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Thema: |
Universal Serial Bus: Vor- und Nachteile |
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USB-Geräte erkennt Windows beim Anschliessen im Normalfall
automatisch. Es fordert Sie zur Installation des Treibers auf. Für
einige Geräte, beispielsweise für Microsofts Intellimouse oder den
Joystick Sidewinder, befindet sich der Treiber schon auf der
Windows-CD. In der Regel müssen Sie die Software von der CD des
Herstellers installieren. Für Geräte, die nicht ständig mit dem
Rechner verbunden sind (Fotodrucker oder Digitalkamera), aktiviert
Windows den einmal installierten Treiber bei Bedarf.
Anders als herkömmliche Peripherie können Sie USB-Geräte auch bei
laufendem System anschliessen. Sie sollten dabei aber immer dieselbe
USB-Buchse am PC verwenden. Wenn Sie das Gerät umstecken, fordert Sie
Windows sonst erneut zur Installation des Treibers auf.
Eine Besonderheit stellen USB-Tastaturen und -Mäuse dar. Auch für
diese ist ein Treiber erforderlich, der nur unter Windows zur Verfügung
steht. Schliessen Sie daher USB-Tastaturen und -Mäuse erst einmal
parallel zu den vorhandenen Geräten an. Installieren Sie danach die
Treiber, und testen Sie die korrekte Funktion. Erst jetzt können Sie
Ihre alten Geräte ausmustern.
Damit Sie die Tastatur im DOS-Modus nutzen können, muss Ihre
Hauptplatine "Legacy-Support" bieten, und dieser muss im
Bios aktiviert sein. Näheres sollten Sie im Handbuch erfahren. Ohne
diesen bleibt Ihnen für den DOS-Modus nur der Anschluss einer
zweiten, herkömmlichen Tastatur. DOS-Spiele und -Anwendungen, die
eine Maus erfordern, können Sie gar nicht mehr verwenden. Hier sind
Sie weiter auf Ihre serielle oder PS/2-Maus angewiesen. |
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