferten DOS-Programme ihre Syntax nach
"programmname /?" nicht mit ein paar Stichworten mehr oder
weniger verständlich selbst erklären, sind diese Programme heute
unter Windows praktisch komplett undokumentiert. Windows 9x basiert
aber auf DOS, und zahlreiche Dienstprogramme sind wie SYS.COM,
ATTRIB.EXE, FORMAT.EXE, COMMAND.COM oder nützliche Treiber wie
Smartdrive, Ramdrive oder Ansi nach wie vor unentbehrlich. Doch auf
der Windows-CD versteckt sich noch eine alte Hilfedatei.
Die DOS-Hilfe HELP.HLP wird mit Windows 9x ausgeliefert, aber nicht
mehr installiert. Sie befindet sich unter Tools\Oldmsdos (Windows 98)
oder Other\Oldmsdos (Windows 95) auf der Windows-CD. Es handelt sich
nicht um eine Windows-Hilfedatei - Sie benötigen zum Starten dieser
Hilfe daher die zusätzlichen Dateien HELP.COM und QBASIC.EXE aus
demselben Verzeichnis. HELP.COM ist übrigens nicht mehr als eine
kompilierte Batchdatei, die Qbasic mit dem undokumentierten
Hilfe-Parameter /QHELP startet. Kopieren Sie diese drei Dateien etwa
nach \Windows\Command. Die Hilfe starten Sie dann bei Bedarf in der
DOS-Box entweder einfach mit "help" oder - wenn Sie genau
wissen, was Sie suchen - direkt mit "help <Thema>",
also etwa "help doskey".
Diese Hilfe stammt noch aus MS-DOS 6.22. Dennoch können Sie davon
ausgehen, dass die meisten der dort erklärten DOS-Programme und
Funktionen nach wie vor so arbeiten wie dort beschrieben. Das gilt
sogar für das längst auf Menüführung umgestellte Programm
Drivespace ("help Dblspace") oder für die inzwischen in
Vergessenheit geratene Multikonfiguration in der CONFIG.SYS
("help Mehrfachkonfiguration"). Einige wenige DOS-Programme
hat Microsoft funktional weiterentwickelt - etwa Xcopy32. Hier ist die
knappe Hilfe nach "xcopy32 /?" der alten Hilfedatei
vorzuziehen. |
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DIR
versus Suchen-Dialog:
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Thema: |
Command |
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Problem: Sie verwenden lange Dateinamen, die einer bestimmten Maske
entsprechen. Standardnamen, die Windows 95 selbsttätig anlegt, lauten
etwa "Neufassung von Textdatei.txt", "Verknüpfung mit
Notepad.lnk". Und auch Sie selbst verwenden solche dreiteiligen
Namen. Mit dem Windows-eigenen "Suchen nach"-Dialog ist es
nicht möglich, diese aufzulisten.
Lösung: Der DIR-Befehl von Command (DOS-Eingabeaufforderung) ist in
der Lage, auch die komplexesten Dateimasken aufzulösen und die
gefundenen Dateien anzuzeigen. Mit einer solchen Dateimaske können
Sie sogar nach dreiteiligen Namen suchen. Die Maske für unser
Beispiel lautet:
* * *.*
Da diese Maske Leerzeichen enthält, müssen Sie sie in Anführungszeichen
setzen. Der Befehl, der sämtliche Dateien auf C: mit solchen Namen
auflistet, lautet daher:
dir "c:\* * *.*" /s
Der Parameter /s bezieht die Unterverzeichnisse mit ein. Eine übersichtlichere
Darstellung erreichen Sie, wenn Sie nach /s ausserdem die Schalter
"/b /p" verwenden. /b sorgt dafür, dass jeweils nur der
Dateiname angezeigt wird, mit /p erfolgt die Ausgabe seitenweise.
Eine andere Möglichkeit: Mit dem Befehl
dir "c:\* * *.*" /s /b >
c:\liste
leiten Sie die ganze Ausgabe in eine Datei um. |
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Disketten
formatieren: Langwierige Grübeleien:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Wer das Vertrauen auf die Formatierungskünste von
Windows verloren hat, wird in der DOS-Box auch nicht besser bedient,
sondern nur noch gründlicher zum Narren gehalten. Bei schreibgeschützten
Disketten hat auch der Format-Befehl am Prompt von Windows 95 seine
eigenen Gesetze. Zunächst scheint die Formatierung der schreibgeschützten
Diskette recht flott voranzuschreiten. Eine Fehlermeldung, dass die
Aktion vergeblich war, erhalten Sie erst am Ende der
"Formatierung". Aber keine Sorge, Ihren Daten ist nichts
geschehen. Denn Windows 95 hat in der DOS-Box nichts getan, sondern
ist lediglich auf der Diskette herumspaziert, ohne auch nur ein
Bytechen anzurühren.
Lösung: Gute Miene zum bösen Spiel -mehr kann man da nicht machen;
ausser natürlich den festen Vorsatz zu fassen, vor dem nächsten
Formatieren zuerst einen Blick auf den Schreibschutzschieber der
Diskette zu werfen. |
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Disketten formatieren: Zeitraubende Wiederholung:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Wer unter Windows 95 Disketten formatiert, sollte
darauf achten, dass die Diskette nicht schreibgeschützt ist. Sonst
bricht Windows das
Formatieren mit einer Fehlermeldung ab. Darin werden Sie höflich
aufgefordert, die Diskette aus dem Laufwerk zu nehmen, den
Schreibschutz zu entfernen und anschliessend auf
"Wiederholen" zu klicken.
Dieser Ratschlag ist allerdings eher hinterhältig als nützlich.
Windows sägt dann nämlich munter auf der Diskette herum, und die
Zeit, die bis zum Ende der quälenden Formatierung vergeht, ist
dreimal so lang wie gewohnt: Aus den auf unserem Rechner üblichen
zwei Minuten wurden volle sechs.
Lösung: Um der Strafaktion für vergessene Schreibschutzschieber zu
entgehen, klicken Sie einfach statt auf "Wiederholen" auf
"Abbrechen" und starten dann den Vorgang erneut. Die
schnellste Methode ist es allerdings, an den Schreibschutz schon vor
der Formatierung zu denken. |
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DOS-Box:
Windows kann, wenn Sie es wollen:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Beim Versuch, mit der Maus eine DOS-Box zu schliessen, in der ein
Befehl nicht vollständig abgearbeitet wurde, teilt Ihnen Windows mit,
dass es diese Anwendung nicht automatisch beenden könne. Innerhalb
dieser Dialogbox bietet Windows jedoch die Möglichkeit, die Anwendung
trotzdem zu schliessen.
Die obligatorische Drohung mit dem eventuellen Verlust nicht
gespeicherter Informationen können Sie in den meisten Fällen
ignorieren. Zudem lässt sich diese Meldung ganz abschalten.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Warnung, wenn noch
aktiv" im Registerblatt "Sonstiges". Anschliessend ist
Windows durchaus in der Lage, DOS-Anwendungen automatisch zu beenden,
und schert sich auch nicht mehr um den möglichen Verlust von Daten. |
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DOS-Box:
Zu wenig Speicher zum Markieren:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Sie starten die MS-DOS-Eingabeaufforderung und markieren einen
beliebigen
Fensterausschnitt. Wenn Sie anschliessend versuchen, per Schaltfläche
oder mit der Tastenkombination <Alt> -< Return> vom
Fenstermodus in den Vollbildmodus zu wechseln, behauptet Windows, dass
dazu nicht genügend Arbeitsspeicher vorhanden sei. Statt Ihnen
richtigerweise mitzuteilen, dass das Markieren im Vollbildmodus nicht
möglich ist, sondern hierfür der Fenstermodus benötigt wird,
empfiehlt das Betriebssystem, andere Anwendungen zu beenden und das
Ganze noch einmal zu versuchen. Wir versichern Ihnen jedoch: Das nützt
in diesem Fall garantiert nichts. |
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DOS-Prompt:
Nicht fragen - löschen!:
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Thema: |
Hantieren mit Dateien |
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Auf "del *.*" lässt die Command. com stets die
Sicherheitsabfrage folgen, ob es denn wirklich alles löschen solle.
In Windows 95 hat Command hier eine undokumentierte Abkürzung
eingebaut:
del **
ist schneller eingegeben und wird kommentarlos ausgeführt. |
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DOS-Teil
unter Windows ausführen:
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Thema: |
Regedit |
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Problem: Es gibt einige Programme wie WINVER.EXE oder - weit
interessanter - REGEDIT.EXE, die einen voll funktionsfähigen DOS-Teil
besitzen. Wenn Sie ihn in der DOS-Box einsetzen möchten, startet
automatisch immer die Windows-Variante. Wie lässt sich die
DOS-Komponente auch unter Windows nutzen?
Lösung: Sie müssen nur die Programmeigenschaften für die DOS-Box ändern.
Unter "Eigenschaften, Programm, Erweitert" befindet sich die
Option "Keine Windows-Erkennung durch MS-DOS-basierte
Programme". Wenn Sie diese Option ankreuzen, benimmt sich die so
konfigurierte Box wie unter Windows 3.1x und kann keine
Windows-Programme mehr starten. Sie erhalten also etwa beim Aufruf von
"Regedit" die DOS-Variante des Registrierungseditors. Auf
diese Weise können Sie vollautomatische Sicherungskopien der Registry
anlegen oder REG-Dateien einlesen, ohne die lästige OK-Box bestätigen
zu müssen. |
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DOS:
Lange Namen:
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Thema: |
Win-Klicks |
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Lange Datei- und Verzeichnisnamen stehen unter Windows 95 natürlich
auch in der DOS-Box zur Verfügung. Zu beachten ist hierbei aber, dass
Sie bei Namen, die Leerzeichen enthalten, Anführungszeichen setzen müssen
- allerdings nur ein einleitendes, das Anführungszeichen am Schluss
ist überflüssig! |
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Drag
& Drop unter Kontrolle:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Sie können beim Ziehen von Icons auch die Tastatur zu Hilfe nehmen,
wenn Sie ein bestimmtes Verhalten von Windows 95 erzwingen wollen.
Halten Sie zum Verschieben <Shift> gedrückt, <Strg> zum
Kopieren und <Strg>-<Shift>, um eine Verknüpfung zu
erstellen. |
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Drag
& Drop: Ordner und Anwendungen:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Was halten Sie davon, dass Windows 95 Sie nach Drag & Drop mit
einem lokalen Verzeichnis an den Systemadministrator verweist? Die
Datei gehört Ihnen angeblich nicht, während Sie doch genau wissen,
dass Sie an einem einsamen Einzelplatzrechner mit ausschliesslich persönlichen
Daten sitzen ...
Diese absurde Meldung erscheint dann, wenn Sie ein Ordner-Icon auf
Notepad ziehen. Natürlich ist das ein Fehler - doch das sollte
Windows nicht dazu veranlassen, ebenso fehlerhaft zu antworten. Das
Ziehen von Ordnern auf Anwendungen scheitert in fast allen Fällen.
Auch recht komplexe Anwendungen wie Winword reagieren etwa auf einen
gezogenen Ordner TEST. 001 absolut unfähig, indem sie behaupten,
"Der Dokument- oder Pfadname ist ungültig".
Sicher kurios ist auch das völlig unterschiedliche Verhalten von
Anwendungen aus einer Office-Suite: Während etwa Lotus 1-2-3 (Version
5) glasklar erkennt, dass es sich um einen Ordner handelt, und die
Drag & Drop-Übergabe clever ignoriert, fragt Word Pro ganz dumm:
"test. 001 nicht vorhanden. Erstellen?", um dann nach dem
"Ja" des Benutzers einzusehen, dass das nicht funktioniert,
weil der Ordner eben schon existiert. |
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Drag
& Drop: Probleme mit dem DOS-Prompt:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Wenn Sie ein Dateiobjekt auf das Icon der MS-DOS-Eingabeaufforderung
ziehen (also auf COMMAND.COM), antwortet die DOS-Box immer mit der
Fehlermeldung "Angegebenes COMMAND-Verzeichnis ist falsch".
Offenbar interpretiert Command beim Aufruf jedes Übergabeargument,
das nicht mit "/" beginnt, als seine eigene Pfadangabe. Da
hilft es auch wenig, den Programmaufruf in den PIF-Einstellungen zu
bearbeiten, weil Drag& Drop-Aktionen über die dort eingetragenen
Parameter dominieren. Bei Mausaktionen fallen die Parameter unter
"Programm, Befehlszeile" einfach unter den Tisch.
Die einzige Chance, das Command-Icon etwas Drag&Drop-tauglicher zu
machen, bietet der Weg über eine Batchdatei. Das Icon zeigt in der
Folge dann nicht mehr auf COMMAND.COM, sondern auf die Batchdatei -
und in dieser bestimmen Sie, was Command mit dem als "%1" übergebenen
Parameter anstellen soll. |
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Drag
& Drop: Swapt Notepad auf Diskette?:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Zum schnellen Ôffnen oder Bearbeiten von Dateien haben Sie eine
Verknüpfung zu NOTEPAD.EXE auf dem Desktop erstellt. Sie brauchen
jetzt bloss noch die Datei auf das Editor-Symbol zu ziehen, und sie
wird - unabhängig von ihrer Erweiterung -geöffnet. Versuchen Sie
jedoch, zwei oder mehrere Dateien gleichzeitig zu öffnen, teilt Ihnen
der Editor mit, dass das nicht gehe. Markieren Sie beispielsweise die
Dateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS, und ziehen Sie dann beide
zusammen auf das Editor-Symbol. Notepad behauptet, dass diese Dateien
nicht geöffnet werden könnten.
Die Windows-Begründung: Sie haben sich nicht vergewissert, ob die
richtige Diskette im angegebenen Laufwerk eingelegt ist. Der wahre
Grund: Notepad interpretiert die übergebenen Dateinamen als einen
einzigen Dateinamen und kann diesen seltsamen Pfad natürlich nicht
verarbeiten.
Noch viel erstaunlicher als das Versagen des kleinen Editors ist die
entsprechende Reaktion des Explorers: Ziehen Sie mehrere Ordner auf
das Explorer-Icon, so behauptet dieser, dass es sich beim angegebenen
Dateinamen nicht um ein Verzeichnis handle. Auch hier werden alle
markierten Verzeichnisse als eine einzige Datei interpretiert, und der
Ladevorgang scheitert.
Dass der Windows-Explorer diese Aktion in Wahrheit problemlos
beherrscht, lässt sich leicht demonstrieren: Um mehrere Ordner
gleichzeitig in der Explorer-Ansicht zu öffnen, markieren Sie einfach
die gewünschten Verzeichnisse und wählen dann über das Kontextmenü
(rechte Maustaste) die Option "Explorer". |
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Drag
& Drop: Zu viele Dateiobjekte für Windows:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Den Versuch, mehrere Dateien gleichzeitig auf bestimmte
Programmsymbole zu ziehen, bestraft Windows meistens mit einer
Fehlermeldung. Abhängig von der Anwendung und von der Art und Anzahl
damit zu öffnender Dateien, verfügt Windows über ein üppiges
Arsenal von zweckdienlichen Fehlermeldungen. Statt das Ziehen von
mehreren Elementen auf bestimmte Symbole gleich zu untersagen oder
zumindest eine einigermassen plausible Mitteilung von sich zu geben,
schwadroniert das System über die Funktionstüchtigkeit von
angeschlossenen Geräten oder über falsche Befehlslängen. |
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Drivespace
2/ 3: Einfache Teilkompression:
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Thema: |
Datenträger und Datenträgerverwaltung |
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Seit Microsofts Online-Komprimierer (DOS und Windows) nicht mehr
Double-sondern Drivespace heisst, lässt sich gegen ihn nicht mehr
viel einwenden: Er arbeitet schnell, sicher und auch mit
befriedigender Kompressionsrate, sofern die richtigen Daten
komprimiert werden. Als störend mag man lediglich empfinden, welches
Übermass an Sicherheitsvorkehrungen das Dienstprogramm trifft, wenn
man unter Windows 95 lediglich eine Teilkomprimierung anwendet. Nicht
nur, dass der völlig unnötige Real-Mode-Treiber DRVSPACE. BIN
UMB-Speicher verschwendet, hinzu kommen eine Reihe von
Sicherheitskopien unter \FAILSAVE. DRV, die an sich nur bei einer
Vollkomprimierung der Platte nach einem Drivespace-Desaster ein
Not-Windows auf dem Host-Laufwerk gewährleisten sollen. Tatsache ist,
dass Windows 95 eine CVFDatei (Compressed Volume File) mit der Endung
"001" oder höher jederzeit nachladen kann, auch ohne vorher
den Real-Mode-Treiber DRVSPACE. BIN geladen zu haben. (An
"001" oder höher erkennt Drivespace eine Teilkomprimierung,
während "000" einen vollständig komprimierten Datenträger
anzeigt.) Da Drivespace bei dieser Aktion jedesmal starrsinnig im
Hauptverzeichnis eine neue DBLSPACE.INI anlegt und die
Real-Mode-Treiber dorthin kopiert, mounten Sie die 001-Datei besser
mit einer Batchdatei:
start/w drvspace/mount= 001 c: /new= x:/noprompt
deltree/ y c:\d?? space.*
Das angesprochene Not-Windows unter \FAILSAVE. DRV können Sie
ebenfalls unterdrücken, allerdings nur dann, wenn das Host-Laufwerk
anders als C: heisst. Bei komprimierten CVFs auf dem
"Winbootdir" C: verlangt Drivespace leider immer das
Mini-Windows. Bei einer Teilkomprimierung auf Partition D: können Sie
hingegen mit einer kleinen Änderung in der Registrierdatenbank diese
Sicherheitsmassnahme ganz einfach unterdrücken. Mit Regedit finden
Sie, sofern Sie Drivespace bereits eingesetzt haben, den Eintrag
"MiniWindows" unter "...\Windows\Current
Version\Compression". Setzen Sie den Standardwert "1"
einfach auf "0". Um es zu betonen: Wir empfehlen dieses
Vorgehen nur solchen Anwendern, die einen kleinen Bereich der
Festplatte komprimieren oder Drivespace als Krypto-Werkzeug für
vertrauliche Daten einsetzen. |
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Drivespace:
Platz sparen ohne Aufwand und Risiko:
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Thema: |
Festplatten-Tuning |
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Platz sparen ohne Aufwand und Risiko
Lässt sich die Cluster-Verschwendung auch ohne umständliches
Partitionieren und ohne das neue FAT32-Dateisystem reduzieren?
Das noch wenig verbreitete Dateisystem FAT32 ist derzeit für die
meisten Anwender noch keine Alternative. Selbst die meisten Besitzer
von Win 95 B müssten ihre Festplatte entweder neu formatieren oder
ein Hilfsprogramm kaufen. Auch will sich nicht jeder der Mühe
unterziehen, seine Platte zu partitionieren.
Es gibt aber eine bequeme Alternative, um grosse Partitionen anzulegen
und dabei sogar noch Platz zu sparen: das Komprimierprogramm
Drivespace (DRVSPACE.EXE). Es spart nicht nur Plattenplatz durch
Kompression, es verhindert auch die Unterbelegung von Clustern. Ein
mit Drivespace komprimiertes Laufwerk ist nämlich nichts anderes als
eine grosse CVF-Datei (Compressed Volume File), die dem System als ein
Laufwerk erscheint.
Da es sich auf FAT-Dateisystemebene um eine einzige Datei handelt,
gibt es auch keinen Cluster-Verschnitt. Drivespace kann ab Version 3,
die mit dem Plus-Paket oder mit Windows 95 B geliefert wird, die
maximale FAT-Partitionsgrösse von 2 GB ausnutzen. Sie erhalten
dadurch auf einer 2-GB-Platte in einer einzigen FAT-Partition ohne grossen
Aufwand gut über 3 GB durchgehenden Festplattenplatz mit Kompression
-und ohne Verschnitt. -wm |
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Drivespace:
Unkomprimierte Komprimierung:
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Thema: |
Festplatten-Tuning |
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Unkomprimierte Komprimierung
Im Plus-Paket und in Windows 95 B ist Drivespace in der Version 3
enthalten. Es bietet eine für ein Komprimierprogramm reichlich
irritierende Option: "Keine Komprimierung (schnellster
Zugriff)". Sind Drivespace-Partitionen ohne Komprimierung etwa
schneller?
Was so absurd klingt, wollten wir genau wissen. Wir konnten schon an
anderer Stelle nachweisen (siehe PC-WELT 7/ 96, Seite 116), dass etwa
die Komprimierung von Bilddateien auf einem neuen (virtuellen)
Laufwerk Leistungsvorteile mit Platzersparnis verbindet. Immerhin ist
Drivespace sozusagen ein Format für sich: Es speichert den kompletten
Platteninhalt in einer Datei und unterläuft damit die FAT. So schien
es uns theoretisch durchaus möglich, dass die absurde Option:
"Komprimierung ohne Komprimierung" tatsächlich Sinn macht.
Unsere Versuchsanordnung:
1. Wir lassen auf der unkomprimierten Partition C: ein Makro laufen,
das in erster Linie Festplattenzugriffe produziert, wie sie im
PC-Alltag durchaus vorkommen. Seine durchschnittliche Laufzeit: 3
Minuten, 4 Sekunden.
2. Wir starten Drivespace 3 (DRVSPACE. EXE) und wählen unter
"Erweitert, Einstellungen" die Option "keine
Komprimierung".
3. Nach "OK" und Markieren der gewünschten Partition wählen
wir "Laufwerk, Komprimieren". Danach können wir erst mal
zwei bis vier Stunden ausser Haus gehen ...
4. Die primäre Festplatte ist nun "komprimiert", und wir
starten unser Testmakro. Durchschnittliche Laufzeit: 2 Minuten, 59
Sekunden.
Ergebnis unseres Experiments: Das Laufwerk ist nicht nur geringfügig
schneller geworden. Es bietet vor allem deutlich mehr Platz, freilich
nicht die 50 Prozent mehr, die der Explorer unter
"Eigenschaften" anzeigt. Nach unserer Erfahrung können Sie
aber mit mindestens 20 Prozent mehr Platz rechnen, wenn Sie Drivespace
ohne Komprimierung nutzen. Die Platzersparnis resultiert offenbar
daraus, dass der Komprimierer alles in einer Datei verwaltet und damit
der übliche Cluster-Verschnitt entfällt. Drivespace -das ideale
Dateiformat? Wir sahen jedenfalls nach unserem Test keine
Veranlassung, die "Komprimierung" -wie zunächst geplant
-wieder rückgängig zu machen.
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Druckereinstellungen:
Ein absurdes Menü-Angebot:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Der Systemordner "Drucker" enthält im Normalfall
mindestens zwei Objekte: einen (oder mehrere) Drucker sowie den
Installations-Assistenten "Neuer Drukker". Wenn der
Drucker-Ordner einen freigegebenen Peer-to-Peer-Drucker enthält,
ergibt sich die folgende absurde Situation: Wenn Sie diesen Drucker
rechts anklicken, erscheint das Kontextmenü ohne die Option
"Druckaufträge löschen", selbst wenn Windows derzeit
gerade Druckjobs an diesen Drucker schickt. Markieren Sie jedoch
diesen Drucker und das Objekt "Neuer Drucker", dann bietet
Windows den Eintrag "Druckaufträge löschen" -auch wenn
es gar nichts zu löschen gibt.
Sollten Sie das Angebot annehmen, erhalten Sie zur Antwort, dass Sie
diese Aktion nicht ausführen dürfen. Die Option, Druckaufträge zu
löschen, ist nämlich nur auf lokalen Druckern vorgesehen. Durch
gleichzeitiges Markieren von lokalem und Peer-to-Peer-Drucker überträgt
sich diese Option auf den dafür nicht vorgesehenen
Peer-to-Peer-Drucker. Besonders kurios ist die Tatsache, dass in
diesem Fall offenbar der Installations-Assistent als "lokaler
Drucker" interpretiert wird. |
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Druckerspeicher
überprüfen:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Beim Installieren eines neuen Druckers setzt Windows den
Druckerspeicher standardmässig auf 1 MB. Viele Drucker besitzen
jedoch mehr internen Speicher, der dann ungenutzt bleibt. Zum Ändern
der Einstellungen wählen Sie unter den Drucker-Eigenschaften
"Geräteoptionen" und korrigieren die Angaben unter
"Verfügbarer Druckerspeicher" auf den tatsächlichen
Speicherwert. |
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Druckziel
"FILE": Wie suchen Sie nach Druckaufträgen?:.
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Wer mehrere Drucker sein eigen nennt, verliert leicht den Überblick.
Schnell geht ein Druckauftrag in den unendlichen Weiten der Festplatte
oder des Netzwerks verloren. Wie gut, dass es in Windows 95 eine
Suchfunktion gibt. Problemlos lassen sich verlorene Computer und
Dateien wiederfinden. Aber wie sucht man nach Druckaufträgen?
Die Meldung "Nach Ihren Druckaufträgen können Sie mit dem
Befehl ,Suchen' im Menü ,Start' suchen" erscheint, wenn Sie bei
einem Drucker als Anschluss die Ausgabe "File:" gewählt
haben und dann versuchen, sich per Doppelklick auf das Druckersymbol
die Druckerwarteschlange anzeigen zu lassen. Für Drucker, die ihre
Druckaufträge als Datei speichern, existiert aber keine
Warteschlange. Statt dessen speichert Windows den Auftrag als Datei
mit der Endung PRN. Sie müssen also mit dem "Suchen
nach"-Dialog (< F3>) nach PRN-Dateien suchen, um die
Druckaufträge wiederzufinden. |
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Dscript:
Batchsprache fürs Internet:
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Thema: |
Unbekannte EXE-Perlen in Windows 95 |
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Dscript ist von Interesse, wenn Sie einen Internet-Zugang über
Windows 95 konfigurieren: Mit Dscript erstellen Sie ein Script, das
Sie mit Benutzernamen und Passwort am Server Ihres Providers einloggt,
die vom Server zugewiesene IP-Adresse auswertet und Windows auf diese
Adresse konfiguriert. Wer gehofft hatte, mit Dscript eine Batch-ähnliche
Script-Sprache für Windows 95 zur Verfügung zu haben, wird enttäuscht:
Dscript unterstützt nur einen sehr beschränkten Befehlssatz, der in
der (englischen!) Hilfedatei erklärt ist. Vorsicht: Die Dscript-Hilfe
lässt sich nur aus Dscript über den "Hilfe"-Button
aufrufen -ein Doppelklick auf die Datei führt unerklärlicherweise
nur zur Windows-Hilfe.
Die Scripts zum Einloggen ins Internet lassen sich mit Hilfe der
bereits vorhandenen Beispiel-Scripts mit wenigen Handgriffen
individuell für Ihren Provider anpassen. |
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ECHO.:
Mit Trick zur Leerzeile:
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Thema: |
Hantieren mit Dateien |
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Um die Ausgabe von DOS-Batchdateien besser lesbar zu machen, sind
Leerzeilen oft unvermeidbar. Aber wie erreichen Sie den gewünschten
Leerschritt? Ganz einfach: Der Befehl ECHO gibt bestimmte Zeichen
nicht wie gewohnt auf dem Bildschirm aus, sondern setzt an deren
Stelle eine Leerzeile. Zu diesen Zeichen gehören beispielsweise
folgende Sonderzeichen
/ \. : , ; " + [ ]
Mit der gewohnten Syntax "echo ." erreichen Sie allerdings
noch gar nichts: ECHO gibt nämlich brav den Punkt wieder. Um in einem
Batchprogramm eine Leerzeile auf den Bildschirm zu bringen, müssen
Sie das Sonderzeichen ohne Leerstelle unmittelbar an den Befehl
anschliessen (" echo."). |
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EIDE-Festplatte
im DOS-Kompatibilitätsmodus:
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Thema: |
Pannenhilfe |
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Problem: Windows 95 meldet unter "Eigenschaften für System,
Leistungsmerkmale", dass "Laufwerke mit MSDOS-Kompatibilitätsmodus"
vorhanden sind. Das bedeutet eine verringerte Systemleistung.
Lösung: Ein 16-Bit-Treiber, ein speicherresidentes Programm oder ein
Virus blockiert Int13h -einen Bios-Interrupt, über den das
Betriebssystem auf die Festplatte( n) zugreift. Starten Sie zunächst
einen Virenscanner wie Norton Antivirus (Anbieter: Symantec,
IRL-Dublin, Tel. 069/ 66410300, Fax 02102/ 7453922;
http://www.symantec.de, Preis rund 150 Mark für die Professional
Edition; kostenlose Testversionen finden Sie unter
http://www.symantec/com/region/de/trialware index.html). Finden Sie
keinen Virus, dann überprüfen Sie, ob sich in Ihrer CONFIG.SYS noch
16-Bit-Treiber tummeln - etwa ein
CD-ROM-Treiber aus längst vergangenen DOS-Zeiten. Sie erkennen ein
solches Programm an der Aufrufzeile mit der Zeichenfolge
"/d:" gefolgt von einem Namen (meist acht Zeichen lang, oft
"mtmide01"). Der gleiche Name steht auch in der AUTOEXEC.BAT
hinter dem MSCDEX.EXE-Eintrag.
Arbeiten Sie ausschliesslich unter Windows 95, können Sie bedenkenlos
aus beiden Systemdateien jeweils den CD-ROM-Treiber entfernen.
Achtung: Manchmal fehlt das CD-ROM-Laufwerk dann zunächst unter
Windows 95. Lassen Sie den Hardware-Assistenten
("Systemsteuerung, Hardware") danach suchen. Nur ganz wenige
Atapi-CDROM-Laufwerke erkennt Windows 95 nicht. In diesem Fall benötigen
Sie einen Treiber des Herstellers, allerdings in 32-Bit-Ausführung.
Schuld am DOS-Kompatibilitätsmodus sind manchmal auch
speicherresidente Programme. Benennen Sie versuchsweise die
Systemdateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS um, etwa in *.OLD, und
booten Sie Windows neu.
Ist das Problem behoben, dann versuchen Sie, dem Übeltäter auf die
Spur zu kommen. Starten Sie Sysedit (unter "Start, Ausführen"),
und durchforsten Sie Ihre Systemdateien. Kommentieren Sie der Reihe
nach alle verdächtigen Einträge durch ein vorangestelltes
"REM" aus, speichern Sie die Systemdateien, und starten Sie
den PC jedesmal neu.
Tip: Wenn Sie Ihren PC nicht unter reinem DOS benutzen wollen, sollten
Sie Windows 95 ohne AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS betreiben. |
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EIDE-Festplatte
im DOS-Kompatibilitätsmodus und Ausrufezeichen vor dem DIE-Controller:
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Thema: |
Pannenhilfe |
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Problem: Windows 95 meldet unter "Eigenschaften für System,
Leistungsmerkmale", dass "Laufwerke mit MSDOS-Kompatibilitätsmodus"
vorhanden sind. Ausserdem sehen Sie im Geräte-Manager ein gelbes
Ausrufezeichen vor dem IDE-Controller.
Lösung 1: Es liegt ein Geräte-Konflikt vor. Sehen Sie im Geräte-Manager
noch eine Komponente mit gelbem Ausrufezeichen oder gar einem roten
Kreuz? Klicken Sie jedes der so gekennzeichneten Geräte an, und gehen
Sie auf "Eigenschaften, Ressourcen". Meist ist ein Interrupt
doppelt vergeben. Deaktivieren Sie "Automatisch einstellen",
und wählen Sie über "Einstellung ändern" einen freien
Interrupt. Konflikte wegen eines doppelt vergebenen E/ A-Bereichs lösen
Sie auf die gleiche Weise.
Lösung 2: Die im PC-Bios gespeicherten Festplatten-Parameter stimmen
nicht mit den tatsächlichen überein. Sie müssen dem Bios die
Struktur der neuen Platte bekanntgeben. Bei neueren Bios-Versionen
geht das automatisch. Hat der PC etwa ein AMI-Bios, wechseln Sie ins
Bios-Setup und setzen unter "Hard Disk Type" "Harddisk
X:" (X steht für Ihre Festplatte) auf "Auto
Configured". Beim Award-Bios wechseln Sie zu "IDE HDD Auto
Detection" und lassen die Platte automatisch erkennen. Ein
Phoenix-Bios bietet die Option "Autotype Hard Disk". Dazu müssen
Sie unter "Main" die Festplatte, etwa "Hard
Disk1:", anwählen und die Eingabetaste drücken.
Hat Ihr PC ein älteres Bios, kann es sein, dass Sie die Parameter,
etwa für Zylinder, Köpfe und Sektoren, von Hand eingeben müssen.
Sie finden sie auf dem Plattengehäuse aufgedruckt oder im
mitgelieferten Datenblatt. Den Wert, den Sie unter den Punkten
Precompensation (Precomp) und Landing Zone (LZone) eintragen müssen,
ermitteln Sie, indem Sie zur Zahl der Zylinder 1 addieren. Erkennt Ihr
Bios die Platte nicht korrekt, und nimmt es auch die von Ihnen
eingebenen Plattenparameter nicht an, dann kommt es mit der Grösse
der Festplatte nicht zurecht. Gehen Sie vor wie in den Tips 4, Seite
206, und 6, Seite 207, beschrieben. Sonst können Sie nur zwischen dem
langsamen DOS-Kompatibilitätsmodus und einer verminderten
Plattenkapazität wählen. Lösung 3: Sie haben eine ältere Version
eines Plattenmanagers installiert. Das zwingt Windows 95 in den
Kompatibilitätsmodus. Verwenden Sie eine aktuelle Version |
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Eigene
Applets einbinden:
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Titel: |
Eigene Applets einbinden |
Thema: |
Systemsteuerung |
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Problem: Sie möchten der Windows-Systemsteuerung eigene Elemente
hinzufügen. Allerdings besitzen Sie keine ausreichenden
Programmierkenntnisse, um eine Anwendung für die Systemsteuerung zu
erstellen oder sie einzubinden.
Lösung: Prinzipiell muss eine Anwendung selbst dafür sorgen, dass
sie in der Systemsteuerung erscheint. Bei dort bereits vorhandenen
Applets handelt es sich um Dateien mit der Endung CPL, die im
Verzeichnis \Windows\System abgelegt sind. Das heisst, jede CPL-Datei,
die sich in diesem Verzeichnis befindet, erscheint automatisch auch in
der Systemsteuerung.
Als Beispiel wollen wir den Registry-Editor als Symbol in die
Systemsteuerung einbinden. Sie benötigen dazu einen Hex-Editor sowie
eine Kopie der Datei THEMES.CPL aus dem Plus-Paket von Windows 95.
Haben Sie das Plus-Paket bereits installiert, befindet sich die
THEMES.CPL in Ihrem Verzeichnis \Windows\System. Sonst liegt es im
Archiv PLUS_3.CAB auf der Plus-CD.
Die Kontrolldatei THEMES.CPL ist deshalb so gut für unsere Zwecke
geeignet, weil sie selbst keinen ausführbaren Programmcode enthält,
sondern nur auf die Desktop-Motiv-Datei THEMES.EXE verweist. Das
können Sie leicht ausprobieren: Egal ob Sie bei installiertem
Plus-Paket auf das Systemsteuerungs-Symbol doppelklicken oder direkt
THEMES.EXE aufrufen - es wird immer THEMES.EXE gestartet. Mit dem
Hex-Editor muss der Programmaufruf also nur auf REGEDIT.EXE gepatcht
werden, und schon startet statt des Themenwechslers der
Registry-Editor. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Da der Dateiname von THEMES.EXE um einen Buchstaben kürzer ist als
der von REGEDIT.EXE und diese Namenslänge in der THEMES.CPL fest
codiert ist, müssen Sie den Namen des Registry-Editors kürzen.
Wechseln Sie deshalb ins Windows-Verzeichnis, und erstellen Sie mit
dem Befehl
copy regedit.exe regedt.exe
eine Kopie des Registry-Editors. Dieser Schritt entfällt, wenn Sie
eine Anwendung einbinden wollen, deren Name die gleiche Länge
besitzt.
2. Als nächstes müssen Sie das Systemsteuerungs-Applet in die
Lage versetzen, die Anwendung auch zu finden. Starten Sie dazu den
Regi-strierungs-Editor, und suchen Sie den Schlüssel
"Hkey_Local_Machine\Soft-ware\Microsoft\Windows\
CurrentVer-sion\App Paths". Legen Sie darunter einen neuen Schlüssel
mit dem Namen REGEDT.EXE an. Anschliessend ändern Sie den Inhalt der
Zeichenfolge "(Standard)" so, dass sie den Pfad von
REGEDT.EXE angibt, zum Beispiel auf "C:\Windows\Regedt.exe".
Erzeugen Sie dann eine neue Zeichenfolge mit dem Namen
"Path". Als Inhalt wählen Sie den Pfad, auf dem REGEDT.EXE
liegt, in unserem Beispiel also "C:\Windows". Sie können
den Registry-Editor nun wieder schliessen.
3. Kopieren Sie THEMES.CPL in ein temporäres Verzeichnis, und
benennen Sie die Kopie um, beispielsweise in REGEDIT.CPL. Anschliessend
laden Sie REGEDIT.CPL in den Hex-Editor. Gehen Sie zu Adresse 35D8
(Hex). Sie sehen dort die Zeichenfolge
"T_H_E_M_E_S_._E_X_E", wobei zwischen den einzelnen Zeichen
jeweils der Wert 00 (Hex) steht (hier durch Unterstriche dargestellt).
Ändern Sie nun diese Zeichenfolge in "R_E_G_E_D_T_._E_X_E".
Achten Sie dabei sorgfältig darauf, dass die Nullwerte zwischen den
Zeichen erhalten bleiben.
Speichern Sie die Datei, und kopieren Sie sie probeweise ins
Verzeichnis \Windows\System. Das Symbol in der Systemsteuerung trägt
zwar noch den Namen "Desktop-Motive", ruft beim Doppelklick
aber bereits den Registry-Editor auf.
4. Der Name und die Erläuterung des Symbols sind ebenfalls fest in
der CPL-Datei codiert. Um sie zu ändern, laden Sie die manipulierte
REGEDIT.CPL erneut in den Hex-Editor. Der Name des Applets beginnt bei
Adresse 3574 (Hex). Sie ändern ihn analog zu Punkt 3, wobei auch hier
die Nullwerte zwischen jedem Zeichen erhalten bleiben müssen. Der
neue Name darf kürzer sein als der alte und ist in unserem Fall mit
00 (Hex) aufzufüllen, bis Sie an den Wert 22 (Hex) an Adresse 3590
(Hex) kommen. Länger darf er auf keinen Fall sein, und der letzte
Wert direkt vor dem Wert 22 (Hex) muss 00 (Hex) sein.
Das gleiche gilt für die Beschreibung, sie beginnt direkt danach an
Adresse 3592 (Hex). Ist sie kürzer, muss der Rest ebenfalls mit 00
(Hex) aufgefüllt werden. Die Beschreibung muss am Wert 10 (Hex) an
Adresse 35D6 (Hex) enden, unmittelbar davor muss 00 (Hex) stehen.
5. Sie haben es geschafft! Kopieren Sie die neue REGEDIT.CPL in Ihr
Verzeichnis \Windows\System. Das Systemsteuerungs-Icon ruft den
Registry-Editor auf und zeigt nun eine adäquate Beschriftung und
Beschreibung.
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Eigene
Dokumentvorlagen:
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Thema: |
Kontextmenü "Neu" erweitern |
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Problem: Sie wollen das Kontextmenü "Neu" um eigene
Vorlagen für Faxe und Geschäftsbriefe erweitern. Normalerweise
finden sich dort nur die Standardvorlagen der installierten
Anwendungen.
Lösung: Viele gängige Anwendungsprogramme stopfen dieses Menü mit
eigenen Dokumentvorlagen voll. Das ist unübersichtlich und für Ihre
alltägliche Arbeit nutzlos. Weitaus sinnvoller wären hier persönliche
Vorlagen untergebracht, beispielsweise mit Ihrem Briefkopf.
Wenn Sie das Kontextmenü "Neu" um eigene Vorlagen ergänzen
wollen, müssen Sie zuerst einen neuen Dateityp registrieren. Öffnen
Sie "Arbeitsplatz, Ansicht, Optionen, Dateitypen", und
erzeugen Sie einen neuen Typ mit der Beschreibung "Neuer Geschäftsbrief"
sowie der verknüpften Erweiterung "NGB". Klicken Sie nun
auf den Button "Neu", und erzeugen Sie als neuen Vorgang
"Open". Tragen Sie die Anwendung ein, mit der Ihre neue
Vorlage verknüpft werden soll, etwa mit
c:\winword\winword.exe "%1"
Mit "OK" ist der neue Typ registriert. Nun erstellen Sie mit
der gewünschten Anwendung, in unserem Beispiel Winword, Ihre Vorlage
mit dem Briefkopf. Speichern Sie diese im Verzeichnis
\Windows\ShellNew mit der vorher registrierten Endung als NEUERGB.NGB.
Als letzten Schritt müssen Sie mit dem Registriereditor die Vorlage
in das Kontextmenü "Neu" aufnehmen. Starten Sie dazu
Regedit, und suchen Sie unter HKEY_CLASSES_ROOT Ihre selbstdefinierte
Dateinamensendung ".NGB". Aktivieren Sie den Eintrag, betätigen
Sie die rechte Maustaste, und wählen Sie "Neu, Schlüssel".
Benennen Sie "Neuer Schlüssel #1" um in
"ShellNew", und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
das rechte Editorfenster. Hier wählen Sie "Neu,
Zeichenfolge" und benennen diese um in "FileName".
Diesem Eintrag geben Sie schliesslich nach Doppelklick den Wert
"neuergb.ngb" und beenden dann Regedit. |
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Eigenschaften
anzeigen: <Alt>-<Return> :
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Im Explorer starten Sie mit der Tastenkombination
<Alt>-<Return> die Anzeige der Eigenschaften für
Dateiordner, Verknüpfungen und Dateien. Sie können auch mehrere
Objekte markieren, um deren Eigenschaften summarisch zu erhalten -
etwa den benötigten Speicherplatz. |
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Eigenschaften
anzeigen: Doppelklick bei gedrückter <Alt>-Taste:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie im rechten Explorer-Fenster eine Datei, einen Dateiordner
oder eine Verknüpfung markiert haben, öffnet auch ein Doppelklick
mit der linken Maustaste bei gedrückter <Alt>-Taste das Fenster
mit den Eigenschaften. |
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Ein
ehrliches Windows 95:
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Thema: |
Extensionen |
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Problem: Windows 95 zeigt manche Dateiextensionen an, andere nicht.
Steckt dahinter ein System? Gibt es Möglichkeiten, sämtliche
Extensionen sichtbar zu machen?
Lösung: Standardmässig zeigt der Explorer nur dann die
Datei-Namenserweiterung an, wenn der Dateityp nicht registriert ist,
also mit keiner Anwendung verknüpft ist. Windows 95 tut folglich so,
als sei die Registrierung eine höhere Ebene der Dateiverwaltung, die
keine Erweiterungen mehr benötige. Wer die Erweiterungen sehen will,
kann bekanntlich in einem Explorer-Fenster unter "Ansicht,
Optionen, Ansicht" das Kästchen "Keine MS-DOS-Erweiterungen
für registrierte Dateien" deaktivieren. Auch diese Option will
uns lediglich einreden, dass Erweiterungen unter Windows 95 ein überwundenes
DOS-Relikt seien.
Das ist gelogen. Wie sehr Windows 95 auf die Dateierweiterungen
angewiesen ist, erfahren Sie spätestens beim Umbenennen der
Extension: Jetzt droht Windows 95 plötzlich ganz massiv mit der
Unbrauchbarkeit der Datei, sofern es sich um eine registrierte Datei
handelt. Die drastische Warnung übertreibt, jedoch basieren alle
Doppelklick- und Drag&Drop-Aktionen sowie Kontextmenüs tatsächlich
auf der Extension.
Wir wollten ein "ehrliches" Windows, das alle Extensionen
anzeigt. Wenn Sie das genannte Kästchen deaktivieren, bleiben immer
noch PIF- und LNK-Dateien ohne Erweiterung. Hier hilft Regedit: Die
Schlüssel "LnkFile" und "PifFile" enthalten die
Zeichenfolge "NeverShowExt". Markieren Sie diesen String,
und benennen Sie ihn nach dem Betätigen von <F2> um in
"AlwaysShowExt". Nun haben Desktop, Explorer und Startleiste
nichts mehr zuverbergen. Wozu auch? |
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Einbahn-Ordner:
Kein Weg nach oben:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: In manchen Bereichen des Lebens ist Ihre Herkunft
von grosser Bedeutung, so auch in der Windows-Verzeichnishierarchie.
Von jedem Ordner aus kommen Sie eine Ebene höher, indem Sie die
<Rück>-Taste drücken oder auf das gelbe Icon in der
Symbolleiste klicken. Das geht allerdings nur, wenn Sie von der mächtigen
Instanz "Arbeitsplatz" aus durch den Verzeichnisdschungel
browsen. Wenn Sie dagegen von einem jämmerlichen Ordner auf dem
Desktop eine Stufe höher wollen, verweigert Ihnen Windows mit einer
Fehlermeldung den Aufstieg. Und das, obwohl Sie genau wissen, dass
es sich beim Desktop lediglich um das Verzeichnis C:\Windows\Desktop
handelt.
Lösung: Ärgern Sie sich nicht! Starten Sie einfach grundsätzlich
den Explorer oder den Arbeitsplatz, und browsen Sie dort herum. |
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Einschränkungen
im Hauptverzeichnis:
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Thema: |
Lange Verzeichnisnamen |
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Problem: Sie kennen noch aus DOS-Zeiten den Rat, nicht allzu viele
Verzeichnisse und Dateien im Hauptverzeichnis C:\ zu speichern. Wie
verhält es sich unter Windows 95, vor allem im Hinblick auf die
langen Datei- und Verzeichnisnamen?
Lösung: Windows 95 schleppt als DOS-Nachfolger gewisse Altlasten mit
sich, unter anderem das aufgebohrte Dateisystem VFAT. Es verhilft
Windows quasi mittels einer zweiten Buchführung zu langen Dateinamen,
ohne dabei intern auf einen primären DOS-kompatiblen 8+ 3-Namen zu
verzichten. Wie der Vorgänger FAT erlaubt es 512 Verzeichniseinträge
im Hauptverzeichnis -mehr als genug, werden Sie denken. Doch mit den
langen Verzeichnisnamen von Windows 95 sind diese Ressourcen schnell
aufgebraucht: Jeder über die alte 8+ 3-Konvention hinausgehende Name
belegt -je nach seiner Länge - zusätzliche Verzeichniseinträge. Wir
haben's ausprobiert und im Hauptverzeichnis exzessiven Gebrauch von
der neuen Benennungsfreiheit gemacht. Nach weniger als 30 Ordnern mit
255 Zeichen langen Namen quittierte Windows unser Treiben mit einer
skurrilen Fehlermeldung (siehe Abbildung oben).
Die verschwenderische Belegung von zusätzlichen Verzeichniseinträgen
ergibt sich übrigens nicht nur durch lange Dateinamen, sondern auch
durch kurze mit gemischter Gross-und Kleinschreibung, wie etwa
MeinText.DOC. An der DOS-Kommandozeile zeigt Ihnen der unbestechliche
Befehl DIR /P jede Abweichung zwischen dem FAT-und dem VFAT-Namen.
Einen reinen FAT-Namen erzielen Sie unter Win 95, indem Sie einen
Dateinamen mit <F2> editieren und komplett in Grossbuchstaben
eingeben. Die geschilderten Einschränkungen für die Länge der
Datei- und Verzeichnisnamen gelten übrigens nur im Hauptverzeichnis. |
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Einstellungen
anpassen:
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Thema: |
MS-DOS-Modus |
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Problem: Sie möchten für den MS-DOS-Modus bestimmte Einstellungen
festlegen. Sie sollen immer dann gelten, wenn Sie unter Windows 95 den
Befehl "Beenden, Computer im MS-DOS-Modus starten"
verwenden.
Lösung: Sie können problemlos bestimmen, welche Einstellungen beim
Rechnerstart im MS-DOS-Modus gelten sollen, beispielsweise welche
Treiber geladen werden sollen. Dazu sind folgende Schritte notwendig:
1. Suchen Sie in Ihrem Windows-95-Verzeichnis nach der Datei
"MS-DOS-Modus". Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf
die Datei, und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag
"Eigenschaften".
2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Programm", und
klicken Sie auf die Schaltfläche "Erweitert". Aktivieren
Sie die Option "MS-DOS-Modus" und den Eintrag "Neue
MS-DOS-Konfiguration angeben". Sie erhalten nun zwei Fenster für
CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT. Nehmen Sie dort die gewünschten Einträge
vor. |
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Einträge
aus der Liste nehmen:
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Thema: |
DE-Installation |
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Problem: Wer eine Anwendung manuell im Explorer löscht, hat
anschliessend offenbar keine Chance mehr, den Eintrag dieses Programms
aus der Liste unter "Systemsteuerung, Software,
Installieren/Deinstallieren" zu entfernen. Das Programm gilt
immer noch als installiert.
Lösung: Im allgemeinen sollten Sie beim Installieren und
De-Installieren stets den vorgesehenen Weg über
"Systemsteuerung, Software" wählen. Doch auch nach
voreiligen Löschaktionen können Sie den Eintrag wieder aus der Liste
nehmen: Sie erhalten die Liste aller installierten Anwendungen, wenn
Sie mit Regedit nach <Strg>-<F> (Suchen) den Schlüssel
"Uninstall" suchen. Haben Sie wirklich nur nach Schlüsseln
gesucht, wird die Suche Sie eindeutig ans Ziel führen. Löschen Sie
jetzt einfach die entsprechende Anwendung aus der Liste heraus.
Wenn Sie ganz sichergehen wollen, lesen Sie vorher den Eintrag unter
"DisplayName" in der Registry und vergleichen ihn mit dem
Namen in der Systemsteuerung. |
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Einträge
hinzufügen:
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Thema: |
Kontextmenü "Neu" |
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Das Menü "Neu" verwendet jeder Windows-95-Anwender tagtäglich.
Über den Befehl "Datei, Neu" im Explorer oder über das
Kontextmenü des Desktops erlaubt es das Erstellen von Ordnern, Verknüpfungen
oder von bestimmten Dateitypen. Microsoft hat allerdings keine direkte
Möglichkeit vorgesehen, Einträge in diesem Menü direkt hinzuzufügen
oder zu ändern. Wenn Sie das trotzdem erreichen wollen, müssen Sie
schon einen Umweg über den Registriereditor in Kauf nehmen.
Wenn Sie beispielsweise über das Kontextmenü neue BAT-Dateien
erstellen wollen, müssen Sie so vorgehen:
1. Führen Sie REGEDIT.EXE aus, und markieren Sie den Schlüssel
"Hkey_Classes_Root".
2. Suchen Sie mit "Bearbeiten, Suchen" die gewünschte
Erweiterung als Schlüssel, also beispielsweise ".bat"
3. Erstellen Sie über "Bearbeiten, Neu" einen neuen Schlüssel,
und geben Sie ihm den Namen "ShellNew".
4. Anschliessend erstellen Sie in diesem Unterschlüssel über
"Bearbeiten, Neu" die Zeichenfolge "NullFile".
Dieser Zeichenfolge müssen Sie keinen Wert zuweisen. Soll jede neue
Batchdatei einen bestimmten Standardinhalt besitzen, wählen Sie den
Eintrag "FileName" statt "NullFile".
"FileName" benötigt als Wert den Namen einer Batchdatei,
etwa "Vorlage.bat", die sich im Ordner \Windows\ShellNew
befinden muss. Diese Datei wird nun jeder neuen Batchdatei
zugrundegelegt, die Sie auf dem Weg über das Kontextmenü erstellen. |
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Einträge
löschen:
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Thema: |
Kontextmenü "Neu" |
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Sie haben Windows 95 soweit überlistet, dass Sie das Menü
"Neu" um eigene Einträge ergänzen können. Allerdings müssen
Sie dann auch gelegentlich wieder aufräumen. Doch das ist ebenfalls
unter Windows 95 eigentlich nicht vorgesehen.
Nehmen wir an, Sie wollen beispielsweise den Eintrag
"Wave-Audio" löschen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Führen Sie REGEDIT.EXE aus, und markieren Sie den Schlüssel
"Hkey_Classes_Root".
2. Suchen Sie mit "Bearbeiten, Suchen" den Schlüssel
"ShellNew". Wiederholen Sie diese Suche mit <F3>
solange, bis Sie den Schlüssel "ShellNew" als Unterschlüssel
der gewünschten Extension gefunden haben - in unserem Beispiel also
"Hkey_Classes_Root\.wav\ShellNew".
3. Löschen Sie den Schlüssel "ShellNew". Damit ist der
Eintrag aus dem Menü "Neu" entfernt. |
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Einzelne
Icons ändern:
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Thema: |
Laufwerks-Icon |
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Problem: Sie möchten für ein einzelnes Laufwerk das Icon ändern.
Allerdings ist das über das Kontextmenü nicht möglich.
Lösung: Mit einem kleinen Trick können Sie auch für einzelne
Laufwerke das Icon verändern: Legen Sie im Wurzelverzeichnis des
Laufwerks eine Datei mit dem Namen AUTORUN.INF an. Diese Datei wird nämlich
ebenso wie bei CD-ROM- auch bei anderen Laufwerken automatisch ausgeführt.
Öffnen Sie dazu das Wurzelverzeichnis des gewünschten Laufwerks, und
klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster. Wählen Sie aus
dem Kontextmenü "Neu, Textdatei", und geben Sie der Datei
den Namen AUTORUN.INF. Die Fehlermeldung, dass die Datei vielleicht
unbrauchbar wird, wenn Sie die Dateierweiterung ändern, können Sie
getrost ignorieren. Öffnen Sie die Datei per Doppelklick, und tragen
Sie folgende Zeilen ein:
[autorun]
icon=c:\windows\system\shell32.dll,18
Sie können statt der SHELL32.DLL natürlich auch jeden anderen
Icon-Server definieren. Wenn diese Datei mehr als ein Icon enthält, müssen
Sie die Icon-Nummer (hier "18") angeben. Speichern Sie die
Datei, und schliessen Sie sie. Danach drücken Sie die
Aktualisie-rungstaste <F5>, und die Änderung wird sofort
wirksam.
Um die Positionsnummer eines Icons zu ermitteln, klicken Sie übrigens
mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Verknüpfung. Wählen Sie
im Kontextmenü "Eigenschaften" aus, und wechseln Sie auf
die Registerkarte "Verknüpfung". Klicken Sie dort auf die
Schaltfläche "Anderes Symbol", und suchen Sie mit
"Durchsuchen" nach einer Datei, die ein passendes Icon enthält.
Beispielsweise die Dateien SHELL32.DLL und - für Benutzer des
Plus-Pakets - die COOL.DLL enthalten viele Icons.
Wenn Sie unter "Dateiname" eine Datei ausgewählt haben,
erscheinen in der zweiten Zeile die Icons. Denken Sie bei der Auswahl
aber daran, dass Sie die Zählung nicht bei "1", sondern mit
"0" beginnen müssen, denn das erste Icon besitzt die
Kennziffer "0" |
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Erster
Probelauf: Stellen Sie Plug & Play ein:
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Thema: |
In 60 Schritten zum eigenen PC |
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Wollen Sie unter Win 95 arbeiten, dann teilen Sie dem Bios mit, dass
Sie ein Plug& Play-fähiges Betriebssystem verwenden. Beim
AMI-Bios stellen Sie dazu "Advanced, Plug and Play Configuration,
Configuration Mode" auf "Use PnP OS". Beim Award-Bios
setzen Sie "PNP/PCI Configuration, PNP OS Installed" auf
"Yes". Phoenix: Stellen Sie "Advanced, Plug and Play
O/S" auf "Yes". Speichern Sie die Änderung. Da noch
kein deutscher Tastaturtreiber geladen ist, verlassen Sie das
Bios-Setup mit der Taste <Z> (für "Yes"). |
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ERU.
EXE: Sicherheit für Konfigurationen:
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Thema: |
Unbekannte EXE-Perlen in Windows 95 |
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Das "Emergency Recovery Utility" ERU.EXE schlummert im
Verzeichnis
\Other\Misc\Eru der Windows-95-CD, von wo Sie es auf die Festplatte
kopieren können. ERU dient als Rettungsanker, wenn die
Konfigurationsdateien von Windows 95 das Zeitliche segnen. Es sichert
alle wesentlichen Dateien des Betriebssystems auf Diskette oder auch
in ein Unterverzeichnis. Ausserdem legt ERU.EXE dort sein Gegenstück,
das DOS-Programm ERD.EXE ab, das im Fall des Falles die Daten wieder
ins Windows-Verzeichnis zurückbefördert. Das Utility leistet zwar
nicht mehr, als erfahrene Anwender mit einigen DOS-Kommandos
erreichen, erleichtert aber DOS-Ungeübten das Sichern der
Konfiguration.
Wenn Sie ERU.EXE benutzen, sollten Sie es allerdings auch regelmässig
tun. Ansonsten müssen Sie nämlich nach der Rettungsaktion mit einer
reichlich angestaubten Win-95-Konfiguration rechnen. Übrigens:
Vorsicht, Bug! Wenn die Startdateien CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT
fehlen, bleibt das Programm tatenlos im Speicher hängen. |
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Erweiterte
Funktionalität:
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Thema: |
SendTo-Verzeichnis |
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Objekt, so erscheint
im Kontextmenü der Eintrag "Senden an". Das jeweilige
Angebot der Adressaten hängt von den Einträgen ab, die Sie zuvor im
Verzeichnis C:\WINDOWS\SENDTO deponiert haben. Es lässt sich daher
beliebig erweitern oder auch abspecken. Eine naheliegende Lösung
besteht daher zum Beispiel darin, einen oft benötigten Zielordner im
Netzwerk als Verknüpfung zu hinterlegen.
Der SendTo-Ordner ist aber auch eingeeigneter Platz, die
Windows-Funktionalität etwa durch DOS-Aktionen aufzuwerten. Die
folgende einfache Batchdatei kopiert eine markierte Textdatei in eine
Sammeldatei nach A:
@echo off
copy a:\contain.txt + %1 a:\contain.txt
Da Windows eine solche Kopieraktion nicht beherrscht, ist es um so hübscher,
dass sich ein derartiges Vorgehen im Kontextmenü integrieren lässt
und auf diese Weise den Weg zum DOS-Prompt erspart. Eine solche
Batchdatei können Sie entweder direkt im SendTo-Ordner deponieren
oder aber als Verknüpfung eintragen. |
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Erweiterte
Startdiskette:
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Thema: |
Bootdiskette |
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Startet Windows nicht einmal mehr im abgesicherten Modus, ist eine
komplette Neu-Installation nötig. Bauen Sie diesem Desaster vor,
indem Sie eine verbesserte Startdiskette parat haben. Windows 95
erstellt beim Setup oder per "Systemsteuerung, Software,
Startdiskette" eine Bootdiskette mit wichtigen Dateien,
verzichtet aber auf USER.DA0 und SY1STEM.DA0. Diese beiden Dateien
sind die Sicherungskopien und repräsentieren den Systemzustand vom
letzten erfolgreichen Start.
Kopieren Sie diese beiden Dateien manuell auf die Bootdiskette. Da
diese Sicherungskopien mit den Attributen "versteckt" und
"schreibgeschützt" abgelegt sind, verwenden Sie hierfür am
einfachsten Attrib und Copy in der DOS-Box.
Sollte Windows künftig auch im abgesicherten Modus versagen, schalten
Sie den Rechner aus und wieder ein. Bei der Startmeldung drücken Sie
<F8> und wählen im Bootmenü "Nur
Eingabeaufforderung". Dann kopieren Sie USER.DA0 und SYSTEM.DA0
von Diskette ins Windows-Verzeichnis und starten erneut. Die Chancen
stehen gut, dass Windows 95 wieder hochfährt. |
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Explorer
ab hier:
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Thema: |
Explorer |
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Problem: Die Explorer-Ansicht von Ordnern ist zwar recht praktisch,
aber auf Dauer viel zu langsam.
Lösung: Die beiden Ordneransichten von Windows 95 unterscheiden sich
vor allem in der Geschwindigkeit. Die Explorer-Version fördert zwar
durch den Verzeichnisbaum auf der linken Seite die Übersichtlichkeit,
beim Öffnen stört aber nicht selten der lahme Bildaufbau beim
Einlesen der Baumstruktur. Hilfreich wäre hier der spezielle Aufruf
des Explorers mit der Option /root, mit der die Baumstruktur nur ab
dem aktuellen Ordner angezeigt wird.
Sie können die Kontextmenüs Ihrer Ordner um diese modifizierte
Explorer-Variante bereichern, wenn Sie die Registrierung manipulieren:
Tippen Sie unser Listing im Editor ab, und nennen Sie die Datei
EXPLORE.REG. Wenn Sie nun auf diese Datei doppelklicken, wird die
Registrierung erweitert, und jeder Ordner erhält im Kontextmenü den
Eintrag "Explorer ab hier". |
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Explorer
abgestürzt:
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Thema: |
Win-Klicks |
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Wenn der Explorer abgestürzt ist, nicht von selbst wieder startet
und dadurch Ihr ganzer Rechner lahmgelegt ist, haben Sie unter Windows
95 keine Chance, den Explorer direkt wieder zu starten. Meistens können
Sie aber Dokumente, an denen Sie gerade gearbeitet haben, doch noch
retten. Versuchen Sie in einem solchen Fall, mit
<Alt>-<Tab> zwischen den Tasks zu wechseln. Falls das
gelingt, speichern Sie die Dateien und starten dann den Rechner neu. |
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Explorer
ist oft überflüssig:
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Thema: |
Öffnen-Menüs |
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Problem: Sie arbeiten ausschliesslich mit einer Textverarbeitung
oder Tabellenkalkulation und wollen für Dateiaktionen wie Löschen
oder Kopieren nicht eigens in Explorer-Fenstern herumklicken.
Lösung: Windows-95-Anwendungen bieten ein umfangreiches Datei-Öffnen-Menü,
das ganz ähnliche Funktionen anbietet wie der Explorer. Sie müssen
daher die Anwendung nicht mehr verlassen, um eine Datei zu löschen,
das Eigenschaften-Menü einzusehen oder andere Aktionen durchzuführen.
In Winword 95 bietet das Öffnen-Menü sogar einen Dateibetrachter,
der alle gängigen Dateitypen anzeigen kann. |
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Explorer
mit Restriktionen:
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Thema: |
Registrierdatenbank |
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Die vom Programm-Manager bekannten Einschränkungen finden sich auch
in Windows 95 wieder - hier freilich in der Registrierdatenbank.
Suchen Sie etwa nach dem Eintrag "EditLevel". Die
Funktionen, die Sie hier angezeigt bekommen, dürften Ihnen als
Windows-3.1-Kenner bekannt vorkommen. So führt "NoClose"
etwa dazu, dass der Anwender Windows nicht mehr verlassen kann. Es ist
nur nötig, einen Doppelklick auf dem Eintrag auszuführen und statt
der voreingestellten "0" eine "1" einzutragen. Die
Umstellung tritt sofort in Kraft.
Als lästig bis verwirrend erweist sich die Einstellung
"NoSaveSettings" mit dem Wert "1". Jede Änderung,
die Sie an den Explorer-Fenstern vornehmen, bleibt wirkungslos. Wenn
Sie in Urlaub gehen, können Sie mit dieser Einstellung dafür sorgen,
dass Sie Ihr Windows 95 danach wiedererkennen - auch wenn Ihre
Kollegen anderes beabsichtigen. |
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Explorer
ohne Maus:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Im linken Explorer-Fenster können Sie schnell ohne die Maus durch
die Verzeichnisebenen zum gewünschten Objekt gelangen. Benutzen Sie
dazu den Ziffernblock. <+> zeigt Unterverzeichnisse an,
<-> blendet sie aus. <*> blendet die gesamte
Verzeichnisstruktur unterhalb der markierten Auswahl ein. Mit
<Cursor rechts> und <Cusor links> kommen Sie bequem eine
Ebene höher oder tiefer. |
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Explorer-Ansicht
nach Dateityp sortieren:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie im Explorer oder im geöffneten Arbeitsplatz-Fenster
Dateien eines bestimmten Typs suchen, erleichtert Ihnen Windows 95 die
Arbeit. Wählen Sie unter "Ansicht, Symbole anordnen" die
Option "Nach Typ". Jetzt werden die Dateien nach Dateityp
sortiert angezeigt. Windows 95 verwendet dabei jedoch nicht die
Dateiextensionen, sondern die im Explorer unter "Ansicht,
Optionen, Dateityp" festgelegten Namen. Sie finden also
beispielsweise die BAT-Dateien nicht unter "B", sondern
unter "S" für "Stapelverarbeitungsdatei für
MS-DOS". |
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Explorer:
Laufwerke ausblenden:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Sie möchten, dass im Explorer eine Ihrer Festplatten nicht
erscheint? Es gibt eine Möglichkeit, einzelne Laufwerke in der
Explorer-Ansicht auszublenden. In der Registrierdatenbank legen Sie
dazu unter "...\CurrentVersion\Policies\Explorer" einen
neuen DWORDWert mit dem Namen "NoDrives" an. Geben Sie für
Laufwerk A: die Zahl "1", "2" für B:,
"4" für C:, "8" für "D:" und so fort
als Wert an.
Wollen Sie mehrere Laufwerke definieren, so fügen Sie einfach die
Summe der gewünschten Werte ein: Der Wert "3" etwa steht für
die Diskettenlaufwerke A: und B:, der Wert "12" für die
Laufwerke C: und D:.
Die Änderung wirkt sich auch ohne einen Windows-Neustart sofort aus.
Allerdings lassen sich die so ausgeblendeten Laufwerke jederzeit über
"Start, Ausführen" direkt ansprechen. |
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Extensionen:
Ins Abseits mit Dateitypen:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Von jeher ist Windows zum Erkennen bestimmter Dateitypen auf
korrekte Namenserweiterungen angewiesen. Windows 95 versucht sich
gegen Benutzerwillkür beim Umbenennen von Dateien mit der Meldung zu
wehren, die (registrierte) Datei könne infolge Umbenennens
"unbrauchbar" werden. Das ist natürlich absurd, weil sich
am Inhalt durch das Umbenennen nichts ändert; ehrlicher wäre statt
dessen die Meldung, dass sich der Explorer angesichts falscher
Extensionen gehörig blamieren kann.
Wenn Sie eine Winword-Datei mit der Endung BAT versehen und danach
darauf doppelklicken, interpretiert Windows jeden Absatz dieser
Textdatei gnadenlos als DOS-Befehl. Falls Sie Pech haben, ist
vielleicht sogar irgendein Zeilenanfang darunter, der eine unerwartete
DOS-Aktion ausführt. Noch drastischer wirkt sich das Umbenennen einer
Textdatei in eine COM-Datei aus. Nach dem Doppelklick behauptet
Windows gar, der Computer müsse nach einem unzulässigen Zugriff neu
gestartet werden.
Klicken Sie auf "OK", und arbeiten Sie getrost weiter; diese
standardisierte Panikmeldung ist in diesem Fall nicht ernstzunehmen.
In den meisten Fällen ist das Umbenennen harmlos. Es führt lediglich
dazu, dass Sie die Datei anschliessend nicht mehr per Doppelklick öffnen
können. Solange Sie aber wissen, mit welcher Anwendung Sie die Datei
öffnen müssen, können Sie sie auch problemlos weiterverwenden. |
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Extensionen:
PIF-und LNK-Dateien anzeigen:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Win 95 zeigt Dateierweiterungen standardmässig nicht mehr an. Wenn
Sie die Extensionen sehen wollen, können Sie bekanntlich in einem
Explorer-Fenster unter "Ansicht, Optionen, Ansicht" das Kästchen
"Keine MS-DOS-Erweiterungen für registrierte Dateien"
deaktivieren. PIF-und LNK-Dateien bleiben aber immer noch ohne
sichtbare Erweiterung. Auch hier hilft Regedit: Die Schlüssel
"LnkFile" und "PifFile" enthalten die Zeichenfolge
"NeverShowExt". Markieren Sie diesen String, und benennen
Sie ihn nach dem Betätigen von <F2> um in
"AlwaysShowExt". Nun haben Desktop, Explorer und Startleiste
nichts mehr zu verbergen. |
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Farbe
der Dialogfelder ändern:
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Thema: |
Desktop-Gestaltung |
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Problem: Sie möchten die Dialogfelder in Ihrer Lieblingsfarbe
anzeigen lassen. Dazu wählen Sie unter "Start, Einstellungen,
Systemsteuerung, Anzeige" die Registerkarte
"Darstellung". Enttäuscht stellen Sie fest, dass sich die
Farbe der Dialogfelder weder durch Auswahl aus der Liste der
Bildelemente noch durch direktes Anklicken der Beispielansicht verändern
lässt.
Lösung: Sie können auch die Farben der Elemente individuell
anpassen, die sich in "Eigenschaften von Anzeige" nicht verändern
lassen, wenn Sie den Registrierungseditor verwenden. Wählen Sie
"Ausführen" aus dem Startmenü, und geben Sie
"regedit" ein. Die Farbeinstellungen verbergen sich in
"HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Colors". Um die Farbe der
Dialogfelder zu ändern, müssen Sie auf "Button Face"
doppelklicken und die Nummer Ihrer Lieblingsfarbe eingeben. Schliessen
Sie das Dialogfeld. Wenn Sie jetzt Windows neu starten, können Sie
Ihr Werk betrachten. Sollten Sie den Ordner "Colors" nicht
finden können, liegt das daran, dass Sie an Ihrem Computer noch nie
Farben geändert haben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, wählen
Sie "Neu, Schlüssel", und geben Sie als Namen
"Colors" ein. Kennen Sie die Nummer Ihrer Lieblingsfarbe
nicht, hilft Ihnen Windows 95. Öffnen Sie die Registerkarte
"Darstellung" in "Eigenschaften von Anzeige", dann
die Liste der Farben, und wählen Sie "Andere". Für jede
Farbe, die Sie aus den Grundfarben auswählen oder selber definieren,
sehen Sie rechts die Werte für die Farbanteile Rot, Grün und Blau,
die Sie in die Registrierdatenbank eingeben müssen. |
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Farbtiefe
ändern:
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Thema: |
Win-Klicks |
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Wenn Sie im Menü "Einstellungen, Systemsteuerung,
Anzeige" auf der Registerkarte "Einstellungen" die
Farbtiefe geändert haben, müssen Sie den Computer neu starten. Die
Auflösung können Sie dagegen ohne Neustart ändern. |
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FAT32
auf Mini-Partition:
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Thema: |
Festplatten-Tuning |
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Undokumentierter Fdisk-Schalter
Lassen sich kleinere Partitionen, die Windows 95 B automatisch mit
FAT16 formatiert, auch als FAT32-Partitionen einrichten?
Ein undokumentierter Schalter von FDISK.EXE erlaubt das Einrichten von
FAT32-Dateisystemem auf jeder beliebigen Partition - unabhängig von
deren Grösse. Normalerweise richtet Fdisk auf Laufwerken, die kleiner
sind als 512MB, automatisch das alte FAT16-Dateisystem ein. Auf grösseren
Platten installiert es standardmässig mit FAT32, sofern Sie nach dem
Start von Fdisk die Unterstützung für das neue Dateisystem ausdrücklich
aktivieren.
Kleine Partitionen werden jedoch weiterhin mit FAT16 formatiert,
selbst wenn Sie FAT32 aktiviert haben. Aber auch hier schafft ein
undokumentierter Schalter Abhilfe: Rufen Sie Fdisk mit
fdisk /fprmt
auf. Dann können Sie selbst entscheiden, ob Sie eine FAT16-oder eine
FAT32-Partition haben wollen. Unabhängig von der ausgewählten
Partitionsgrösse werden Sie dann immer gefragt, ob die Platte mit
FAT16 oder mit FAT32 formatiert werden soll. Wir vermuten, dass
"fprmt" für "Filesystem Prompt" oder "Format
Prompt" steht. -wb |
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Fdisk
und FAT32-Unterstützung:
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Thema: |
Vor- und Nachteile von FAT32 |
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Sobald Sie das Partitionierungsprogramm Fdisk von Windows 95 B/98
auf einer Festplatte aufrufen, die grösser als 512 MB ist, erscheint
ein längerer Hinweistext. Sie können dann mit "J" oder
"N" entscheiden, ob Sie mit FAT32 ("Ja") oder
FAT16 ("Nein") partitionieren wollen. Besitzt die Platte
mehr als 2 GB Speicherkapazität, dürfen Sie mit Ihrem Ja nicht zögern:
FAT16 kann nur die ersten beiden GB nutzen. Weitere Entscheidungshilfe
bietet der Kasten "Dateisysteme: FAT32 und FAT16".
Für Partitionen mit weniger als 512 MB ist FAT32 nicht vorgesehen.
Immerhin benötigt hier auch FAT16 maximal 8 KB grosse Cluster, und
der Verwaltungsaufwand unter FAT32 ist höher als unter FAT16. Wenn
Sie trotzdem auch auf kleinen Partitionen FAT32 einsetzen wollen, können
Sie
das System mit "fdisk /fprmt" dazu zwingen. Der einzige
triftige Grund dafür wäre allerdings, andere Betriebssysteme von
diesem Laufwerk fernzuhalten.
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Fehlerhafte
Registry: Wie Sie das Problem einkreisen:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Wir wissen nicht, wie häufig folgender, äusserst
bedenklicher Fehler in der Registrierdatenbank auftritt. Tatsache ist,
dass es dieses Phänomen gibt und es erheblich Verwirrung und Ärger
stiften kann: Aufgrund einer fehlerhaften REG-Datei oder eines
fehlerhaften Importiervorgangs erhält die Registrierdatenbank einen
rekursiven Schlüssel! Das sieht dann ähnlich aus wie die gefürchteten
rekursiven Verzeichnisse auf der Festplatte: Der Schlüssel auf der nächstunteren
Ebene enthält wieder die genau gleichen Einträge und immer so fort.
Wenn der betroffene Schlüssel keine wichtigen Informationen enthält,
fällt der Fehler bei der normalen Arbeit möglicherweise kaum auf.
Jedoch kracht es gewaltig, wenn Sie eine Registrierdatenbank mit
rekursivem Schlüssel als REG-Datei sichern wollen. Regedit sichert
sich zu Tode, und wenn Sie dann schliesslich entnervt abbrechen,
finden Sie eine monströse Ascii-Datei mit 30 oder 50 MB vor.
Lösung: Um den Fehler zu korrigieren, hilft erstens eine (nicht immer
vorhandene) korrekte REG-Sicherungsdatei. Sie darf dann allerdings
nicht einfach importiert werden, sondern muss auf primärer
DOS-Instanz mit
Regedit /c sik.reg
eine komplett neue Registry schreiben. Unter Windows ist dieses
Neuschreiben (/ c steht für "create") nicht möglich. Wer
keine Sicherung besitzt, kann zunächst die sechs Hauptschlüssel der
Registry unter Windows einzeln exportieren. Bei einem dieser HKEY-Schlüssel
wird sich die Exportaktion aufhängen. Die Suche wird dann unterhalb
dieses Hauptschlüssels auf die gleiche Weise fortgesetzt, bis schliesslich
der fehlerhafte Schlüssel entlarvt ist. Diese systematische Suche führt
in wenigen Minuten ans Ziel. Löschen Sie dann den rekursiven Schlüssel,
und übernehmen Sie, wenn möglich, die korrekten Informationen von
einem anderen Windows-95-Rechner. |
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Fenster
im Dutzend schliessen:
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Thema: |
Task-Manager |
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Zwanzig Fenster sind im Explorer schnell geöffnet, vor allem dann,
wenn auf das Markieren diverser Verzeichnisse ein <Return>
folgt. Das Schliessen der Fenster ist hingegen weitaus aufwendiger,
weil Sie jedes Fenster einzeln anklicken müssen. In solchen
Situationen bewährt sich der Task-Manager (TASKMAN.EXE): Sie können
hier mit Maus und <Shift>- oder <Strg>-Taste gemäss den
üblichen Standards beliebig viele Tasks markieren und sie in einem
Rutsch über "Fenster, Task beenden" schliessen. |
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Fenster
in Explorer-Ansicht öffnen:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie ein Fenster in der Explorer-Ansicht öffnen wollen, ohne
den Umweg über das Kontextmenü des Ordners zu gehen, halten Sie die
<Shift>- Taste gedrückt, während Sie auf das Ordner-Icon
doppelklicken. Zum Kopieren oder Verschieben können Sie sogar mehrere
Ordner markieren, bevor Sie die Fenster per Doppelklick öffnen.
Windows 95 zeigt dann jeden Ordner in einem eigenen Explorer-Fenster. |
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Fenster
mit einem Klick schliessen:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wer seinen Explorer so eingestellt hat, dass jeder Ordner in einem
eigenen Verzeichnis angezeigt wird, der hat schnell sehr viele
Fenster auf dem Bildschirm. Wollen Sie jetzt nicht mühsam eines
nach dem anderen wieder schliessen, so halten Sie die
<Shift>-Taste gedrückt, während Sie auf die Schaltfläche
"X" in der rechten oberen Ecke des zuletzt geöffneten
Fensters klicken. Der Explorer schliesst dann alle Fenster, die auf
dem Weg zu diesem Fenster geöffnet wurden - also nur die übergeordneten
Verzeichnisse des aktuellen Fensters. |
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Fenster vergrössern:
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Thema: |
Win-Klicks |
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Windows-95-Fenster lassen sich ausser mit der dafür vorgesehenen
Schaltfläche auch per Doppelklick auf die Titelleiste vergrössern
oder verkleinern. |
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Flinke
Namenseingabe:
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Thema: |
Dateien Markieren |
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Problem: Um in einem Explorer-Fenster eine bestimmte Datei zu
finden, bedarf es oftmals scharfer Augen und einer Portion Geduld. Mit
der Eingabe des ersten Buchstabens kommen Sie zwar meist in die Nähe
der gesuchten Datei, aber nur, wenn die Dateien alphabetisch geordnet
sind.
Lösung: Wenn Sie zum Beispiel im rechten Explorer-Fenster die Datei
WIN.INI im Ordner C:\WINDOWS suchen, landen Sie mit der Eingabe
"w" normalerweise zunächst bei WALD.BMP. Kaum bekannt sein
dürfte die Möglichkeit, den gesuchten Dateinamen ganz einzugeben, um
eine Datei zu markieren. Für diese zielgenaue Suchmethode fordert
Windows allerdings sehr flinke Finger: Die erlaubten Tippintervalle
zwischen den einzelnen Buchstaben betragen nur Sekundenbruchteile. |
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Fonts
& Recycled: Phänomenale Ordner:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Der Unterordner \Windows\Fonts ist in mehrfacher Hinsicht ein
Sonderfall. Wenn Sie etwa versuchen, eine Schriftdatei aus diesem
Ordner auf ein Desktop-Icon zu ziehen, verweigert Windows dies
kommentarlos. Noch erstaunlicher ist die Reaktion, sobald Sie eine
beliebige Datei in den Fonts-Ordner kopieren wollen: Das verbietet
Windows immer mit der Meldung "... ist keine gültige
Schriftartendatei". Dabei lässt sich das System auch von einer
angeblichen TTF-Datei nicht betrügen, sondern wirft offensichtlich
einen Blick in deren Datei-Header.
Vor diesem Hintergrund muss es schon erstaunen, dass Microsoft dem
Windows-95-Neuling in der WELCOME.EXE unter "Neuigkeiten, Weitere
Fragen und Antworten, Wie werden Dateien kopiert?" das Kopieren
ausgerechnet am Beispiel des Fonts-Ordners nahebringen will. Wenn der
geplagte Neuling dieses Beispiel als verbindlich ansieht, wird er
gleich den unbefriedigenden Eindruck erhalten, unter Windows 95 nur
noch "gültige Schriftarten" kopieren zu dürfen.
Da der Systemordner \Fonts ausschliesslich echte FON- und TTF-Dateien
anzeigt, eignet er sich als Datenversteck etwa für Textdateien, die
sich mit Hilfe der DOS-Box problemlos dorthin kopieren lassen. Sobald
Sie dann den Fonts-Ordner in einem Netzwerk freigeben, zeigt sich die
Schizophrenie der Explorer-Restriktionen in drastischer Weise: Der
lokale Benutzer sieht mit seinem Explorer nur die Schriftarten, der
Netzteilnehmer hingegen sämtliche Dateien dieses Ordners.
Ganz ähnlich verhält es sich, wenn Sie auf den ausgefallenen
Gedanken kommen, den Ordner \Recycled - also den Papierkorb -
freizugeben: Während
Sie selbst nur die in der Papierkorb-Verwaltungsdatei "Info"
enthaltenen Daten sehen, können Netzteilnehmer \Recycled wie einen
normalen Ordner benutzen und haben Zugriff auf alle logisch
enthaltenen Dateien. Wenn Sie als Besitzer des Papierkorbs allerdings
die Aktion "Papierkorb leeren" ausführen, werden dennoch
alle Daten in \Recycled gelöscht -nicht nur jene, die in der
Info-Datei katalogisiert sind!
Ausserdem sei noch vor einer Anomalie der Schriftartendateien gewarnt:
Nach einem Rechtsklick auf mehrere markierte Dateien oder Ordner zeigt
Windows im Normalfall unter dem Kontextmenüpunkt
"Eigenschaften" die Anzahl und die Byte-Summe all dieser
Dateien an. Im Fonts-Ordner poppt hingegen für jede markierte Datei
ein eigenes Eigenschaftenfenster auf: Bei einigen hundert Fonts dauert
das ein Weilchen, setzt den PC ausser Gefecht und bringt ausserdem
nicht die gewünschte Summen-Information. Und theoretisch müssten Sie
anschliessend sämtliche Eigenschaftenfenster auch noch manuell
wegklicken.
Gegen diese Mühsal hilft aber immerhin ein Trick: Nach
<Strg>-< Alt> -< Entf> genügt es bereits, im Dialog
"Anwendung schliessen" ein einziges
Eigenschaftenfenster gewaltsam zu schliessen, um die Fenster-Armada
komplett zu beseitigen. |
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Formatieren:
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Thema: |
Win-Klicks |
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Der Leser Michael Baer wies uns via E-Mail darauf hin, dass der alte
undokumentierte Format-Schalter/Autotest auch unter Windows 95 wie
gehabt funktioniert:
format /autotest a:
formatiert folglich Diskette A: ohne die lästigen Systemabfragen. |
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Für
Navigator und Internet Explorer nutzen:
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Thema: |
RAM-Disk |
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Problem: Besonders Internet-Browser legen viele temporäre Dateien
und Verzeichnisse auf der Festplatte ab. Obwohl Sie eine RAM-Disk
angelegt haben, nutzen aber weder Netscape Navigator noch Internet
Explorer dieses Laufwerk.
Lösung: Einige Programme - darunter Internet Explorer und Netscape
Navigator - benutzen die "temp"-Variable nicht von sich aus.
Sie müssen Sie zu diesem Zweck eigens konfigurieren. Um die RAM-Disk
auch mit Netscape zu nutzen, klicken Sie im Menü "Optionen"
("Options") auf "Netzwerk-Einstellungen"
("Network Preferences"). Tragen Sie auf der Registerkarte
"Cache" unter "Verzeichnis für Festplatten-Cache"
("Disk Cache Directory") den Pfad zu Ihrer RAM-Disk ein.
Beim Microsoft Internet Explorer ist die Konfiguration etwas
schwieriger. Der Explorer akzeptiert nämlich das Stammverzeichnis
nicht als Ablageort für temporäre Dateien. Sie müssen also vorher
ein Verzeichnis auf Ihrer RAM-Disk erstellen. Damit dies bei jedem
Start automatisch geschieht, fügen Sie die Zeile
md <LW>:\temp
in die AUTOEXEC.BAT ein. <LW> steht als Platzhalter für den
Laufwerksbuchstaben Ihrer RAM-Disk. Klicken Sie dann im Internet
Explorer auf das Menü "Ansicht, Optionen, Erweitert,
Einstellungen" und dann auf "Ordner verschieben". Jetzt
können Sie auch hier den Pfad zu Ihrer RAM-Disk angeben.-te |
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Gebremster
Festplattenzugriff:
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Thema: |
Kompatibilitätsmodus |
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Problem: Sie haben den Eindruck, Ihre Festplatte arbeitet zu
langsam? Klicken Sie einmal in der Systemsteuerung die
Systemeigenschaften an, und wählen Sie die Registerkarte
"Leistungsmerkmale". Finden Sie den Hinweis "Alle
Laufwerke verwenden den MS-DOS-Kompatibilitätsmodus", benutzt
Windows 95 nur den 16-Bit-Laufwerkszugriff statt des viel schnelleren
32-Bit-Zugriffs.
Lösungsvarianten: Für diese Einschränkung gibt es verschiedene mögliche
Gründe. Klicken Sie zuerst unter "Leistungsmerkmale" auf
den Punkt "Dateisystem", und schauen Sie nach, ob auf der
Registerkarte "Fehlerbehebung" der 32-Bit-Datenträgertreiber
für den Protected Mode wirklich aktiviert ist. Ist das der Fall,
sollten Sie einen Virenscanner starten, denn auch Viren kommen als
Laufwerksbremse in Frage.
Verlief die Virensuche negativ, sollten Sie prüfen, ob Windows beim
Systemstart alle benötigten Gerätetreiber findet. Starten Sie dazu
Windows neu, und drücken Sie nach der Meldung "Windows 95 wird
gestartet" die Taste <F8>. Im folgenden Menü wählen Sie
die Opti-on "Protokolliert". Windows schreibt jetzt die
Namen aller geladenen Treiber in die Datei BOOTLOG.TXT im
Hauptverzeichnis.
Kontrollieren Sie anschliessend, ob alle dort aufgeführten Treiber
erfolgreich geladen wurden ("LoadSuccess"). Wurde ein
Treiber nicht gefunden ("InitFailure" oder
"LoadFailure"), sollten Sie die entsprechende
Hardware-Komponente im Geräte-Manager noch einmal installieren. In
der Windows-Hilfe finden Sie hierzu eine Erklärung unter dem
Stichwort "Treiber hinzufügen".
Eine weiterer möglicher Grund für den Kompatibilitätsmodus ist ein
Konflikt zwischen dem Festplattentreiber und einem anderen Programm.
Es kann ein Treiber, ein Screensaver oder ein im Hintergrund aktives
TSR-Programm (Terminate and Stay Resident) sein, mit dem sich der
Festplattentreiber um Ressourcen streitet. Hilfe bei Ihrer Suche gibt
Ihnen Windows mit der Datei IOS.LOG im Windows-Verzeichnis. Sie finden
darin die Namen von mehreren Windows-Treibern. Stehen unter einem
Treibernamen die Nummer eines Interrupts und das Wort
"Hook", so belegen mehrere Programme gleichzeitig diesen
Interrupt. Zu den häufigeren Hooks gehören gemeinsame Zugriffe auf
die Interrupts 4B, 4F und 13. Rufen Sie bei einem solchen Konflikt den
Geräte-Manager in der Systemsteuerung auf, und klicken Sie auf das
"+"-Zeichen neben der Hardware-Komponente, zu der dieser
Treiber gehört. Doppelklicken Sie anschliessend auf das darunter
erscheinende Icon dieser Komponente, um zum Fenster
"Eigenschaften" zu gelangen. Wählen Sie dort die
Registerkarte "Ressourcen", und schalten Sie darin
gegebenfalls die automatische Hardware-Erkennung ab. Nun können Sie
der Hardware-Komponente einen anderen Interrupt zuweisen.
Ist das Icon Ihres Festplatten-Controllers im Geräte-Manager mit
einem Ausrufungszeichen markiert, weist dies sehr wahrscheinlich auf
einen solchen Ressourcenkonflikt hin. Neben einem gemeinsam benutzten
Interrupt kommen auch doppelt belegte DMA-Nummern (Direct Memory
Access), I/O- (Input/Out-put) oder RAM-Adressräume als Ursache in
Frage. Auch diese Einstellungen können Sie, wie die Interrupts im Geräte-Manager,
von Hand verändern.
Ist der Festplatten-Controller im Geräte-Manager hingegen gar nicht
aufgelistet oder rot durchgestrichen, sollten Sie die automatische
Hardware-Erkennung starten oder Ihren Controller von Hand neu
installieren. Falls Ihre Festplatte grösser als 512 MB ist, verwenden
Sie möglicherweise einen veralteten Treiber, der den 32-Bit-Zugriff
nur bei kleineren Laufwerken erlaubt. In diesem Fall sollten Sie sich
bei Ihrem Händler oder direkt beim Festplattenhersteller einen
aktuellen Treiber besorgen.
Als letzte Möglichkeit kommt auch noch ein generell inkompatibler
Festplatten-Controller in Betracht, der den 32-Bit-Zugriff nicht
beherrscht. In diesem Fall hilft nur der Kauf eines neuen kompatiblen
Controllers. |
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Gefährliche
Freigabe:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Peer-to-Peer-Freigaben haben ihre Tücken. Absolut abraten möchten
wir von dem verbreiteten Leichtsinn, das Desktop- Verzeichnis unter
Windows 95 für Schreibzugriff freizugeben. Das erlaubt zwar quasi
Konversation mittels Desktop-" Mails", provoziert aber auch
Möchtegern- Hacker: Nicht nur die neuen Icons können Trojanische
Pferde enthalten - auch die selbsterstellten Links könnten
manipuliert werden! |
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Gefährliches
Kopieren:
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Thema: |
Explorer-Bug (WIN95A) |
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Windows 95 A hat einen gefährlichen Bug, mit dem Sie Dateien beim
Kopieren zerstören können. Normalerweise ist das Kopieren einer
Datei im selben Ordner harmlos, weil der Name der Kopie automatisch um
das Präfix "Kopie von" ergänzt wird. Anders verhält sich
Windows, wenn Sie ein Verzeichnis als Netzlaufwerk gemappt oder ihm
mit dem DOS-Befehl Subst einen Laufwerksbuchstaben zugeordnet haben.
Angenommen, Sie haben mit
subst x: c:\windows\temp
das Temp-Verzeichnis auf den Laufwerksbuchstaben X: gemappt. Kopieren
Sie nun im Explorer eine Datei vom Verzeichnis C:\Windows\Temp in das
(selbe) Verzeichnis X:\, so werden Sie gefragt, ob Sie die Datei
ersetzen wollen. Nach der gängigen Logik dürfte eine Datei, die
durch sich selbst ersetzt wird, eigentlich keine Veränderung
erfahren. In Windows 95 A jedoch führt "Ersetzen" zum
unwiderruflichen Löschen des Inhalts der kopierten Datei. In Windows
95 B ist dieser Fehler behoben, hier ist es generell ausgeschlossen,
Dateien in sich selbst zu kopieren. |
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Geheime
Programme:
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Thema: |
Windows und Internet |
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Microsoft versucht überall in Windows 95, Sie vor dem Anblick
interner Einstellungen zu bewahren. Solange das System einwandfrei läuft,
stellt das auch kein Problem dar. Besonders wenn es bei der Arbeit mit
dem DFÜ-Netzwerk zu Fehlfunktionen kommt, ist jedoch ein Blick auf
die Konfiguration nützlich. Dafür stehen Ihnen vier versteckte
Programme zur Verfügung, die Sie nach der Installation des Protokolls
TCP/IP über "Start, Ausführen" aufrufen können:
WINIPCFG.EXE: Dieses Windows-Programm zeigt Ihnen unter anderem die
vom Internet-Provider zugewiesene Netzwerkadresse und die aktuelle
Einstellung für den DNS-Server. Bei Problemen mit den
Verbindungsaufbau sollten Sie diese Werte kontrollieren.
PING.EXE: Wenn Sie die genaue Adresse eines Internet-Servers nicht
kennen, können Sie durch Eingabe von "ping
<servername>" testen, ob der Server überhaupt erreichbar
ist.
TRACERT.EXE: Häufig sind Internet-Verbindungen sehr langsam oder die
Verbindung reisst ab. Durch Eingabe von "tracert
<servername>" können Sie testen, welchen Weg Ihre Daten
durch das Internet nehmen und wie lange sie dafür brauchen.
ROUTE.EXE: Die Verbindung mit dem Internet kommt nur zustande, wenn
die Einstellungen für Netzwerkadresse, DFÜ-Adapter und
Internet-Gateway stimmen. Einen Überblick erhalten Sie durch Eingabe
von "route print". Wenn Werte angezeigt werden, die nicht
mit den Informationen übereinstimmen, die Sie von Ihrem
Internet-Provider erhalten haben, sollten Sie die Konfiguration des DFÜ-Netzwerks
kontrollieren. |
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Gezielter
Hilfe-Aufruf:
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Thema: |
Winhelp-Schalter |
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Hilfesuchende verfahren unter Windows ab 3.1x meist nach dem
gleichen Schema: Hilfe anwerfen und irgendwie nach dem gewünschten
Thema oder nach dem Stichwort suchen. Wenn Sie allerdings vor einer
Befehlszeile wie "Ausführen" im Startmenü nicht zurückschrecken,
dann können Sie auch deutlich gezielter recherchieren. Geben Sie
beispielsweise den Befehl
winhelp -k anordnen progman.hlp
ein, dann landen Sie sofort beim gesuchten Stichwort. |
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Grafikkarte
und Monitor:
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Thema: |
DDC-fähig? |
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Problem: Die sogenannte DDC-Norm (Data Display Channel) ermöglicht
den direkten Informationsaustausch zwischen Monitor und Grafikkarte.
Dadurch sind die Display-Komponenten selbständig in der Lage, die
optimale Konfiguration herauszufinden - etwa die beste Auflösung. Oft
ist jedoch nur die Grafikkarte DDC-fähig, der ältere Monitor nicht.
Das führt zu erheblich längeren Startzeiten von Windows 95, weil die
Grafikkarte den Monitor vergeblich über DDC anzusprechen versucht.
Lösung: Wenn die technische Beschreibung Ihres Monitors keinen
Hinweis auf DDC gibt, sollten Sie diese Plug&Play-Funktion
generell deaktivieren. Das spart etwa 10 bis 15 Sekunden bei jedem
Windows-Start. Starten Sie hierzu REGEDIT.EXE, und suchen Sie den
Eintrag
Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\Class\
Display\0001\Default
Hier finden Sie im rechten Wertefenster die Zeichenfolge
"DDC". Diese Folge steht standardmässig auf "1".
Mit dem Eintrag "0" können Sie diese Funktion deaktivieren. |
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Hack
mit langen Namen:
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Thema: |
Dateiattribut 0F |
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Lange Dateinamen sind an sich nichts für FAT16: Dieses Dateisystem
erlaubt definitiv nur die alte 8+3-Konvention. Um unter Windows 95
dennoch lange Dateinamen einführen zu können, hat sich Microsoft
einen reichlich komplizierten Hack einfallen lassen.
Wenn der Name einer Datei unter Windows 95 länger ist, als es die
alte DOS-Konvention zulässt, erhält sie einfach einen weiteren
Eintrag in der Dateitabelle, notfalls auch mehrere (bis maximal 19).
Damit das System weiss, dass ein Eintrag in der Dateitabelle nur ein
Folgeeintrag für einen langen Namen ist, hat Microsoft für diese
Folgeeinträge das spezielle Dateiattribut 0F erfunden - eine illegale
Kombination der Attribute "schreibgeschützt",
"versteckt", "System" und "Label".
Diese Folgeeinträge stehen in der Dateitabelle stets untereinander,
allerdings in umgekehrter Reihenfolge:
langer Name (Teil n) Attribut 0F
...
langer Name (Teil 2) Attribut 0F
langer Name (Teil 1) Attribut 0F
kurzer DOS-Name
Ausserdem erhält jeder Eintrag für den langen Namen zu Beginn eine
Folgenummer 01, 02, 03 - je nach Position. Der oberste - abschliessende
- Eintrag bekommt schliesslich eine Art Terminierung, indem zur
Positionsnummer 40 (Hex) hinzuaddiert wird.
Wie aufwendig der ganze Hack ist, zeigt sich beispielsweise wenn eine
Datei, die bisher einen kurzen Namen trug, nun einen langen erhalten
soll. Dann muss in jedem Fall der bisher bestehende Eintrag erst
einmal gelöscht und anschliessend nach der nächsten Lücke gesucht
werden, die gross genug ist, um die notwendigen zwei oder auch mehr
Einträge aufzunehmen. Nun erst kann der FAT-Eintrag in der
beschriebenen Abfolge vonstatten gehen.
Die obige Erläuterung zum Dateiattribut 0F stellt klar, dass Windows
immer davon ausgeht, dass ein langer Dateiname vorliegt, wenn es in
der Dateitabelle auf 0F trifft: 0F-Einträge sind ja nur Erweiterungen
des normalen 8+3-Eintrags. Logische Konsequenz ist daher, dass eine
Datei oder ein Ordner mit Attribut 0F buchstäblich verschwindet, wenn
kein solcher Eintrag vorhanden ist. Das lässt sich dazu nutzen,
geheime Dateien oder Ordner anzulegen.
Wenn Sie einen Diskeditor besitzen, können Sie auf Disketten
problemlos Ordner verstecken. Disketten sind nicht gegen den direkten
physikalischen Zugriff gesperrt; Sie können sie daher unter Windows
und ohne LOCK mit einem Diskeditor beschreiben:
Um einen geheimen Ordner zu erstellen, erzeugen Sie zunächst auf
einer Diskette ein ganz normales Verzeichnis mit kurzem Namen und
kopieren einige Dateien hinein. Danach starten Sie den Diskeditor, wählen
das Laufwerk A: und suchen in der hexadezimalen Ansicht den Eintrag
des eben erstellten Verzeichnisses. Verzeichnisse tragen als 12. Byte
(Byte B) das Dateiattribut "10" (hex). Wenn Sie nun
stattdessen das Attribut 0F einsetzen, ist der Ordner anschliessend
verschwunden. Für DOS ist dieses Attribut illegal und Windows 95
sucht vergeblich nach dem Primäreintrag für diesen langen Namen.
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie derartige Datenverstecke wirklich
nur auf Disketten anwenden: Gefahr für die Daten besteht insbesondere
beim Einsatz von Scandisk. Das Dienstprogramm erkennt den Fehler und
wird den versteckten Ordner umgehend kaputtreparieren. |
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Hänger
beim Herunterfahren:
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Thema: |
Geheimes Bugfix |
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Problem: Viele Windows-95-PCs - vor allem solche mit dem Internet
Explorer 4 (IE4) - fahren nicht mehr richtig herunter, sondern bleiben
beim Beenden einfach hängen.
Lösung: Microsoft bekennt sich zu diesem Problem (im
Knowledge-Base-Artikel Q178914 unter http://www.microsoft.com/kb). Der
Fehler tritt besonders auf Windows-95-Rechnern mit Netzwerk-Anschluss
auf. Die Ursache dafür ist ein Bug in der SHELL32.DLL. Das Problem
wurde mit dem Internet Explorer 4.01 (Service Pack 1) gelöst -
allerdings nur für Benutzer des IE4.
Das Service Pack lässt sich jedoch ausschliesslich online über die
Active-Setup-Prozedur einspielen - das dauert lange und kostet
dementsprechend viel. Sie können den SHELL32-Bug des IE4 aber auch
separat beheben - es gibt hierfür ein Update der SHELL32.DLL mit der
Versionsnummer 4.72.2819.0. Microsoft stellt dieses Update aber nicht
zur allgemeinen Verfügung, sondern liefert es nur auf Anfrage beim
technischen Support aus.
Einige Hardware-Anbieter geben sich hier kundenfreundlicher und
stellen die Fehlerbereinigung zur allgemeinen Verfügung. Holen Sie
sich das Bugfix doch einfach über das Internet: Bei Acer
beispielsweise können Sie das selbstextrahierende Update vom
FTP-Server unter der Adresse
ftp://ftp.acer.de/pub/bbs/win95sr25/de664.exe herunterladen. |
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Hilfe
für Profis:
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Thema: |
Resource Kit |
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Mit dem Resource Kit zu Windows 95 liefert Microsoft ein ziemlich
dickes Windows-Lexikon in Form einer Windows-Hilfedatei mit. Ein Blick
ins Resource Kit lohnt sich immer: In der fast 3 MB grossen Datei
finden Sie Tips und Problemlösungen für alle Lebenslagen. Einen
Haken hat die Sache allerdings: Der Text ist in englischer Sprache und
ziemlich schlecht strukturiert. Sie sollten also Englisch beherrschen
und sich mit der Suchfunktion der Windows-Hilfe auseinandersetzen. Nur
dann finden Sie letztlich auch wirklich das, was Sie suchen. |
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Hilfedateien:
Resource-Kit voll integriert:
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Thema: |
Windows-Experte in fünf Minuten |
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Das "Resource-Kit" von Windows 95 ist eine Fundgrube für
Windows-Profis und solche, die es werden wollen. Einziger Nachteil
(neben der fehlenden deutschen Fassung): Es ist nicht in das
Windows-95-Hilfesystem integriert, das Sie über "Start,
Hilfe" aufrufen. Folglich ist es nicht bloss umständlicher zu
erreichen, sondern es kann vor allem auch nicht die Index-oder
Volltextsuche des Hilfesystems nutzen.
Die Hilfe von Windows 95 ist dynamisch - sie lässt sich erweitern
oder auch reduzieren. Folgende Schritte zeigen, wie Sie das
Resource-Kit manuell in das Hilfesystem integrieren können:
1. Kopieren Sie zuerst die Dateien WIN95RK.HLP und WIN95RK.CNT aus dem
Verzeichnis \Admin\Reskit\Helpfile der Windows-95-CD auf die
Festplatte in das Verzeichnis \Windows\Help.
2. Öffnen Sie die Datei WINDOWS.CNT im Verzeichnis \Windows\Help mit
Notepad, und fügen Sie folgende Zeile direkt nach der letzten Zeile
ein, die mit ": Index" beginnt:
:Index Resource Kit=win95rk.hlp
Durch diesen Eintrag erscheint die Resource-Kit-Hilfe in der
Dateiliste, die Sie in der Windows-95-Hilfe über das Menü
"Suchen, Optionen, Dateien" aufrufen können. (Analog
verfahren Sie, wenn Sie Hilfedateien ausschliessen wollen: Löschen
Sie in diesem Fall die entsprechende ": Index"-Zeile.)
3. Falls das Resource-Kit auch im Inhaltsverzeichnis der Hilfe
erscheinen soll, müssen Sie ausserdem folgende Zeile an das Ende der
Datei WINDOWS.CNT anfügen:
:include win95rk.cnt
Schliessen Sie danach die Eingabe mit <Return> ab.
4. Nachdem Sie die Datei gespeichert haben, können Sie die Hilfe
über das Startmenü oder den Explorer aufrufen. Nach einem kurzen
Hinweis, dass die Hilfedatei vorbereitet wird, steht Ihnen das
Resource-Kit zur Verfügung.
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Hilfsprogramme
und ihr Nutzen:
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Thema: |
So optimieren Sie die Registry |
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Einige Hilfsprogramme sollen Ihnen den Umgang mit der
Registrierdatenbank erleichtern. Die meisten davon, etwa die Shareware
Rescue 95 4.0 (Bezugsquelle: http://www.softseek.com; Registriergebühr
19,95 Dollar; auch auf der Heft-CD zur PC-WELT 2/ 98) oder Microsofts
ERU.EXE (auf der Windows-95-CD), leisten allerdings nicht viel mehr
als die auf Seite 240 abgebildeten Batchdateien zur Sicherung der
Registry.
Andere Tools versuchen, unnötige oder beschädigte Einträge in der
Registry zu finden und zu entfernen. Microsoft hat dafür Regclean
konzipiert. Dieses Programm ist jedoch nur mit Vorsicht zu verwenden
-Microsoft selbst hat es auch aus seinem WWW-Angebot genommen, es ist
nur mehr über den FTP-Server zu bekommen
(ftp://ftp.microsoft.com/softlib/mslfiles/regcln41.EXE). Die Komplexität
der Registrierdatenbank erlaubt es nämlich kaum, automatisch
notwendige Einträge von überflüssigen zu unterscheiden. Bei
geringem Nutzen einerseits ist andererseits beim Einsatz von Regclean
die Gefahr zu gross, dass wichtige Schlüssel entfernt werden. |
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Hotkey
für DOS: Eigensinnige Tastenkombinationen:
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Thema: |
Wie Sie Bugs und rätselhafte Phänomene überleben |
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Win-95-Problem: Haben Sie schon einmal versucht, einer DOS-Anwendung
in Windows 95 eine Tastenkombination zuzuweisen? Das ist scheinbar
kein Problem: Ein Klick mit der rechten Maustaste auf ein Icon auf dem
Desktop, den Menüpunkt "Eigenschaften" gewählt und in der
Zeile "Tastenkombination" die gewünschten Knöpfchen gedrückt
-das war's. Mit dem kleinen Nachteil, dass die DOS-Anwendung anschliessend
trotz Tastenkombination auf der Festplatte weiterschlummert. Zwar
scheint ein erneuter Aufruf des Kontextmenüs
"Eigenschaften" den Erfolg Ihrer Eingabe zu bestätigen,
doch Wirkung zeigt sie nicht.
Lösung: Windows 95 lässt sich dennoch überreden, die
Tastenkombination zu akzeptieren. Dazu müssen Sie in der
beschriebenen Weise auch einer Windows-Anwendung ein Tastenkürzel
zuweisen. Denn was Windows 95 den DOS-Programmen verweigert, ist mit
Windows-Anwendungen kein Problem. Danach flackert kurz die Sanduhr auf
dem Monitor -ein Zeichen dafür, dass Windows in sich geht. Nach
diesem kurzen Grübeln funktionieren alle Tastencodes, egal ob für
Windows-oder DOS-Programme.
Genauso mühsam wie das Aktivieren der Tastenkürzel ist es, sie
wieder loszuwerden. Denn ein einfaches Löschen der betreffenden Zeile
im Kontextmenü ignoriert Windows. Doch auch in diesem Fall hilft es,
Windows zum Nachdenken zu zwingen: Sie löschen oder verändern zunächst
die Tastenkombination der gewünschten DOS-Anwendung und machen
anschliessend dasselbe mit einem Windows-Programm. Auch jetzt
erscheint die Sanduhr, und nach kurzem Grübeln ist Windows endlich
auf dem neuesten Stand. |
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Icongrösse
ändern:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Insbesondere bei niedriger Auflösung wie 640 x 480 bietet der
Desktop wenig Platz. Um mehr Icons in einer immer noch übersichtlichen
Form unterzubringen, können Sie über "Systemsteuerung, Anzeige,
Darstellung" die Icongrösse und die Iconabstände selbst
definieren. Die einschlägigen Bildelemente heissen "Symbol"
und "Symbolabstand".
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Icons
am Rande:
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Thema: |
Desktop |
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Problem: Sie richten die Icons auf dem Desktop am Raster aus, so dass
sie eng am linken und oberen Bildschirmrand angeordnet sind. Rechts
und unten ist der Abstand vom Rand aber viel zu gross.
Lösung: Diesen Schönheitsfehler können Sie durch die geschickte Veränderung
des Symbolabstands beseitigen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf den Desktop, und aktivieren Sie im Eigenschaften-Menü
"Darstellung". Suchen Sie zunächst das Bildelement
"Symbolabstand (horizontal)", und verändern Sie den Wert
stufenweise. Nach jeder Veränderung klicken Sie auf "Übernehmen"
und richten die Icons sofort wieder am Raster aus. Auf diese Weise nähern
Sie sich dem idealen Abstand. Wiederholen Sie das Verfahren für den
"Symbolabstand (vertikal)". |
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Icons
ändern: Papierkorb & Co.:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Nur über die Registry können Sie die von Windows 95 vorgesehenen
Standard-Icons für Papierkorb, Aktenkoffer oder Arbeitsplatz ändern.
Diese Einträge finden Sie unter
"Hkey_Local_Machine\Software\Classes\CLSID". Suchen Sie
beispielsweise den Eintrag "Papierkorb"
(CLSID=\{645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E\}). Unter der Class-ID
finden Sie den Unterschlüssel "DefaultIcon" und rechter
Hand die Herkunftsdatei des Icons und seine Position in dieser Datei.
Sie können sowohl die Datei als auch die Position neu definieren.
Datei und Position des gewünschten Icons stellen Sie am besten vorher
fest, indem Sie anhand einer Verknüpfung über den Button
"Anderes Symbol" und "Durchsuchen" andere
Symboldateien und Icons austesten. Beachten Sie, dass die Zählung der
Icon-Position nicht bei "1", sondern bei "0"
beginnt. |
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Im
Explorer schnell unterwegs:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Mit der Funktionstaste <F6> wechseln Sie im Explorer zwischen
den drei Fensterausschnitten. Wenn Sie genau wissen, wie der Ordner
heisst, den Sie suchen, können Sie auch mit <Strg>-<G>
das Dialogfeld "Gehe zu Ordner" erreichen und dort den gewünschten
Ordnernamen eintragen. |
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Immer
an der gleichen Stelle:
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Thema: |
Task-Liste |
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Ein Doppelklick auf den Windows-Hintergrund oder die
Tastenkombination <Strg>-< Esc> aktiviert unter Windows
3.1x die Task-Liste. Beim Doppelklick erscheint die Task-Liste an der
Klick-Stelle, nach <Strg>-< Esc> immer in der
Bildschirmmitte. Wenn Sie die Liste aller aktiven Programme immer am
selben Platz vorfinden wollen, können Sie das mit einem Eintrag im
Abschnitt [boot] der SYSTEM.INI erzwingen:
taskman. exe= taskman. exe x y
x und y stehen für die Pixelwerte der linken oberen Ecke. Mit den
Werten "1 1" würden Sie die Task-Liste also generell ganz
links oben postieren. Die Task-Liste bietet eine weitere
undokumentierte Funktion: Der Button "nebeneinander" ordnet
bei gedrückter <Shift>-Taste alle Programme im Fenstermodus
untereinander an. |
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Immer
mit Doskey:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Sie möchten, dass Ihnen Doskey immer in der DOS-Box zur Verfügung
steht? Sie brauchen dazu das DOS-Utility nicht global in der
AUTOEXEC.BAT zu laden. Öffnen Sie im Ordner "Startmenü"
das Kontextmenü der MS-DOS-Eingabeaufforderung, und wählen Sie die
"Eigenschaften". Auf der Registerkarte "Programm"
geben Sie in der Zeile "Stapelverarbeitungsdatei" einfach
"doskey" ein. |
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Inhalt
der CABs anzeigen:
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Thema: |
CAB-Dateien |
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Problem: Sie wollen wissen, ob eine bestimmte Datei zum
Lieferumfang von Windows 95 oder zum Plus-Pack gehört. Allerdings
sind die Installationsdateien neuerer Microsoft-Produkte als
CAB-Dateien gespeichert, auf deren Inhalt Sie nicht direkt zugreifen
können.
Lösung: Um einen Blick in diese "Cabinet"-Dateien zu
werfen, können Sie den CAB-Viewer aus den Powertoys benutzen
(gratis erhältlich als Ergänzung zu Windows 95 über
http://www.microsoft.com/windows/software/powertoy.htm). Wenn Sie
die Powertoys nicht installiert haben, empfehlen wir folgendes
Vorgehen: Legen Sie zwei Batchdateien mit den Namen CABOPEN.BAT und
CABVIEW.BAT an. Die Datei CAB-OPEN.BAT enthält die Zeile
extract /e %1
die Datei CABVIEW.BAT die Zeile
extract %1 |more
Starten Sie danach den Explorer, und wählen Sie im Menü
"Ansicht, Optionen" die Registerkarte
"Dateitypen". Legen Sie einen neuen Dateityp mit dem Namen
"CAB-Datei" und der Standarderweiterung CAB an. Geben Sie
die neuen Vorgänge "open" mit der Anwendung
"cabopen.bat" und den Vorgang "view" mit der
Anwendung "cabview.bat" einschliesslich des erforderlichen
Pfades ein. In Zukunft können Sie über das Kontextmenü die Namen
aller in der markierten CAB-Datei enthaltenen Dateien in einer
DOS-Box ausgeben oder die Dateien extrahieren. Da Cabopen einfach in
den aktuellen Pfad entpackt, sollten Sie die CAB-Datei vor dem
Entpacken erst in das gewünschte Verzeichnis kopieren. |
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Installation:
So richten Sie einen Treiber unter Windows 95 ein:
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Thema: |
So haben Sie nie mehr Treiberprobleme |
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Problem: Sie müssen für die neue Grafik-oder Soundkarte unter
Windows 95 einen Treiber installieren.
Lösung 1: Das geschieht in der Regel über eine INF-Datei (*.INF).
Diese enthält Infos, zu welcher Geräteklasse der Treiber gehört und
in welches Verzeichnis er zu installieren ist. Haben Sie eine neue
Steckkarte oder ein neues Gerät angeschlossen, erkennt Win 95 beim nächsten
Systemstart diese meist automatisch und fragt nach einer Treiber-CD
oder - Diskette.
Erkennt das Betriebssystem beim Start die neue Komponente nicht, müssen
Sie die Installation manuell auslösen. Klicken Sie dazu in der
Systemsteuerung "Hardware" doppelt an, und befolgen Sie die
Anweisungen des Hardware-Assistenten. Lassen Sie diesen zunächst
automatisch nach der Komponente suchen. Erst wenn das ergebnislos verläuft
oder Win 95 keinen Treiber besitzt, starten Sie den Assistenten erneut
und klicken auf "Nein", um das Gerät und den Hersteller
selbst anzugeben. Sie sehen eine Liste mit den unterschiedlichsten
Typen von Hardware. Gehört Ihre Komponente zu keiner Kategorie,
klicken Sie auf "Weiter". Wenn Sie aus der jetzt angezeigten
Liste Ihre Hardware auswählen, installiert Win 95 den passenden
Treiber.
Finden Sie auch hier Ihre Komponente nicht, dann existiert kein
Windows-Treiber. Installieren Sie den Treiber des
Hardware-Herstellers. Dazu gehen Sie wie oben beschrieben vor. Statt
ein Gerät auszuwählen, klicken Sie auf "Diskette". Im
folgenden Dialog können Sie anstelle des voreingestellten Laufwerks
A:\auch ein CD-ROMLaufwerk, einen Pfad auf der Festplatte oder einen
im Netz angeben. Klicken Sie auf "OK", und wählen Sie das
Gerät aus, das Sie installieren wollen.
Sie sind nicht sicher, in welchem Verzeichnis die INF-Datei liegt?
Gehen Sie auf "Durchsuchen", und tasten Sie sich an den
richtigen Treiber heran. Haben Sie etwa eine Diskette vom Hersteller,
die neben Treibern für mehrere Betriebssysteme andere Software enthält,
könnte der Pfad etwa so lauten: A:\Treiber\Win95. Sehen Sie im linken
Dialogfenster eine oder mehrere INF-Dateien, klicken Sie so lange auf
"OK", bis das Betriebssystem eine Treiberliste anzeigt. Lösung
2: Seltener, aber nicht unüblich: die Treiberinstallation via
Setup-Routine. Gerade GDI-und WPS-Laserdrucker kommen mit
umfangreicher Treiber-Software. Und hier finden Sie entweder zusätzlich
zur INF-Datei oder statt dessen eine SETUP.EXE. Wenn also Win 95 das
neue Gerät nicht automatisch erkennt, können Sie die Treiber durch
einen Aufruf von SETUP.EXE installieren. Gleiches gilt für den Fall,
dass Sie einen neuen Treiber für eine bestehende Komponente besorgt
haben. Klicken Sie dazu auf "Start", und wählen Sie
"Ausführen". Legen Sie die erste Treiberdiskette in das
Laufwerk, und tippen Sie "a:\setup". Achtung: Bisweilen
finden Sie statt SETUP.EXE auch INSTALL.EXE oder ähnliche Dateinamen
als Installationsroutine.
Lösung 3: Wollen Sie einen Treiber für einen Drucker installieren,
den Win 95 nicht automatisch erkennt? Und finden Sie auf den
Treiberdisketten des Herstellers kein Installationsprogramm? Dann
starten Sie den Assistenten für die Druckerinstallation über
"Start, Einstellungen, Drucker, Neuer Drucker". -tom |
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Internet-History
im Startmenü:
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Thema: |
Internet Explorer |
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Problem: Sie surfen oft mit dem Internet Explorer von Microsoft im
Internet. Deshalb wäre es sehr praktisch, wenn Sie den Ordner
"Verlauf" direkt über das Startmenü öffnen könnten.
Lösung: Sie können die Internet-History und den Cache in Ihr
Startmenü aufnehmen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf
"Start", und wählen Sie "Explorer". Im rechten
Explorer-Fenster klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste und wählen
"Neu, Ordner". Diesem neuen Ordner geben Sie schliesslich
folgenden Namen:
URL History Folder.\{FF393560-C2A7-11CF-BFF4-444553540000\}
Windows 95 wandelt den CLSID-Namen automatisch in "URL History
Folder" um. Wenn Sie nun mit der Maus auf den entsprechenden
Eintrag im Startmenü gehen, finden Sie in einem Untermenü die Liste
der zuletzt besuchten Internet-Seiten.
Um den Internet Cache in das Startmenü aufzunehmen, fügen Sie
wie-der im Startmenü einen neuen Ordner ein, der den Namen
"Internet Cache" über die folgende Kennung erhält:
Internet Cache.\{7BD29E00-76C1-11CF-9DD0-00A0C9034933\}
Dieser Ordner enthält eine Liste der lokal auf Ihrem Rechner
abgelegten Texte und Grafiken aus dem Internet.-cn |
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IO.SYS:
Standards ohne CONFIG.SYS:
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Thema: |
Windows 95 Start |
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Einige Standardeinstellungen, die früher in der CONFIG.SYS
definiert waren, gibt IO.SYS automatisch vor: So erhalten Sie auch
ohne CONFIG.SYS die Treiber Himem, Setver und Ifshlp sowie die
Einstellungen "dos=high", "files=30",
"lastdrive=z", "buffers=30",
"stacks=9,256" und "fcbs=4". Diese Standardwerte können
Sie durch entsprechende Einträge in der Datei CONFIG.SYS wie gehabt
ändern. |
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Irritierendes
DOS-Verhalten:
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Thema: |
Programmeigenschaften |
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Problem: Beim Testen einer Batchdatei (etwa PARANOIA.BAT), stossen
Sie auf ein irritierendes Problem: Trotz der Empfehlung, statt
statischer Pfadangaben wie "c:\windows" sogenannte
Environment-Variablen zu verwenden, lässt sich mit
"%windir%" bei laufendem Windows das Windows-Verzeichnis
unabhängig vom konkreten Pfad (\Windows?\Win95? D:\Win?) nicht immer
ansprechen. Wieso gibt es DOS-Boxen, die diese Variable anscheinend überhaupt
nicht kennen?
Lösung: In den erweiterten Programmeigenschaften einer DOS-Box gibt
es die Möglichkeit, die Option "Keine Windows-Erkennung durch
MS-DOS-basierte Programme" zu aktivieren. Diese Option führt
nicht nur dazu, dass die so konfigurierte DOS-Box keine
Windows-Anwendungen mehr starten kann, sondern geht sogar so weit, dass
auch die Variable "windir" für diese Box nicht aus dem
Master-Environment übernommen wird. Sie können mit dem Befehl SET am
Prompt leicht überprüfen, dass "windir" hier im
Unterschied zu einer normal konfigurierten DOS-Box nicht erscheint.
Folglich werden Batches, die mit "windir" arbeiten, nicht in
jeder Umgebung korrekt laufen. Das Ausweichen auf die Variable
"winbootdir" bietet sich als Ausweg an; dies scheitert
allerdings immer dann, wenn das Bootlaufwerk mit Drivespace
komprimiert ist. |
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Jetzt
können Sie einpacken:
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Thema: |
Komprimieren per Mausklick |
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Problem: Die umständliche Handhabung von Packerprogrammen stört
Sie. Sie wollen einen Ordner einfach und schnell per Mausklick
komprimieren und Dateien per Doppelklick entpacken.
Lösung: Das Verfahren lässt sich durchaus entsprechend vereinfachen.
Unser Beispiel gilt für ZIP-Archive.
Erstellen Sie zuerst die beiden Batchdateien DIR2ZIP.BAT und
ZIP2DIR.BAT, und speichern Sie diese im Windows-Verzeichnis.
Definieren Sie im Kontextmenü dieser Dateien unter
"Eigenschaften, Programm" die Option "Beim Beenden
schliessen".
Um nun im Kontextmenü eines jeden Ordners den Menüpunkt "Ordner
komprimieren" zu integrieren, suchen Sie mit Regedit den Schlüssel
HKEY_CLASSES_ROOT\Folder\Shell
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Shell", und wählen
Sie "Neu, Schlüssel". Hier tragen Sie die neue Schlüsselbezeichnung
"Ordner komprimieren" ein. Erstellen Sie auf diesem neuen
Schlüssel den weiteren Unterschlüssel "Command". Öffnen
Sie dann mit einem Doppelklick auf "Standard" im rechten
Fenster die Eingabemaske, und tragen Sie hier als Wert die Batchdatei
mit Pfad ein, also
C:\WINDOWS\DIR2ZIP.BAT %1
Sobald Sie Regedit schliessen, erhält jeder Ordner das erweiterte
Kontextmenü. Aktivieren Sie dieses, so werden alle enthaltenen
Dateien und Unterverzeichnisse in eine ZIP-Datei verschoben, die den
gleichen Namen trägt wie der Ordner.
Das Auspacken von Archiven erledigen Sie mit einem Doppelklick. Dazu müssen
Sie die Endung ZIP mit unserer zweiten Batchdatei verknüpfen.
Aktivieren Sie dazu "Arbeitsplatz, Ansicht, Optionen,
Dateitypen", und klicken Sie auf "Neuer Typ..." Tragen
Sie unter "Beschreibung" "ZIP-Datei" ein, unter
"Zugeordnete Erweiterung" "ZIP". Klicken Sie dann
auf "Neu", und tragen Sie als "Vor-gang"
"Ordner &entpacken" ein und als "Anwendung"
"C:\WINDOWS\ZIP2DIR.BAT %1".
Lange Dateinamen werden allerdings von den derzeit erhältlichen
Komprimier-Utilities wie Pkzip nicht berücksichtigt. |
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Keine
Einträge mehr sichtbar:
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Thema: |
Regedit |
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Problem: Im rechten Fenster der Registrierdatenbank sind keine Werte
mehr sichtbar.
Lösung: Hinter dieser zunächst recht verwirrenden Erscheinung steckt
eine simple Ursache - die beiden Spalten "Name" und
"Wert" sind aus dem sichtbaren Anzeigenfeld verschoben
worden. Sie können das beheben, indem Sie den Cursor ins rechte
Fenster bewegen und die Tastenkombination <Ctrl>-<+> (das
<+> im numerischen Ziffernblock) drücken. Dieselbe
Tastenkombination passt übrigens in der Detailansicht im Explorer
alle Spalten so an, dass sie optimal lesbar sind.
Da die Registrierdatenbank diese Einstellungen auch nach dem Beenden
und einem Neustart beibehält, können Sie das Verschwinden der Einträge
auch dazu nutzen, ungeübten Anwendern Änderungen in der
Registrierdatenbank zu erschweren. Was nicht zu sehen ist, ist auch
nicht zu ändern. |
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Keine
Hilfe verfügbar: Vorhandene Datei wird nicht gefunden:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Sie aktivieren innerhalb einer Anwendung den Menüpunkt
"Hilfe" und erhalten die Meldung, dass die entsprechende
Hilfe-Datei nicht gefunden werden könne. Obwohl diese als vermisst
gemeldete Datei auf Ihrem Rechner vorhanden ist, können Sie sie nicht
benutzen.
Wie so häufig unter Windows, teilt Ihnen die Meldung weder mit, wo
Sie nach der Datei suchen sollen, noch wo das Programm sie denn gerne
hätte. Befindet sich die Hilfe-Datei im Startverzeichnis der
Anwendung, überprüfen Sie, ob in der Verknüpfung das entsprechende
Arbeitsverzeichnis eingetragen ist. Wenn Sie die beanstandete
Hilfe-Datei einfach ins Windows-Help-Verzeichnis kopieren, sollte die
Hilfefunktion in jedem Fall korrekt arbeiten, denn dort sucht Windows
grundsätzlich nach HLP-Dateien. |
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Klicken
Sie hier, um zu starten: Meldung entfernen:
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Titel: |
Klicken Sie hier, um zu starten: Meldung entfernen |
Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie auch ohne den entsprechenden
Hinweis wissen, dass Sie zum Start auf "Start" klicken müssen,
können Sie diesen Schriftzug auch endgültig verbannen. Öffnen Sie
dazu in der Registrierdatenbank den Schlüssel
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft
\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer.
Ändern Sie den Wert des Eintrags "NoStartBanner" in
"01 00 00 00". Falls dieser Eintrag nicht vorhanden ist,
fügen Sie ihn als Binärwert hinzu. |
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Klicken
Sie hier, um zu starten: Meldung nicht mehr vorhanden:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Sie sehen diese Meldung nicht mehr in der Task-Leiste neben dem
Start-Button? Das liegt daran, dass Sie beim Start von Windows 95
irgendein Programm gestartet haben, beispielsweise im
Autostart-Ordner. Wenn Sie die Meldung wieder sehen wollen, beenden
Sie alle Anwendungen, so dass in der Task-Leiste nichts mehr ausser
der Uhr und dem Start-Button zu sehen ist. Drücken Sie jetzt die
Tastenkombination <Strg>-<Alt>-<Entf>, und wählen
Sie den Explorer. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Task
beenden" und dann auf "Abbrechen". Im darauffolgenden
Dialogfeld wählen Sie noch einmal "Task beenden", und schon
ist die Anzeige "Klicken Sie hier, um zu starten" wieder zu
sehen. |
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Kommentare:
Direkt in die Registry eintragen:
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Thema: |
Windows-95-Registry |
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Eine wenig beachtete Möglichkeit, den Überblick über Ihre eigenen
Einträge in der Registry nicht zu verlieren, ist folgende:
Kommentieren Sie die Registry einfach selbst. Sie erstellen eine neue
Zeichenfolge mit dem Namen "REM" und tragen als Wert die
Bemerkung ein. |
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Konstantes
DOS-Fenster:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Wenn es Sie stört, dass eine DOS-Box stets an anderer Stelle und
mit anderer Grösse startet, definieren Sie im Kontextmenü die gewünschten
Fenstereinstellungen und deaktivieren dann unter
"Bildschirm" das Feld "Einstellungen beim Start
wiederherstellen". |
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Kontext-Variante:
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Thema: |
Win-95-Klicks |
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Ein Klick mit der rechten Maustaste auf ein Dateisymbol im Explorer
öffnet das Kontextmenü. Möchten Sie eine Datei ausnahmsweise nicht
mit einer Standardanwendung ausführen, so drücken Sie gleichzeitig
<Shift>. Das Kontextmenü zeigt dann den zusätzlichen Menüpunkt
"Öffnen mit...", und Sie erhalten die Liste aller
registrierten Programme. |
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Kontrolle
mit SYSMON.EXE:
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Thema: |
Swapfile |
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Problem: Sie haben keinen Festplattenplatz zu verschenken und möchten
die Grösse der Auslagerungsdatei (virtueller Speicher) auf ein vernünftiges
Mass begrenzen. Wie lässt sich der realistische Bedarf ermitteln?
Lösung: Um festzustellen, wieviel Platz Windows 95 dazu im normalen
Arbeits-alltag beansprucht, sollten Sie mehrmals vor dem Systemabschluss
die Grösse der WIN386.SWP prüfen. Hier erhalten Sie allerdings nur
die logisch belegte Kapazität, nicht die effektiv genutzte. Diese ist
meist deutlich kleiner. Wer diesen Wert herausfinden will, kann den
sogenannten Systemmonitor einsetzen (SYSMON.EXE). Er gehört zum
optionalen Zubehör auf der Installations-CD und ist gegebenenfalls über
das Windows-Setup nachzuinstallieren. Im Menü "Bearbeiten,
Datenquelle hinzufügen" steht unter der Kategorie
"Speicher-Manager" der Eintrag "Belegt von
Auslagerungsdatei". Geben Sie den Wert für die maximale Grösse
mindestens so hoch an, wie Sysmon am Ende einer intensiven
Arbeitssitzung als "belegt" meldet. Die minimale Grösse der
Auslagerungsdatei können Sie, ohne Schaden zu nehmen, auf Null
setzen. Damit schrumpft die WIN386.SWP nach dem Abschluss von Windows
95 auf die Dateilänge "0". |
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Konversation
mit Winchat:
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Thema: |
Win-95-Seminar |
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Wenn Sie unter Windows 95 die von WfW 3.11 gewohnte Netzkonversation
mit WINCHAT.EXE vermissen, sollten Sie die Windows-95-CD zur Hand
nehmen. Sie finden das Programm unter \Other\Chat. Es genügt, den
Inhalt dieses Verzeichnisses in das Windows-Verzeichnis zu kopieren. Wählen
Sie kein anderes Zielverzeichnis, sonst startet Winchat beim Anruf
nicht automatisch - auch dann nicht, wenn Sie dies unter
"Optionen, Einstellungen" explizit fordern. |
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Kopieraktion:
Je mehr Schaltflächen, desto besser?:
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Thema: |
Was wirklich hinter Win-95-Meldungen steckt |
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Wenn Sie versuchen, einen Ordner in ein Verzeichnis zu kopieren oder
zu verschieben, in dem bereits ein gleichnamiger Ordner existiert,
erscheint die Fehlermeldung "Dieser Ordner enthält einen Ordner
namens...". Windows 95 fragt Sie dann, ob Sie gegebenenfalls
Dateien im vorhandenen Ordner durch gleichnamige Dateien des
verschobenen beziehungsweise kopierten Ordners ersetzen wollen. Wenn
Sie jedoch aus den angebotenen Antworten "Nein" auswählen,
werden keineswegs - wie man eigentlich erwarten sollte - alle anderen
Dateien kopiert und nur die bereits vorhandenen in der ursprünglichen
Version belassen. Statt dessen beendet "Nein" den
Kopiervorgang ebenso wie die Option "Abbrechen".
Leider ist Windows 95 immer noch nicht in der Lage, auf diese Weise
beim Kopieren oder Verschieben in einen Ordner nur Dateien hinzuzufügen,
die noch nicht enthalten oder neueren Datums sind. Schon zu DOS-Zeiten
war 4DOS nötig, um diese Aktualisierung zu erzielen. Auch Windows 95
ist nicht schlauer geworden: Selbst wenn Sie noch nicht einmal Wert
darauf legen, dass jeweils die neuere Version übernommen wird,
bleiben Ihnen nur Umwege. Sie können beispielsweise die Schaltfläche
"Ja" wählen und dann für jede Datei einzeln entscheiden,
ob sie ersetzt werden soll. Während Sie sich mühsam durch diese
Liste klicken, bleibt Ihnen genügend Zeit, darüber nachzudenken,
warum Windows 95 vier Buttons für drei Optionen zur Verfügung
stellt: Vielleicht ist es ein optimistisches Zeichen, dass Microsoft
die Hoffnung nicht aufgibt, dieses Problem eines Tages lösen zu können? |
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Kriterien
und Ergebnis speichern:
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Thema: |
Dateisuche |
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Problem: Wenn Sie oft mit denselben Suchkriterien nach Dateien
suchen, etwa weil Sie auf diese Weise Ihren Rechner immer wieder nach
temporären Dateien durchforsten wollen, bedeutet die Neueingabe der
Suchkriterien jedesmal eine lästige Wiederholung.
Lösung: Sie können solche Suchkriterien dauerhaft speichern. Klicken
Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsplatz, und wählen
Sie "Suchen". Geben Sie die Suchkriterien ein, und starten
Sie die Suche. Wenn Sie anschliessend "Datei, Suche
speichern" auswählen, legt Windows 95 auf dem Desktop eine Verknüpfung
für die gespeicherte Suche ab. Durch Doppelklick auf dieses Icon wird
das Dialogfeld der Suche mit den gleichen Suchkriterien erneut
angezeigt. |
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Kurz,
lang oder komprimiert:
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Thema: |
DIR-Parameter |
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Sie können fast drauf wetten: In der Dokumentation jeder neuen
DOS- oder Windows-Version unterschlägt Microsoft den einen oder
anderen Parameter, insbesondere bei Kommandozeilen-Tools. Der
DIR-Befehl unter Windows 95 (B) unterstützt zwei nicht
dokumentierte Schalter, die Sie kennen sollten.
Ganz offensichtlich nur in der Dokumentation vergessen wurde der
Schalter "dir /c", der die Komprimierungsrate von
Drivespace-Daten anzeigt. Sie erhalten nirgendwo besseren Überblick
darüber, welche Dateitypen sich für die Komprimierung am besten
eignen, welche also die höchste Komprimierungsdichte erreichen. Das
ist vor allem bei Teilkomprimierung der Festplatte eine wichtige
Entscheidungshilfe. Unter MS-DOS 6.22 war dieser Schalter noch
ausreichend dokumentiert, ab Version 7.0 fehlt jeder Hinweis.
Ein zweiter undokumentierter DIR-Schalter lautet "dir /z".
Er unterdrückt die Anzeige der langen Dateinamen. Dies kann vor
allem in Schalterkombinationen wie "dir /b/s/z >
ausgabe" nützlich sein, sofern die Ausgabedatei später von
reinen DOS-Programmen weiterverarbeitet werden soll, die mit langen
Dateinamen nichts anfangen können. |
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Lange
Dateinamen: Automatische Reduktion auf 8+ 3:
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Thema: |
Datenschutz am Windows-PC |
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Wenn Windows 95 mehrere Dateien mit langen Namen auf ein Ziel
kopieren soll, das nur 8+ 3-Namen unterstützt (etwa Novell-Server),
bietet es an, die notwendige Kürzung automatisch zu übernehmen. Können
durch die Kürzung hier Probleme entstehen?
Allerdings! Die Probe aufs Exempel machten wir mit folgenden
Dateinamen: P07MEMPHIS1.PCX, P07MEMPHIS2.PCX, P07MEMPHIS3.PCX und
P07MEMPHIS4.PCX. Das sind Dateinamen, wie sie bei unserer Arbeit tagtäglich
auftreten. Beim Kopieren zum Novell-Server überliessen wir Windows 95
die automatische Kürzung auf 8+ 3 und erhielten folgende Namen:
P07MEMPH.PCX, P07MEMP1.PCX, P07MEMP2.PCX und P07MEMP3.PCX. Wenn Sie
nun meinen, P07 MEMPH.PCX stünde wenigstens für P07MEMPHIS1.PCX,
P07MEMP1.PCX für P07MEMPHIS2.PCX und so fort, sind Sie im Irrtum: Die
Kennungen hatten jede Systematik verloren.
Fazit? Sie wissen jetzt, dass an falsch plazierten Abbildungen in der
PCWELT ausschliesslich Windows 95 schuld ist. Nein, im Ernst:
Verlassen Sie sich besser so wenig wie wir auf die Windows-Automatik
beim Kürzen der langen Namen! -ha |
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Lange
Leitung bei Schreibschutz:.
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Thema: |
Format |
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Wenn Sie versuchen, eine schreibgeschützte Diskette in der DOS-Box
unter Windows 95 zu formatieren, so verrichtet Format scheinbar
unbeirrt seine Arbeit. Erst nach absolvierten 100 Prozent meldet das
Programm einen "Schreibschutzfehler". Erst dann stellen Sie
fest, dass Ihre Wartezeit umsonst war. |
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Laufwerke
ausblenden:
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Thema: |
Explorer |
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Problem: In der Registrierdatenbank erscheint unter
\Policies\Explorer der Eintrag "NoDrives". Dies klingt im
Hinblick auf Datenschutzmassnahmen recht interessant: Doch was bringt
mir der Eintrag wirklich, und wie funktioniert dabei die Definition
der Laufwerke?
Lösung: Nach einem Doppelklick auf "NoDrives" erscheint ein
Dialogfeld, in das Sie einen Wert eingeben können. Dabei steht die
Zahl "1" für Laufwerk A:, "2" für B:,
"4" für C:, "8" für "D" und so fort.
Sollen mehrere Laufwerke definiert werden, ist einfach die Summe der
gewünschten Werte einzugeben: Der Wert "3" stünde also
etwa für die Diskettenlaufwerke A: und B:, der Wert "12" für
die Laufwerke C: und D:.
Weil für den Eintrag ein DoubleWord(4 Bytes) vorgesehen ist, lassen
sich theoretisch alle Laufwerke bis hin zu Z: eintragen (am
einfachsten und ohne Rechenaufwand geht das mit dem Hex-Wert
"FFFFFFFF"). Die Änderung wirkt sich ohne Neustart sofort
aus.
Als wirksame Datenschutzmassnahme ist der Registriereintrag allerdings
nicht geeignet. Zwar bleiben die definierten Laufwerke im Explorer
(etwa unter "Arbeitsplatz") ausgeblendet, sie lassen sich
aber jederzeit über "Start, Ausführen" direkt ansprechen. |
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Legale
lokale Köder gegen alle Schnüffler:
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Thema: |
Datensicherheit in der Praxis |
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Wer spioniert, ist selber schuld! Jetzt ist es raus. Der
US-Geheimdienst steckt hinter den Online-Lücken von Windows 95! Im
Internet hat jemand einen Artikel der "Frankfurter Allgemeinen
Zeitung" gepostet: "FAZ" vom 26. April 1996, Seite
41. Demnach gibt es Hinweise, dass die "National Security
Agency" (NSA), ein amerikanischer Nachrichtendienst, einen
geheimen Code in alle wichtigen Software-Pakete plazieren liess -auch
in Windows 95. Dieser Code öffnet eine Hintertür, die es den 70.000
NSA-Mitarbeitern (die CIA hat nur 5000 Mitarbeiter!) erlaubt, sich über
Online-Dienste heimlich in PCs einzuwählen. Das funktioniert ähnlich
wie bei Telefonen, bei denen ja ebenfalls die technischen
Voraussetzungen fürs Abhören gegeben sind. Einen Windows-95-PC kann
man von aussen anzapfen! Sollen die Ami-Agenten nur kommen! Von mir
aus auch Spitzel unter meinen Kollegen. Tödliche Köderdateien habe
ich auf meiner Festplatte ausgelegt. Schliesslich kann mir keiner
verbieten, meinen Privat-PC zu Hause und meinem Arbeits-PC im Netz mit
zugänglichen Dateien zu füllen, die massiv mit Dokumentviren
verseucht sind!
Als zusätzliche Angebote habe ich mit Pascal Pseudo-Programme
geschrieben und freigegeben, die so tun, als würden sie bestimmte
Hardware oder Software suchen, um danach ergebnislos abzubrechen. In
Wahrheit sorgen sie dafür, dass ich über die Registrierung Zugriff
auf den Rechner des schnüffelnden Kollegen erhalte. Wer auf meine
Fake-Programme klickt, gefährdet sich und seinen PC! Merkt Euch das,
Geheimdienste und informelle Mitarbeiter der Geschäftsleitung! |
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LFNBK.
EXE: Backup mit langen Namen:
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Thema: |
Unbekannte EXE-Perlen in Windows 95 |
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Bekanntlich ist es nicht so einfach, eine komplette Festplatte, die
Windows 95 enthält, auf einen anderen Datenträger - etwa eine zweite
Festplatte - zu übertragen. Entweder läuft das Backup unter Windows
95: Dann werden nicht alle Daten kopiert, weil Windows 95 eine Reihe
offener Systemdateien für den Kopiervorgang sperrt. Oder es gehen auf
purem DOS (in neuer Terminologie: "im MS-DOS-Modus") die
langen Dateinamen verloren, was zu unzumutbaren Zugriffsproblemen auf
Systemverzeichnisse und Link-Dateien führt. Mit LFNBK. EXE, das sich
auf der Installations-CD unter \Admin\Apptools\Lfnback befindet, sind
zumindest erfahrene Anwender in der Lage, Festplatten zu spiegeln oder
mit DOS-Backups zu sichern, ohne die langen Dateinamen endgültig
einzubüssen. Gehen Sie dazu folgendermassen vor:
1. Kreuzen Sie unter "Systemsteuerung, System, Leistungsmerkmale,
Dateisystem, Fehlerbehebung" das zweite Kästchen ("
Beibehaltung von langen Namen...") an, und starten Sie dann den
PC neu.
2. Starten Sie in der DOS-Box unter Windows 95 das Utility mit
"lfnbk/b c:" (sofern C: die zu sichernde Platte ist). Nun
gehen alle langen Dateinamen verloren, werden aber in der Datei
C:\LFNBK. DAT gespeichert.
3. Starten Sie den PC erneut, und wählen Sie nach <F8> im
Bootmenü "Nur Eingabeaufforderung". Auf purem DOS geben Sie
"smartdrv 4000 0" ein und entfernen mit "attrib/ s -r
-h -s \*.*" sämtliche Dateiattribute. Danach kopieren Sie die
gesamte Platte C: mit Xcopy oder dem Norton Commander auf die zweite
Platte oder sichern sie mit einem Backup-Programm auf Band.
4. Starten Sie dann mit "win" das Windows auf der alten
Platte, und stellen Sie
hier in der DOS-Box mit "lfnbk/r c:" die langen Dateinamen
wieder her. Die Einstellung in der Systemsteuerung können Sie
ebenfalls wieder rückgängig machen.
5. Wenn Sie die gesicherten Daten einschliesslich LFNBK. DAT auf C:
zurückholen, können Sie die langen Namen wie oben beschrieben mit
"lfnbk/r c:" restaurieren. Soll der Platteninhalt jedoch auf
einer Platte mit einer anderen Kennung (etwa D:) lauffähig sein
-einschliesslich der langen Namen -, müssen Sie die D:\LFNBK. DAT in
Edit öffnen und jedes "C:\" durch die andere Kennung (etwa
"D:\") ersetzen. Danach restaurieren Sie die langen Namen
unter dem neu kopierten
Windows mit "lfnbk/r d:".
Anmerkung: LFNBK.EXE akzeptiert auch den Einsatz von Subst. Sie können
also auch mit
subst x: c:\windows
x:
lfnbk /b x:
nur die langen Namen im Windows-Verzeichnis ersetzen, dann auf purem
DOS das Windows-Verzeichnis etwa auf
D: sichern, das gesicherte Windows anschliessend auf D: starten und
dort nach erneutem "subst x: d:\windows" und "x:"
die langen Namen mit "lfnbk/r x:" expandieren. |
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LFNFOR:
Batches und lange Dateinamen:
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Thema: |
Hantieren mit Dateien |
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Wer unter Windows 95 DOS-Kommandos mit FOR-Schleifen benutzt, wird
feststellen müssen, dass dabei -entgegen der sonstigen Fähigkeit von
COMMAND. COM -die langen Dateinamen verlorengehen:
for %n in (*.*) do echo %n >> liste
Command bietet aber eine zusätzliche Boolesche Umgebungsvariable an,
mit der Sie auch in solchen Fällen lange Dateinamen nutzen können.
Mit "lfnfor= on" aktivieren Sie die korrekte Verarbeitung
langer Dateinamen. Das Argument "off" stellt auf den 8+
3-Standard zurück. |
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Lieber
eine Sicherheitskopie zuviel!:
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Thema: |
Registrierdatenbank |
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Ohne Änderungen an der Registrierung lässt sich Windows 95 nicht
konfigurieren, andererseits sollten solche Eingriffe nicht ohne Rückversicherung
geschehen. Windows selbst bietet Sicherungskopien der beiden
Registrierdateien unter den Namen SYSTEM.DA0 und USER.DA0. Bei
gravierenden Problemen oder eigenen Fehlern löschen Sie SYSTEM.DAT
und USER.DAT und benennen die DA0-Dateien in DAT-Dateien um. Als
weitere Absicherung erstellt Windows bei der Installation die Datei
SYSTEM.1ST im Hauptverzeichnis - sie ist eine weitere Sicherungsdatei
der SYSTEM.DAT zum Zeitpunkt der Installation. Auf dieses embryonale
Stadium der Registrierung sollten Sie freilich nur im äussersten
Notfall zurückgreifen.
Möchten Sie ganz sichergehen, dann starten Sie vor jeder Aktion mit
REGEDIT.EXE das Menü "Registrierung, Registrierungsdatei
exportieren", geben einen Dateinamen ohne Endung an und
vergewissern sich, dass unter "Exportbereich" die Option
"Alles" aktiviert ist. Die so gespeicherte Ascii-Datei mit
der Erweiterung REG können Sie wie unter Windows 3.1 jederzeit mit
einem Doppelklick neu einlesen. |
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LOCK: Undelete & Co. unter Win 95:
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Thema: |
Hantieren mit Dateien |
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Papierkorb in Windows 95 hin oder her - die alte
DOS-Wiederherstellungsmethode mit Undelete ist oft der letzte
Rettungsanker, wenn Sie mit <Shift> endgültig oder in der nicht
überwachten DOS-Box gelöscht haben. Vordergründig Problem Nummer 1:
UNDELETE.EXE ist standardmässig nicht mehr vorhanden, findet sich
aber auf der Windows-CD unter \Other\Oldmsdos. Entscheidender ist ein
technisches Problem: Windows 95 kontert (wie auch schon Windows 3.11
mit 32-Bit-Dateizugriff) Undelete-Wiederherstellungsversuche mit
Fehlermeldungen wie "Schreibversuch auf schreibgeschützte
Diskette". Um Undelete auszuführen, müssen Sie daher beim
Systemstart mit <F8> das Bootmenü anfordern und "Nur
Eingabeaufforderung wählen". Auch hier bleibt Undelete blockiert
-ebenso wie andere Utilities, die den Software-Interrupt 26 benutzen.
Mit dem internen Command-Befehl "lock c:" können Sie jedoch
zum Beispiel Platte C: für Int-26-Zugriffe freigeben. Danach lassen
sich die altgewohnten Dienste von Undelete ohne Einschränkung nutzen. |
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