Lösung:
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Beim Erstellen von Serienbriefen wird standardmässig eine
DDE-Verbindung von Word zu Access aufgebaut. DDE ist die Abkürzung für
"Dynamic Data Exchange" und vor vielen Jahren stimmte dieser Begriff (deutsch: "Dynamischer Datenaustausch")
auch mit der Realität überein. Mittlerweile ist diese Technologie
allerdings überholt. Nutzen Sie daher die ODBC-Schnittstelle als wesentlich schnellere Methode zur Datenübernahme aus Access gibt. Sie müssen Word lediglich mitteilen, dass Sie lieber die ODBC- anstelle der DDE-Schnittstelle verwenden möchten:
- Öffnen Sie in Word das Dokument, das Sie für den Seriendruck verwenden möchten.
- Wählen Sie das Menü Extras-Seriendruck an und legen Sie unter Erstellen
die gewünschte Art des Seriendokuments fest.
- Klicken Sie auf Daten Importieren-Datenquelle öffnen. Sie können nun wie gewohnt die gewünschte Access-Datenbank auswählen. Bevor Sie allerdings mit Öffnen bestätigen, aktivieren Sie vorher das Kontrollkästchen Importweise auswählen (Word 97) oder Import wählen (Word 2000).
- Während die Verbindung zu Access bisher nach einem Mausklick Öffnen automatisch hergestellt wurde, erscheint an dieser Stelle ein Dialogfeld, in dem Ihnen verschiedene Importmöglichkeiten angeboten werden. Markieren
Sie den Eintrag "MS Access 97-Datenbank über ODBC" (wenn Sie eine Access 97-Datenbank verwenden möchten) oder
"Microsoft Access-Datenbank über ODBC" (bei einer Access 2000-Datenbank).
- Word zeigt nach wenigen Augenblicken die verfügbaren Tabellen in der Datenbank an. Markieren Sie den gewünschten Eintrag und bestätigen Sie mit
Ok.
Die Verbindung von Word zu Access über ODBC ist damit hergestellt und Sie werden feststellen, dass Word grosse
Datenbanken nun um ein Vielfaches schneller verarbeitet. |