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Thema: |
Access 2.0 |
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Problem: Die Arbeitsgeschwindigkeit mit grossen Access-Datenbanken
ist nicht gerade befriedigend.
Lösung: Eine effiziente Möglichkeit der Leistungssteigerung
besteht darin, die Zahl der Festplattenzugriffe so gering wie möglich
zu halten. Access besitzt hierfür einen eigenen Cache, dessen Grösse
Sie mit "MaxBufferSize" in der Datei MSACC20.INI
bestimmen. Der hier eingetragene Wert gibt an, wieviel
Arbeitsspeicher Access für seinen internen Datenpuffer verwenden
darf. Als Standard sind hier 512 KB vorgegeben, was Sie je nach verfügbarem
Arbeitsspeicher deutlich höhersetzen können.
Ist der Speicher zu knapp für einen höheren Cache-Wert, können
Sie den automatischen Ladevorgang bestimmter
Access-"Assistenten" unterbinden: Suchen Sie hierfür in
der INI-Datei den Eintrag [Libraries], und kommentieren Sie die
entsprechenden Zeilen durch ein vorangestelltes Semikolon aus. Wenn
Sie zum Beispiel den Abfrage-"Assistenten" während der
normalen Arbeit mit Ihrer Datenbank nur selten benutzen, lautet die
betreffende Zeile folgendermassen:
;wzQuery.mda=rw
Das spart einige hundert KB Speicher und beschleunigt ausserdem den
Ladevorgang erheblich. Um neue Abfragen mit Hilfe des
"Assistenten" zu erstellen, müssen Sie das Semikolon natürlich
wieder entfernen.- |
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