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Thema: |
Datenschutz am Windows-PC |
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Für einige Anwendungen, die Sie über das Internet laden, benötigen
Sie Hilfsprogramme (Plug-ins). Welche Gefahren drohen durch Plug-ins für
Netscape Navigator oder Microsofts Internet Explorer? Birgt der
Einsatz dieser Programme Risiken?
In einigen Fällen durchaus! Plug-ins sind eigenständige Programme
oder DLLs (Dynamic Link Libraries), die der Internet-Browser bei
Bedarf lädt. Es existiert eine Vielzahl von Plugins für die
verschiedensten Aufgabenbereiche: Abspielprogramme für
Musik oder Videos, Textbetrachter oder 3D-Module, um nur einige zu
nennen.
Sicherheitsrisiken sind beispielsweise von einigen Versionen des
Shockwave-Plug-ins von Macromedia bekannt. Wer eine Seite mit einer
Shockwave-Datei aus dem Internet lädt, erlaubt theoretisch anderen
Internet-Teilnehmern Zugriff auf seine Daten. Da derartige Programme
sowohl eine Internet-Anbindung als auch Zugriff auf ihre Festplatte
haben, können sie grundsätzlich lokale Daten lesen, übertragen oder
verändern.
Sie können sich schützen, indem Sie nur Programme auf Ihrem Rechner
installieren, die Sie auch wirklich brauchen. Zusätzlich ist es
sinnvoll, bei häufig benötigten Plug-ins immer wieder auf den
Web-Seiten des jeweiligen Herstellers nach Updates und Informationen
über Sicherheitsrisiken Ausschau zu halten. Neue Versionen von
Shockwave finden Sie im Internet unter http:\\www.macromedia.com. |
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