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Thema: |
Ping-Utility |
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Problem: Sie wissen, dass sich hinter so mancher Web-Adresse nur ein
Alias verbirgt. Sie sind aber neugierig, ob eine Firma einen eigenen
Server in Betrieb hat oder ob die Website vielleicht doch auf dem
Server eines finnischen Providers läuft. Wie erfahren Sie, welche
Domain sich wirklich hinter einem klingenden Namen verbirgt?
Lösung: Mit Windows wird das kleine Werkzeug PING.EXE geliefert.
Normalerweise nutzt man es dazu, die Verfügbarkeit eines Rechners in
einem TCP/IP-Netzwerk festzustellen. Wenn Sie beispielsweise
ping www.cad-school.ch
eingeben und dabei mit dem Internet verbunden sind, erhält unser
WWW-Server von Ihrem PC Prüfdaten zugeschickt und antwortet auf
diese. Nebenbei erfahren Sie auch die IP-Adresse dieses Rechners.
Statt eines Rechnernamens können Sie natürlich auch gleich die
IP-Adresse angeben. Setzen Sie zwischen "ping" und die
IP-Adresse den Parameter "-a", so wird der
Internet-Nameserver beauftragt, den Rechnernamen zurückzuliefern.
Dabei erfahren Sie jedoch nicht das Alias, sondern den echten Namen.
Die Einschränkung: Nicht immer ist der Name herauszufinden. Ob Ping
die Aufgabe gelingt, liegt nicht bei Ihnen, sondern am Nameserver.
Ping gibt in einem solchen Fall keine Fehlermeldung aus, sondern
widmet sich nach einer Wartezeit seiner Hauptaufgabe - dem Austausch
von Prüfpaketen. |
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