Lösung:
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Die Lösung des Problems liegt in einem besonderen Bereichsnamen. Er
heisst ganz einfach "Datenbank" und bezeichnet den einzigen
Standardbereich, der beim Anhängen von Datensätzen automatisch
"mitwächst". Markieren Sie zunächst Ihre Liste, klicken
Sie dann in die Auswahlanzeige (das Kästchen links in der
Bearbeitungszeile), und geben Sie den Namen "Datenbank" ein.
Wenn Sie neue Datensätze über den Befehl "Daten, Maske"
eingeben, erweitert sich der Bereich "Datenbank" automatisch
um die neuen Zeilen.
Basiert eine Pivot-Tabelle auf einem solchen
"Datenbank-Bereich" lässt sie sich später ganz einfach mit
Klick auf das Symbol "Aktualisieren" in der Symbolleiste für
Pivot-Tabelle und Gliederung auf den neuesten Stand bringen. Bei Ihren
bereits bestehenden Pivot-Tabellen müssten Sie also noch einmal den
Pivot-Tabellen-Assistenten aufrufen, dann den bisherigen Bezug löschen
und dafür nunmehr den neuen Namen "Datenbank" eingeben. Das Ganze funktioniert aber nur dann, wenn Sie neue Datensätze über
den Befehl "Daten, Maske" eingeben und nicht einfach am Ende
der Liste anhängen. Wenn Sie ganz sichergehen wollen, dass ausschliesslich
diese Maske verwendet wird, können Sie folgende kleine VBA-Prozedur
in einem "VBA-Modul-Blatt" Ihrer Arbeitsmappe integrieren.
Sie sorgt dafür, dass sämtliche Zellen des Tabellenblatts geschützt
sind und nur Eingaben per Maske erfolgen können.
Sub Neu_Satz()
ActiveSheet.Unprotect
SendKeys ("%n")
ActiveSheet.ShowDataForm
ActiveSheet.Protect
End Sub
Es empfiehlt sich, über das Symbol "Befehlsschaltfläche"
in der "Zeichnen-Symbolleiste" eine Schaltfläche zum Aufruf
der "Maske" zu erstellen. Dabei ziehen Sie mit der Maus ein
Rechteck auf. Sobald Sie die Maustaste loslassen, erscheint der Dialog
"Zuweisen". Markieren Sie in der Liste den Namen Ihrer
VBA-Prozedur (hier Neu_Satz), und klicken Sie auf "OK". Künftig
geben Sie neue Datensätze nur nach einem Klick auf diese Schaltfläche
ein. |